Karneval in Köln

  • Hallo zusammen,


    gibt es hier im Forum Techniker die Bands betreuen oder Beschallungen in Säälen betreuen.
    Wir betreuen hier einihe Hallen oder auch Zelte und haben teilweise mit den Technikern von Bands zu kämpfen die Ihr eigenes Zeugs mitschleppen nicht wissen wie es man bedient oder mit 16 Funkstrecken ankommen und uns die einzige die wir in Betrieb haben zerschießen.
    Es gibt Musikgruppen die haben Techniker dabei die sind einfach nur gut und super drauf und dann die anderen die nur meinen Sie hätten was drauf.
    Es geht mir jetzt aber nicht darum Band Techniker oder Saaltechniker zu vereißen sondern mal zu hören wie Eure Erfahrungen sind, und wie Ihr z.B mit dem Thema Funkfrequenzen umgeht.
    Wir hatten jetzt am Wochenende Sitzungen wo wir der ein oder anderen Band sogar geholfen haben das bei denen etwas raus kommt, allerdings sieht es dann immer so aus als wäre der Fehler bei uns gewesen bzw. man wird vom Künstler auf der Bühne auch noch vor Publikum blöd angemacht. Bin mal auf Meinungen gespannt


    Gruß
    Christian

  • Was hat das eigentlich mit dem Karneval in Köln zu tun?


    Ansonsten kenne ich das Thema leider.
    Das mit den Funkfrequenzen ist aber weniger tragisch, da findet sich technisch immer irgendwie eine Lösung, wenn man nicht grad mit den 200,- EUR Billigfunken oder mit uralten Dingern arbeitet. Einfach neu scannen, bislang hat sich noch immer eine Lücke gefunden...
    (Ansonsten Shure UHF-R, die senden bei Bedarf auch mit 50mW :) )


    Das Problem des Lösens der nichtverschuldeten Problemen ist da spannender. Selbstverständlich ist man als Techniker darum bemüht, allen Beteiligten der Show technisch zu helfen. Wenn es aber aufgrund technischen Unverstands dies von Dritten eher mißbilligt wird, ist das schon hart.
    Ich habe so das Gefühl, daß dieses Verhalten aber im indirekt proportionalem Verhältnis zur Bühnenerfahrung des Künstler steht. Da steht einer da mit Lampenfieber angespannt auf der Bühne und wird noch nervöser, wenn etwas nicht klappt. Dann ist natürlich erstmal "die Technik" schuld.
    Aber je professioneller die Künstler sind, desto unauffälliger werden diese Dinge geregelt und wenn sie offensichtlich sind eher hinterher der Technik gedankt als geschimpft. Ist halt alles eine Charakterfrage...


    Aber als Techniker muss man da etwas drüber stehen, auch wenns im Moment unangenehm und ungerecht ist. Evtl. meint es der Künstler auch gar nicht so und ist nach der Show sogar doch noch dankbar.


    Auf keinen Fall geht es, daß man sich als Techniker mit dem Künstler noch verbal während der Show anlegt oder irgendwelche Dienste verweigert. Man ist ja dafür gebucht, daß alles technisch glatt läuft und nicht, daß wir neue Probleme schaffen...
    Nach der Show kann man natürlich dem Künstler oder dem Veranstalter natürlich gerne auch mal seine Sicht der Dinge erklären...

  • klar kann ich mir neue Frequenzen raus suchen aber wenn der Moderator gerade anmoderiert und die Gruppe dann Ihre Sender einschatet mache ich nicht mehr viel. Natürlich hat man vorher geschaut ob man nicht die gleiche Frequenz belegt allerdings stören sich auch einige Frequenezen untereinander.

  • siehst Du und das ist bei iner Sitzung nicht möglich da die Gruppen alle nur ca. 5 Minuten vor Ihrem Auftritt eintreffen und dann innerhalb von 1 Minute Ihren Kram auf der Bühne aufbauen und dadurch natürlich kein Soundcheck mit den Funken der Bands stattfindne kann.

  • ...und spätestens da macht der Titel "Karneval" wieder Sinn.


    Nicht nur in Köln gibt es auf Sitzungen keinen Soundcheck. Die Könstler kommen kurz vor Ihrem Auftritt und sind auch genauso schnalle wieder zum nächsten Weg. Also rauf auf die Bühne, sender einschalten, summe übergeben und ab geht die Post. Nach 20 Minuten ist der Spuk vorbei und die nächste Truppe ist dran.


    Lustig ist auch, wenn Du nur besch... Summensignale bekommst und der Veranstalter beschwert sich bei Dir...


    Karenval hat eben eigene Gesetze, da geht bei den Künstlern Geld verdienen über Soundcheck ;-).


    Viele Grüße,
    Volker

  • alles klar, das ging so aus dem Anfangspost nicht so deutlich hervor. Ich dachte, es geht hier um ein allgemeines Thema. Bei Karnevalssitzungen kenne ich mich leider nicht aus, wir im Süden müssen uns mit soetwas auch nicht abgeben... :)
    Karneval / Fasching etc. wird hier eher zum Skifahren genutzt. :)

  • Morgen Gemeinde - ich kann nur für den kölschen Karneval sprechen, seit Jahren kämpfe ich bei der BG um die Anerkennung dieser Jahreszeit als Berufskrankheit - vergeblich. Es liegt wohl daran, dass die ganze Kölner BG irgendwie auch in irgendeinem Elferrat sitzt... soviel zum Klüngel ;O)


    BTT: ich betreue zwei dieser Guerillia-Kapellen, die den Jahresurlaub zwischen Donnerstag und Rosenmontag einspielen, allerdings legen beide Kapellen auch größten Wert auf perfekte Technik. Gut so - denn damit kann ich dem Haustechniker guten Gewissens eine saubere Summe übergeben. Meist sogar mono - das minimiert noch mal 50% Problempotential und trübt den Kunstgenuss nicht wirklich. Während dem Umbau zwischen zwei Nummern biete ich im gerne ein Referenzsignal von CD an, damit der Mann schon mal aufstecken und checken kann, was gleich auf ihn einstürmt. Bis man so weit ist, muss man natürlich viel Vorarbeit leisten - und an dieser Stelle krankt es leider bei vielen Kollegen. Wer professionell arbeitet (oder das anstrebt), muss für die Basis sorgen, was vielen nicht gelingt. Leider! Dummerweise hat dann tatsächlich meist der Haustechniker die A-Karte, weil der ja so offensichtlich an der Technik steht.


    Gegenbeispiel: ich hab auch schon Glockenklares abgeliefert und der freundliche Haustechniker hat konsequent eine Seite am seinem Pult eingangsseitig auf Mikrofonpegel stehen, die andere auf Line - das Ergebnis bedarf glaube ich keiner Erklärung. Trotz knallroter LED im Kanalzug keine Motivation, den Gain anzufassen oder irgendwie aktiv zu werden... Nach 90 Sekunden bin ich dann meist so weit, dass ich Rehe reißen könnte und nehme mir (bei wichtigen Nummern) die Freiheit, dem Kollegen "mal das Handwerk zu erklären". Obs hilft - man weiß es nicht.


    Was tun? Rider schicken? Kanalpläne malen? Funksetups planen? Technikanweisungen verteilen? Böldsinn - alles nur Gedankenexperimente, die bei solchen Veranstaltungen nicht funktionieren. Und (an Stelle des Haustechnikers) stoisch bleiben, 99% aller Besucher scheren sich nämlich einen Dreck drum, obs gut oder mau klingt. Akustisch verprügelt will zwar auch keiner werden, aber dafür gibts ja noch Alkohol. Klingt hart, spricht auch nicht für den Qualitätsanspruch, ist aber so und wird sich auch nicht ändern.
    Denn: Ein durchschnittlicher Auftritt im Karneval braucht brutto 32 Minuten. Netto bleiben 15 Minuten Spielzeit, denn man kommt 15 Minuten vor dem Termin an, hat dann 2 Minuten Aufbauzeit (während die andere Band abbaut), spielt 15 Minuten und hat 2 Minuten Abbauzeit - während der nächste Künstler schon aufbaut. Genau genommen hat eine Stunde im Karneval also 64 Minuten - aber das nur am Rand. Würde man nun einführen, dass jeder Künstler noch früher da sein muss - womöglich gar zu einem Soundcheck irgendwann - kostet das die Beteiligten eine ganze Stange Geld, denn gerade in der heißen Zeit um Rosenmontag rum werden diese Gigs recht gut bezahlt und sind entsprechend heiß begehrt. Und schließlich macht mancher Karnevalist gerne mal 10 Stück davon oder mehr pro Tag.


    Was will ich damit sagen? Wer bei solchen Veranstaltungen sein Geld verdienen will, muss leidensfähig sein.


    SKY

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Zitat von "skyworker"

    .... 99% aller Besucher scheren sich nämlich einen Dreck drum, obs gut oder mau klingt. Akustisch verprügelt will zwar auch keiner werden, aber dafür gibts ja noch Alkohol. Klingt hart, spricht auch nicht für den Qualitätsanspruch, ist aber so und wird sich auch nicht ändern.
    Denn: Ein durchschnittlicher Auftritt im Karneval braucht brutto 32 Minuten. Netto bleiben 15 Minuten Spielzeit, denn man kommt 15 Minuten vor dem Termin an, hat dann 2 Minuten Aufbauzeit (während die andere Band abbaut), spielt 15 Minuten und hat 2 Minuten Abbauzeit - während der nächste Künstler schon aufbaut.


    wie sagt Asterix immer "die spinnen, die ......"
    Wozu braucht man denn auf einer Veranstaltung alle 30min neue Bands?
    Wenn das jeder so macht, dann sind die Künstler ja mehr auf der Straße als auf der Bühne...


    Nun, man merkt, ich bin Faschingsmuffel... :)

  • Hallo Mringhoff,


    so ist das hier halt. Die Ablaufpläne sehen noch viel krasser aus als Skyworker das beschrieben hat. Auftrittszeit um die 20 min. Wenn die Kapelle Glück hat, dann ist vor, bzw nach ihnen ein Redner dran. Das entspannt etwas, da der einzige Ausgang von der Bühne dann nicht von dem Material der Kollegen vollgestellt ist. Solltest Du nächstes Jahr zu Karneval im Kölner Raum sein, kann ich Dir gerne einen "Arbeitsbesuch" im Kölner Gürzenich anbieten.


    Dreimol Kölle alaaf

    -> Arbeitssicherheit, Koordination Arbeitssicherheit auf Großveranstaltungen

    -> Sicherheitskonzepte

    -> Schulungen

  • Hallo falcocgn
    mal abgesehen vom Chaos des Auf- bzw Abbaus setzt Ihr doch auch Funstrecken ein damit keine Probleme oder habt Ihr im Gürzenich nur immer das Kleeblatt weil mit den Großen haben wir eigntlich die wenigsten Probleme.


    Gruß
    Christian

  • Den Kölner Karneval als Berufskrankheit anerkennen...? Ich glaub für eine Rente in der Höhe mußt du dich schon sehr weitgehend selbst verstümmeln... :D
    Spaß beiseite: In meiner Kölner Zeit habe ich es zwar nie auf die großen Sitzungen geschafft, aber ich hatte durchaus auch mal Leute wie die Rheinländer, Colör und Schlagersternchen wie Nik auf dem Pult. Und bei Veranstaltungen wie "der längste Desch vun Kölle" gehts auch nicht anders zu als bei einer Sitzung.
    Einfachste Karnevals-Überlebensregel sowohl für Bandmischer als auch Haustechniker: Vergiß das mit der Kunst. Zwischen 11.11. und Aschermittwoch ist hier Las Vegas, und in 30s Umbauzeit einen vernünftigen handwerklichem Standard zu halten ist schon schwierig genug. "Echte" Drums sind zeitaufwendiges Spielzeug, ebenso wie röhrenbestückte Gitarren- und Bassamps.
    Zweite Regel: Im Karneval ist König, wer seine Verkabelung im Griff hat. 16 Funkstrecken sind bei einer Karnevalsband technischer Selbstmord - echte Profis kommen mit 3-4 Gesangsmikros und 2-3 Instrumentenfunken aus - mehr ist allein vom Wartungs- und Überwachungsaufwand für einen Techniker allein auch gar nicht zu handeln.
    Dritte Regel: Altbewährtes muß nicht schlecht sein. Die Freunde des Haustechnikers heißen Beta87A und EC4 (_mit_ Zulassung, bitte). Und wenn er nett sein will, klemmt er hinter die Reservestrecke noch einen kleinen Trafosplitter und steckt da ein 10m langes XLR Kabel an. Das rettet dem Kollegen am Bandpult nämlich den Allerwertesten, wenn ihm eine Veranstaltung im Nachbarsaal sein tolles Hauptgesangsmikro (im anmeldefreien Bereich...) lahmlegt.
    Vierte Regel: Unverhofft kommt oft. In jeden Zuspielerweg (Kapellenanschluß, MD, CD - Playbacks können furchtbar sein...) gehört ein grafischer oder zumindest vollparametrischer (es leben die Digitalpulte...) EQ und ein Limiter, um die gröbsten Lautstärkespitzen auszubügeln. Glaube ja nicht, daß du als Haustechniker während einer Sitzung immer am Pult kleben bleiben kannst. Übrigens, eine "FoH"-Position neben der Bühne hat nicht nur Nachteile - eine halbwegs ordentliche Front-PA vorausgesetzt.


    Kölle Alaaf!

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Nun bin zwar nicht aus der Ecke Köln oder Rheinland aber dafür muss ich mich hier mit dem "Nachwuchs" rumschlagen :D


    Grundsätze ist immer:
    - für die Tanzgruppe aus 4 Personen ist eine 5 x 15 Meter Bühne mit lichten Höhe von ca 7 - 8 Meter generell zu klein
    - je beschissener der selbst erstellte und gebrannte Playbackmix ist, umso aufdringlicher sind die Tanzchoreografen (welche dann natürlich alle sofort Tontechnikmeister sind und den ausleben wollen an allem was man an Technik da hat, auch am Lichtpult wollen die dann den Ton verändern)
    - wenn die CD nicht im Player läuft, ist
    1. kein Ersatz da
    2. der Techniker mit seinem Billigscheiß schuld (egal welcher Player da steht)
    3. der Gettoblaster aus dem Tanzkabuff die PA für den ganzen Saal (welcher sowieso gereicht hätte)
    - Geld für seine Arbeit verlangen ist unverschämt und sowieso zu teuer (meistens kommen dann die Sprüche wie: Können wir das so unter der Hand machen?; Was gehen Sie denn noch runter im Preis?)


    Es gibt einzelne Ausnahmen, welche sich wirklich bemühen und mit denen es Spaß macht zu arbeiten.


    Ach ja, dass man auch noch Platz für die schei... Technik haben will ist sowieso eine unverständliche Zumutung :roll:


    So das war alles negative zum positiven kann man sagen, dass man grade bei sowas entweder schnell sehr viel lernt und flexibel umsetzt als Mädchen für Alles (wirklich alles weil der Hausmeister nicht da ist) oder hoffnungslos überfordert ist. Mein persönlicher Rat wäre da den Azubifrischling zum Erfarung sammeln mitzuschicken 8)

  • wech:


    Hallo Christian,


    Du wirst überrascht sein, doch die Gesangsmikros im Gürzenich sind Kabelgebunden. Nur Künstler, die sich viel bewegen, wie z.B. Marc Metzger bekommen ein Funkmikro. Das minimiert schon mal deutlich das Risiko.


    @ niko Remy: wie bitte, ein 5x15m Bühne ist für 4 Leute zu klein? Auf der Fläche bringen wir die Roten Funken mit 144 Personen unter. Alternativ das Tanzkorps der Luftflotte mit 40 Tänzerinnen und Tänzern. Die werfen dann auch schon mal drei Mädels gleichzeitig bis zu 6-7 m hoch.

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  • Zum Thema 5x15: Das sind dann ja auch Profis! Die führen ihre Nummer notfalls auch im Damenklo bei 2,10m Deckenhöhe auf - mit Hebefiguren!
    Wesentlich schlimmer sind die Dorftrampelgruppen, die mit einer Veränderung der Umgebung ("das war sonst immer ganz anders") gar nicht klar kommen. Bei mir fing einmal eine Tanzgruppe an, ungefragt die aufwändige Bühnendeko des Veranstalters (der zum Aufbau sicher mehrere Stunden gebraucht hat!) abzubauen, weil sie "keinen Platz" hatten... :evil:


    Tom

  • Genau das ist es wie ewok mit den Dorftrampelgruppen geschrieben hat. Es sind halt nur immer jedes Jahr die Selben (die Selben nicht die Gleichen ;-)) mit denen man den Ärger hat. Natürlich gibts auch Tanzgruppen, welche auf 4x4 mit 20 Persohnen ihr volles Programm durchführen, diese bleiben aber leider weniger in Erinnerung wie die schlechten Gruppen.


    Das ist ja dann das Problem, eine schlechte Leistung ist besser in Erinnerung wie 1.000 perfekte Leistungen inklusive kostenlosen Zusatzangeboten und einem riesengroßem Rabatt obendrauf inkl. Skonto und 1 Jahr Zahlungsziehl in kleinen Raten (etwas übertrieben dargestellt).

  • Die gesangmikros haben wir auch schnurrgebunden nur bei einer Sitzung ohne 11er Rat mit Moderator der bekommt auch Funk und da liegen die meisten Probleme. Gibt es eine Möglichkeit festzustellen welche Frequenzen sich stören ?

  • Nicht wirklich. Das hängt auch von den verwendeten Systemen ab. Billige Funken brauchen viel Platz im Bandspektrum, teure Anlagen weniger, weshalb Du auch nur mit den teuren Schlachtschiffen der Hersteller entsprechend sicheren Rudelfunk betreiben kannst.


    Wenn Du weißt, welche Geräte vorhanden sind, dann kann man es sich ausrechnen, z.B. unter:
    http://www.akg.com/site/powers…deid,16,_language,DE.html


    Aber ich denke, für Euer Karnevalschaos nicht geeignet... :)


    Aber vielleicht kann man ja mit kleineren Tricks die Betriebssicherheit erhöhen:
    - Empfänger auf die Bühne, dann bügelt das Hauptsignal Deiner Funke die schwächeren Nebensignale/Intermodulationen womöglich nieder. Zumindest ist es besser als Empfänger am FOH.
    - Sendeleistung erhöhen - das klappt bei manchen Modellen einfacher, bei manchen kann es nur der Service des Herstellers machen und bei den günstigen Dingern gehts üblicherweise gar nicht. Allerdings hast Du natürlich damit dann u.U. mehr Probleme bei den anderen Mikros der Künstler.
    - Selten genutzte Frequenz suchen. Am Ende des Kanals 63 (also so etwa bei 812-814 Mhz) könnte es besser sein, da viele Anwender ihre Mikros in den ersten funktionierenden Frequenzkombinationen belassen und das läuft halt oft von unten, also erstmal ab 790 MHz aufwärts.... Oder man probiert es mal mit den noch nicht so lange auf dem Markt befindlichen Bereich zwischen 835 und 863 MHz, aber das dürfte bei vielen Herstellern wieder ein anderes Gerät sein...
    - Sender angeschaltet lassen. Manchmal hat man eine Intermodulation auf dem Empfänger, die aber dann mit dem Aufbau der Sendestrecke weg ist.


    Aber wie gesagt, das sind nur Erhöhung der Wahrscheinlichkeiten Intermodulationen zu umgehen, sicher gehen kann man nur bei einem Test vorab, vor allem, wenn es gleich so viele Sendestrecken mit womöglich noch gemischten Produkten sind.

  • Zitat von "skyworker"

    ....ich betreue zwei dieser Guerillia-Kapellen,...



    SKY



    Was sind denn das für Kapellen??Wofür steht Guerilla eigentlich??
    Ankommen - reinspringen - Dudeln - wegsein oder wofür??
    Brauchste da ne Nahkampfausbildung?? :D


    Fragen über Fragen



    Achja übrigens: Das beste Funkmikrofon der Welt ist .....das mit dem Kabel dran :P:P:P


    Der Detto

    Erfolg hat nur,
    wer das eigentliche Problem wirklich löst!!!