Wartung von Nebelmaschinen

  • Hallo Zusammen,


    Als ich die Suche dafür bemühte, konnte ich nur einen Beitrag der einen Verweis auf einen gelöschten Beitrag hatte finden.


    Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.


    In wie fern, muss man eine Nebelmaschine reinigen und warten, damit sie ein vernünftig langes Leben hat?


    Kann das ein Laie alleine machen?
    Es geht um eine Magnum 2000.


    Merci und Gruzz

  • Auf gar keinen Fall solltest Du diesen im Handel erhältlichen Nebelmaschinenreiniger benutzen.Wir haben damit bereits 2 intakte Heizblöcke komplett verstopft.Die Schmutzpartikel lösen sich zwar,aber es kann passieren,daß sie sich noch im inneren zu einem großen Klumpen zusammenfinden-das wars dann-schrott! wie bei einem Herzinfarkt!


    Habe von einem Techniker der Fa. L...k Solutions den tip bekommen,ca.1xJährlich mit destiliertem Wasser zu spülen,und natürlich nur das org. Fluid(wg. Verdampfungstemp.)zu benutzen.
    Artfremde Fluide anderer Hersteller können früher oder später ebenfalls zur Zerstörung des gerätes (auch Termostat)führen.
    Ganz davon zu schweigen,was zu kalt -oder schlimmer heiß verdampftes Fluid anrichten kann.


    so das wars!

  • Also mit dem Entkalkungsmittel ist definitiv einer super Lösung um das Gerät sauber, aber leider auch meistens Kaputt zu bekommen.


    Beste Lösung die wir seit Jahren bei uns der Firma betreiben ist das regelmässige spülen mit destiliertem Wasser und sollte man es dann doch mal über längere Zeit vergessen oder die Maschine halt doch zugesetzt sein dann nehmen wir immer Iso-Propanol (sprich verdünten Chemischen Alkohol).
    Funktioniert wunderbar, man muß es nur definitiv drausen machen wegen der doch recht heftigen dämpfe und auchnicht zu vergessen der Dampf den die Maschine dann produziert ist leicht Endzündlich.
    Sprich man muß schon bissel Vorsichtig sein wenn man das macht.

  • Zitat von "Oliver Münnecke"

    ...dann nehmen wir immer Iso-Propanol...


    Vielleicht solltest du noch kurz schreiben welchen prozentualen Anteil das Isopropanol hat. Oder kippt ihr 100%tiges in den Tank? Bei mir hier auf der Flasche (95%) steht nämlich "Leichtentzündlich". :roll:

  • Ich kann den Vorrednern nur beipflichten. Destiliertes Wasser ist das Mittel der Wahl. Alles andere mach es nur schlimmer. Einmal im Jahr bei der Jahreswartung mit durchführen sollte reichen.
    Wenn der Block bereits teilweise oder sogar ganz verstopft ist gibt es eientlich keine Hilfe mehr. Die Essig Lösung hat da leider auch nichts gebracht. (Ausser ziemlich fiesen Gestank :D )

    Gebt mir Steine! Ich besitze kein Behringer-Gerät mehr :D

  • Habe bei leichten Verstopfungen in unseren Geräten schonmal gute Erfahrungen mit dem simplen Mittel Druckluft gemacht.


    Gruß Daniel

    Daniel Heide
    Lange Reihe 4
    99755 Hohenstein


    Lass dir von Keinem imponieren der sagt: "Das mache ich schon seit 20 Jahren so!" Man kann etwas auch 20 Jahre lang falsch machen.
    Bildung ist meistens kostenlos, manchmal auch umsonst!

  • Man sollte doch tatsächlich darauf achten,daß man immer NUR das vorgeschriebene Fluid des Herstellers benutzt.
    Die Verdampfungstemparaturen sind nur dann aufeinander abgestimmt und es entstehen nur geringe
    Verbrennungsrückstände in den Kapillaren.
    Fremdartige Fluide können Schmand(zu kalt) oder Ruß (zu heiß) bilden!!
    Wenn der Verdampfer dicht ist ,dann bleibt er meist auch Dicht,ist ähnlich nem Infarkt......... :?
    Man spart also am falschem Ende bei Billigfluid.

  • Das mach ich schon allein aus dem Grund weil es effektiver und somit billiger ist..


    30 Liter Thomann-Fluid kosten 75 EUR (Liste, ohne Rabatte). Dafür krieg ich 25 Liter Martin Fluid, das etwa 4 mal so lange reicht wie das von Thomann..