WLAN im Livebetrieb: wie zuverlässig?

  • Zitat von "Mister.Lange"

    Ok, verstanden.


    Also ich hatte bis jetzt noch kein Probleme mit direktem AP. Ich finde Deine Erfahrung recht erschreckend. Musstest Du das Pult neu starten? Oder hat ein abziehen des AP etwas bewirkt?



    selbst Yamaha gibt auf den Schulungen den Tipp, es nicht direkt über Wlan anzusteuern via AP, sondern einen Rechner remote zu steuern.


    Genau aus den erwähjnten Gründen.


    Kann aber an jedem Pult passieren.

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  • Zitat von "klauston"

    ...Kann aber an jedem Pult passieren.


    ja, das ist völlig klar.


    wie könnte eine ideale anlage aussehen?
    die idee, zwei APs zu benutzen (bühne + FOH) hatte ich ja auch, diese wiederum trotzdem noch über netztwerkkabel zu verbinden halte ich für sehr betriebssicher

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Einen Rechner mit einem zB Tablet remoten.


    bricht die Verbindung ab, läuft der (server)Rechner ja normal weiter.


    einfach neu verbinden und gut is.


    Nix is passiert so :D

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  • Zitat von "Mister.Lange"


    Musstest Du das Pult neu starten?


    Ja



    So mach ich das jetzt auch, sicher ist sicher :)


    Micha

  • Hallo zusammen!


    Also wir haben bei uns ein W-LAN Roaming laufen, mit ich glaube 14 Cisco AP's (wovon allerdings natürlich nicht alle in den relevanten Räumlichkeiten rumstrahlen). Darüber haben wir schon diverse VNC Fernsteuerungen, VLC Streams und RDP Verbindungen realisiert, und das bisher eigentlich ohne irgendwelche Ausfälle. Probleme gab's höchstens mal mit 'nem abgeschmierten Notebooks, das oben im Trussing auf einmal nicht mehr wollte -.- Aber das ist inzwischen passé, da der neue Beamer eh über W-LAN und 'ne fest verlegte CAT7 Strecke angesteuert werden kann :D

  • ein paar Anregungen zum Thema WLAN:


    Darauf achten, ob die eingesetzten Geräte abnehmbare Antennen haben - damit kann man diese notfalls per Verlängerung günstiger positioneren; eine feste Stummelantenne hinter einem Grabengitter kommt selten bis zum Frontplatz. Im Zweifelsfall Richtantennen nutzen; die kann man sich nach einer Anleitung aus der ct auch selber basteln.


    Ähnlich wie bei UHF das Frequenzspektrum kontrollieren. Von den 11-14 grundsätzlichen Kanälen können ohnehin nur ca. 3 gleichzeitig verwendet werden und wenn mal wirklich WLAN-Alarm ist, geht nichts mehr. Wenn bspw. bei einer Konferenz, urplötzlich hunderte Teilnehmer meinen, das WLAN "zu benötigen", möchte ich ungern erklären müssen, daß irgendwas wichtiges deswegen gerade jetzt nicht mehr funktioniert.


    daher auch unbenutzte "Funkgeräte" stets abschalten und wann immer möglich, dem Kabel Vorzug geben.