achenbach bauplan

  • Wenn du wissen willst welche Pappe passt, dann werden denk ich mal beide gehen... Die 600W ist aber schon aaalt. Mal die technischen Daten vergleichen?! Ich pers. habe die 1000W Version in meinen verbaut.


    Spicker gibt es übrigens in jeder Schule :D

  • und welche abstimmung verwendest du?ich hab nächmlich ein gehäuse rumstehn und ihn ausprobiert begeistert hat er mich nicht.reflexfläche gleich,länge 40 cm.volumen 190l

  • 190 bzw. 170 Liter sind zuviel für eine Allroundbasskiste. Als Infrasub ist das Volumen eher wichtig aber für einen Allroundbass würde ich eher das Gegenteil machen, 120 Liter, 38 Hz abstimmen und per EQ unten anheben, klingt 10 mal besser als die 190 Liter Variante ohne EQ die nur am schwabbeln ist. Lieber weniger Volumen und elektronisch Entzerrung statt eine mega Kiste die nur unten bei der Resofrequenz am dröhnen ist.

  • Probier es doch einfach aus...... Ich habe die Erfahrung gemacht das man mit weniger Volumen, ein gutes Chassis und elektronischer Entzerrung ein homogeneres Klangbild bekommt als jetzt ein 18" in 250 Liter zu versenken der nur " boooom " macht. Mach doch einfach ein paar Simulationen, aber begutachte nicht nur den Frequenzgang sondern schaue mal was beim Maximalpegel passiert, ist eher wichtiger als ne grade Kurve im Frequenzgang zu haben, der scheint trübt !! :D
    Bestes Beispiel, die HLA Kiste von Jbl, der 2242H ist ein gutes Chassis, dort werkeln 2x 18" in einer monströsen Kiste, ich glaube wir sind nicht weit der 500 Liter entfernt, dazu ein Port der so gross ist wie die Fläche eines 18". Kein Wunder das die Kiste bei der Resofrequenz die 140 db Marke überschreitet, aber drunter und drüber fällt die Kurve rasch wieder auf
    129 db runter, das heisst du hast zwischen 40 und 50 Hz einen Peak von fast 11db....wie das dann klingt :?
    Dahin will hinaus das wenn du den 18" in einem kleinen Volumen werkeln lässt, elektronisch entzerrst, dann hast du im Maximalpegelbereich eine konstante Kurve ohne Peak' s, das klingt bedeutend homogener. Du verlierst vielleicht ein wenig Druck dafür klingt es aber bedeutend besser, knackiger und kann genau so tief. Langhuber sind natürlich herzlich willkommen :wink:

  • Ich sehe es anderst.
    Nehme ich relativ kleines Gehäuse und tune ziemlich tief, kommt das erste Problem. Die Ports werden zu lang. Des weiteren wenn ich dann booste, erhöht sich Groupdelay und auch Auslenkung. Mehr Output ist dann nicht zu erwarten.

  • Das Groupdelay erhöht sich auch bei einem großen Volumen plus hochgütigem Resonator.
    Dazu noch einen Blick ins Wasserfallspektrum und dann kann man das eigentlich nicht mehr wollen.

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Doch, es kommt auf Gain und Q an. Fall zu Fall anderst. Und wenn ein Chassis sein xmax erreicht hat (durch EQing) klirrt der mehr und wird auch mechanisch gefährlich. :wink:

  • Is klar... Anstatt jetzt von Klirr zu reden solltest du mal beim Thema bleiben.
    Und ob du die Güte bei der Helmholzreso reindrückst oder am Controller ist der Gruppenlaufzeit (falls du überhaupt weißt was das ist) relativ wurst.

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Zitat von "unknown_artist"

    Is klar... Anstatt jetzt von Klirr zu reden solltest du mal beim .


    Zum Thema hab ich schon gepostet. Achenbacher 155L 46Hz tuning für P300 ist ganz brauchbar.

  • Den Punkt gab es doch vor eniger Zeit schonmal... :wink:


    Einigkeit bestand nur insoweit, dass es bei einem minimalphasigen System egal ist, wie ein bestimmter Amplitudengang zustande kommt, rein mechanisch oder z.B. mit Entzerrung; Phase und GL sind zwangsweise identisch.


    Bei der Frage, ob ein BR-System minimalphasig ist, ging die Klopperei dann schon wieder los :?


    Gruß FF

  • Moin,


    Zitat von "willaudio"

    HLA Kiste von Jbl... ...das heisst du hast zwischen 40 und 50 Hz einen Peak von fast 11db....wie das dann klingt :?

    Offenbar hatte nicht nur ich "besondere" Erlebnisse mit HLA-Bässen. Unfassbare Pegel bei einer Frequenz. Besonders nervig, wenn es einer elektronischen Band gelingt mit allen Bassdrumsamples genau das Tuning zu treffen und der Tech an dem einen Ton über 60 Minuten Spaß hat. Für Musik ist der HLA eher groß und teuer.


    Zitat von "unknown_artist"

    ...hochgütigem Resonator...

    Ein hinreichend großer Port hat locker eine Güte weit über 20, beim HLA wahrscheinlich auch dann noch wenn die Chassis auf der Tuningfrequenz ihren Hub ausschöpfen. Macht man ihn kleiner sinkt die Güte natürlich, aber nur dynamisch mit dem Pegel. Bei Kleinstsignal bleibt sie jenseits der 20, und wenn die Güte bei Großsignal vielleicht auf 10 absinkt klingt es wie die Flatulenz eines Dinosauriers. Man hat die Wahl in welcher Weise eine Bassreflexbox klingt, aber Signalwiedergabe gibts mit einer BR nie. BRs sind Klangerzeuger, über die persönliche Beurteilung des Klangergebnisses wird seitenweise gestritten.


    Denjenigen, der eine CB mittels Filter wie eine BR klingen lassen kann möchte ich kennenlernen. Noch schwieriger wird es eine BR "x" nach einer BR "y" klingen zu lassen. Denn die Implementierung eines Filtersatzes mit dynamisch variabler Güte ist schon hohe Schule. Dazu noch "ein wenig" dynamischen Random Noise, Vorbild vielleicht der Klang eines fernen Strahltriebwerks mit Nachbrenner... ...Von der Flatulenz eines Dinosauriers kennen wir das Original nicht, deren Erstellung als Sample wäre einfacher...


    Phasenvarianz? Phasenverzerrung? flatulierende Phase?... ...Klopperei? :wink:


    Grüße

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    ich bezahle nicht fürs hinhören, ich baue Beschallungsanlagen


    Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter
    als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.


    Der Bass CB18S ist der Beste