Eigenbau PA für überwiegend Techno

  • Zitat von "Jonnytrance"

    ...
    Hab doch Achenbach empfohlen.
    Aber unter Umständen (möglichst viel SPL mit wenig an Material und für wenig Geld) BP6 mit 18W1300 Chassi und nicht höher als 80 - 90 Hz lauffen lassen.


    Na da sind wir ja wieder einer Meinung:


    Horn-Tops und die HD15s für alle seine Anwendungen, und da wo´s braucht richtige subs drunter. Erweiterbar, und durch den guten kickbass sehr flexibel, quasi "egal" welcher sub wenn nötig dazugestellt wird.


    So gesehen könnte man subs und sub-amp mieten, bis klar ist was besten reinläuft.


    Mike.

    Mike Severloh.

  • Müssten wir HD15 nicht ggf entzerren wenn wir nur nen 2er Stack haben?
    Quasi obenrum ein wenig weg nehmen, oder gehts nicht das mit flacherer und ggf. früherer trennung einfacher?


    Ob der Ersteller nen Controller hat/will?



    MfG

  • Johnnytrance hat das Folgende geschrieben:

    Zitat

    Mach A/B Vergleich BR gegen Horn im 1m Abstand. BR hört sich voluminöser an, als Horn. Würde schon zu BR raten 15" oder 18" Leichtpappen.


    Moin, schon mal ueber das Ausschwingverhalten nachgedacht?

  • Zitat von "Tamaris-PA / MTS"

    Nur das nen 410 etwas mehr Wirkungsgrad hat.....Müsste man also vorher angleichen.


    Nich mal das. Nur anhören was besser (Qualitativ) bei 1m Abstand rüberkommt.


    Richtigere Gedanke ist in diesem Fall, dass man für den Preis von einem 410er 3 Achenbach bauen kann. Jetzt speziell für diesen Fall.

  • @ Jonnytrance
    Du hast echt keine Ahnung. Sorry aber das musste mal sein.
    Ich empfehle erstmal nen bisschen Grundlagenliteratur!

  • Grundlagen sind mir Bekannt. Das hat aber nix damit zu tun (aus Grundlagen, Formeln und Physik bestehen Simu Programmen, realität sieht öfters anders aus). Wer erfolgreich die Hörner bei 120qm (Tanzfläche wohl noch kleiner) und 1 m vor Bass einsetzt, sollte es auch tun. Wenn ich hier so lese, dann gibts für jeden Projekt nix anderes als Horn...
    Ist gut dass hier verschieden Meinungen aufeinander treffen. Meine Meinung ist: BR in DIESEM Fall geigneter als Horn.


    hans geschwind
    wieviel willst du fürs gesamten Projekt ausgeben?

  • ich stimme zu, dass BR in diesem Falle das bessere ist (VA-Groesse, Kosten, Aufwand, Skalierbarkeit, Transport)
    Wir hatten eine aehnlichen thread vor kurzem: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=68737
    Da wurde alles gesagt.
    Jonnytrance: Dein Geschmack und deine Erfahrungen in allen Ehren - aber ansonsten gilt Dieter Nuhr.

    Die Intelligenz eines Autors steht meist in umgekehrt proportionalem Verhältnis zur Anzahl der verwendeten Ausrufezeichen.

  • BR und elektronische Musik sind für mich mittlerweile nicht mehr miteinander vereinbar. Aus rein klanglichen Aspekten. Dass ein Hornsub untenrum meisst 'dünner' klingt, hat 2 Ursachen: Zeitverhalten und Abstrahlungsverhalten auf Achse. Sieht man auch schön, wenn man in Hornresp mal nicht den gemittelten Frequenzgang über 180° ansieht sondern den Pegel auf Achse.
    Ich empfehle ohnehin, bei elektronischer Musik etwas mehr Materialaufwand zu betreiben, das schont Material und verbessert den Klang. Somit kann man dann auch Hornstacks in realistischer Größe hinstellen.


    Greets,
    Andy
    (der gestern wiedermal im Flex war)

    There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't

  • Ich sehe das wie N-Dee. Keine Löcher für elektronische Musik. Wenn die PA NUR dafür eingesetzt wird, warum soll man sie nicht darauf optimieren?


    Allerdings würde ich in dieser Größenordnung folgendes machen:
    2-4 Punisher (gehen eben notfalls auch mit nur einem pro Seite und sind kompakt für den Output)
    Dadrüber Tops mit zwei 15ern im geschlossenen Gehäuse (ja, richtig), zwei 8ern und nem schönen Hochtöner an einem schicken Horn.


    Das sollte für den Preis machbar sein. Amping würde ich Dreiwege machen, also 8er zum Hochton passiv trennen, Rest aktiv, dann hat man sehr gute Kontrolle im oberen Bass-/Tiefmitten-Bereich, der bei elektronischer Musik definitiv von Vorteil ist. Man könnte das Top aber auch vollkommen passiv bauen, also nur zum Punisher aktiv trennen. Die Passivweiche würde ich entwickeln lassen. Kostet einmalig Geld und wird dafür gut. Amping kann bis auf den Amp für die Punisher ruhig was einfaches sein. Falls das Ganze interessant klingt schreib mir eine PM, dann erzähl ich noch was dazu.


    Dass Hörner nur in großen Räumen und im Freien gehen, ist IMO ein Aberglaube, der von alten, fehlkonstruierten Hörnern herrührt. Meine Erfahrungen sehen komplett anders aus.

  • ich geb Euch ja recht mit den Loechern, wir realiseren solche VAs auch moeglichst ohne Lochboxen :D


    Jens Vorschlag ist technisch gut, aber:
    4 * 12" Bass
    2 * 15" Fill
    4 * 8" Mid
    2 * 1"


    Holz, Schrauben, Lack, Buchsen
    Dann ev. noch Dig. Controller, Amps, Kabel, Rack?
    2500Euro - naja. Ich wuerde eher das doppelte veranschlagen.


    Schoen ist eben teuer. Deshalb gibt's vermutlich auch wenig schoenes zu kaufen. Das drueckt entsetzlich auf die Marge :wink:


    Und der ganze Aufwand fuer 150PAX - wow. Wenn Du das ordentlich machst koennen sich Veranstalter aehnliche Events bei Dir vermutlich ne Scheibe abschneiden.


    Gruesse,
    Oliver

    Die Intelligenz eines Autors steht meist in umgekehrt proportionalem Verhältnis zur Anzahl der verwendeten Ausrufezeichen.

  • 2 x Oberton 18xb700 in Bassreflex
    2 x PS12 Bauvorschlag (Bestückung Eminence Kappa 12 + Oberton 2544 auf H975 Horn)


    Die Suchenfunktion sollte den entsprechenden Link zutage fördern.


    Amping Ram S-4004
    Ausgangsleistung:
    1 x 2kw an 4 Ohm für die Subs
    2x 430 Watt an 8 Ohm für die Tops


    Behringer DCX 2496 Digital Controller
    Trennfrequenz 100 Hz 24 db Butterworth, lowcut bei 35 Hz.


    Allround-System was eigentlich bei jeder Musik ganz ordentlich funktioniert. Die Kosten halten sich auch in Grenzen und das Ganze ist noch vernünftig zu transportieren. Ein sinnvolleres System zum Geld verdienen bei relativ begrenztem Budget kann ich mir nicht vorstellen.


    Man kann natürlich auch sagen, dass man den Bass weiter auf eine Musikrichtung optimieren will, aber das wird dann sofort teurer, größer, aufwändiger und funktioniert wiederum bei anderen Musikrichtungen unter Umständen schlechter. Das ist dann Geschmackssache. Mit dem oben genanntem System kann man nicht viel falsch machen.