18-Sound 18NLW9600

  • Hi,
    da wir ja jetzt sowieso nur noch indoor und für meistens unter 150 Leute spielen... wären mir die 3dB nicht wichtig, da es wohl sowieso nicht clippen würde...


    Die Frage ist - ist hier der Unterschied zwischen einer 1,5 und 3kW Stufe nur diese dB oder beeinflusst es auch irgendwie die Klangqualität (bevor das kleinere Modul an die Grenze kommt) - danke, mfG ;)

  • So wie sich das anhört machst du also indoor techno parties o.ä. ?


    Ein proline in Brücke ist jetzt nicht soo die Belastung für 2 9600, 16A sowieso schon nicht... wieviel kriegst den raus aus 16A ?


    Ich habe eine Void Infinite 8 an 32A in 2 reingebrückt, mal abgesehen davon dass es das sowieso gar nicht wert ist, auf 3000W program begrenzt. Ich kann dir versichern dass dies definitiv zuviel ist für anspruchsvolles Musikmaterial. Wenn du Musik spielst die "Crestfaktormäßig" am Start ist dann lass es besser... trotzdem mein Lieblingschassis geworden... das Teil kann einfach alles was die Tonalität für einen 18er angeht. Mein Vorschlag wäre, einen gescheiten amp dran und das ganze an 8Ohm mit so viel wies geht fahren, 1,3kw+. Klingt ja viel besser und ist safe...kostet halt !

  • Ich bezweifle, dass ein 1,3kW Amp am Limit so gut klingt wie ein 3kW Amp, der per RMS-Limiter auf 1kW Dauerleistung begrenzt ist und dynamisch dann noch ein wenig Headroom hat. DAS ist es nämlich, was sich so ein Chassis "wünscht": Thermische Sicherheit bei überlegener Dynamikleistung.

  • Was ich meinte ist stereo 8Ohm Betrieb. Wenn man mal bedenkt, dass der 9600 eigentlich ein 7 Ohm Chassis ist, dann in 2 Stück eine proline reinbrücken... da kommt es auf den amp an wie es dann noch klingt. Da möcht ich lieber noch an 8 Ohm an die Grenze gehen, als meistens undefinierten Sound zu haben und nicht der Endstufe unter 2 Ohm Betrieb abverlangen. Klar mit sowas wie Höllstern o.ä. brauchen wir nicht reden...da würd ich auch brücken und limiten. Evtl. Geschmackssache

  • Zitat

    So wie sich das anhört machst du also indoor techno parties o.ä. ?


    Meinst du mich? keine techno parties :D
    Hochzeitsparties, dancings usw. usw. wo Leute in Paaren tanzen... - mfg :D

  • Ich denke er meint mich. Ich mache aehnliches wie ACL-Fan, auch Hochzeiten und Geburtstage aber auch Veranstaltungen fuer die juengere Fraktion. Da laeuft gerne viel elektronisches, lege auch persoenlich Minimal auf. Fuer solche Sachen macht der 18NLW9600 eine Menge Spass, gerade auch in 150l CB.

  • Hatte eventuell einer von Euch schon Mal einen G-Sub gegen TSM Sub (oder mehrere) live, 1:1 vergleichen dürfen? danke, mfg ;)

  • Zitat von "krzysztof schwierz"

    Meinst du mich? keine techno parties :D
    Hochzeitsparties, dancings usw. usw. wo Leute in Paaren tanzen... - mfg :D


    Ach, Paar-ties, sooo ...
    Mike.

    Mike Severloh.

  • Ja, aber als kleine Band, Musiker-Duo und nicht DJ - mfG ;)

  • Eigentlich schade, dass einer der besten Speaker des Marktes so zerwürfelt wird. Hier spielen wieder Missmanagement in der Kette eine große Rolle. Wenn ich höre, dass der 9600 selbst an einer gebrückten Thomann Endstufe nicht gut performed stelle ich mir mehrere Fragen. Ist die Endstufe gut? Ist das Gehäuse in technischer Hinsicht in Ordnung? Ist das Gehäuse gut verstrebt?


    Der 9600 ist unglaublich gut, wenn er in der entsprechenden Übertragungskette optimal genutzt wird. Neben dem 9000 ist er der technisch perfekteste Tieftöner von 18 Sound. Selbst wenn er einige Gramm mehr hat, so lässt sich hierbei ein kompaktes Gehäuse mit niedriger Grenzfrequenz erreichen. Also 2 dB weniger bei 100 Hz aber dafür 2 dB mehr bei 40 Hz. Das ist doch ein guter Tausch, oder?

    Viele inverstieren 100 Stunden in Planung und Konzeption, 30 Stunden für die Suche nach den billigsten Komponenten und ärgern sich jahrelang über Selbstbau Lautsprecher.

  • Zitat von "Dirk Hahn"

    Also 2 dB weniger bei 100 Hz aber dafür 2 dB mehr bei 40 Hz. Das ist doch ein guter Tausch, oder?


    Das würde ich so pauschal nicht sagen. Es kommt ganz drauf an, wie es dazwischen aussieht. Wenn die 2dB mehr wirklich nur um 40-50Hz rum sind, dafür von 100 bis 70Hz runter 2dB fehlen, würde ich das nicht als guten Tausch empfinden, es sei denn ich baue gerade einen Infra. Aber wenn ich es richtig sehe, springt ja an dieser Stelle der 9000er in die Presche mit ähnlichem Antrieb, aber "konventionelleren" Parametern.

  • Zitat von "Jens Droessler"


    Wenn die 2dB mehr wirklich nur um 40-50Hz rum sind, dafür von 100 bis 70Hz runter 2dB fehlen, würde ich das nicht als guten Tausch empfinden, es sei denn ich baue gerade einen Infra.


    Ist auch zu pauschal. Betrachet man ein Sub mit Filter, sieht die Sache wieder anderst aus. Bsp 100Hz LR24... da hab ich bei 70Hz -2dB und bei 100Hz -6dB. Also, in dem Bereich wird gezielt gesenkt, warum dann erst erkämpfen und dann unterdrücken?
    Von einem 18er will man eher tiefe Frequenzen und 9600 mach das brav. Für 70Hz und aufwärts würde ich über andere Chasiss nachdenken.


    P.S. 40-50Hz und 70-100Hz haben fast gleiche Oktavenband.

  • Zitat von "Dirk Hahn"

    Eigentlich schade, dass einer der besten Speaker des Marktes so zerwürfelt wird. Hier spielen wieder Missmanagement in der Kette eine große Rolle. Wenn ich höre, dass der 9600 selbst an einer gebrückten Thomann Endstufe nicht gut performed stelle ich mir mehrere Fragen. Ist die Endstufe gut? Ist das Gehäuse in technischer Hinsicht in Ordnung? Ist das Gehäuse gut verstrebt?


    Der 9600 ist unglaublich gut, wenn er in der entsprechenden Übertragungskette optimal genutzt wird. Neben dem 9000 ist er der technisch perfekteste Tieftöner von 18 Sound. Selbst wenn er einige Gramm mehr hat, so lässt sich hierbei ein kompaktes Gehäuse mit niedriger Grenzfrequenz erreichen. Also 2 dB weniger bei 100 Hz aber dafür 2 dB mehr bei 40 Hz. Das ist doch ein guter Tausch, oder?


    Meinst du mich damit? Da musst du wohl was verwechselt haben, betreibe mittlerweile 4 18NLW9600 in BR118Ex Gehäusen, die exakt nach Plan gebaut wurden. Unter 18" habe ich bisher nichts besseres gehört, L Acoustics SB28 klingt grauenvoll dagegen. Betreibe die 4 Kisten mit einer Thomann Proline 3000 im Stereo Modus, also 1kW pro Kiste. Damit sind sie sicherlich völlig unterfordert aber der Output und Klang-/Impulstreue ist beachtlich!

  • Hi Ralle 14,


    ich meine nicht dich, sondern Jens Drössler. Der hat einen Marker mit seiner Aussage gesetz, der so zahlreich hier im PA Forum als Wegweiser unterwegs ist, dass ich erschüttert bin. Es glauben ihm viele User, da er anscheinend einen schlüssig-logischen Kommentar geschrieben hat. Auf mich wirkt sein Kommentar wie ein Offenbarungseid auf seine Kompetenz, die er in den letzten Jahren so positiv heraus stellte.


    Ich bin froh, dass ich diesen Müll nur noch sehr selten konsumieren muss.


    Grüße
    Dirk

    Viele inverstieren 100 Stunden in Planung und Konzeption, 30 Stunden für die Suche nach den billigsten Komponenten und ärgern sich jahrelang über Selbstbau Lautsprecher.

  • Das habe ich allerdings auch nicht erkennen können.
    Eigentlich kann man die letzten beiden Kommentare auch direkt in den Mülleimer entsorgen.
    Nunja ich lasse es mal stehen, aber bitte sachlich bleiben, sonst wandern die Beiträge in den Müll.
    Gerade sowas wie den letzten Satz vom Dirk möchten wir hier nicht sehen.

  • also mich hat der speaker überzeugt.
    Ich hab schon lange am perfekten basslautsprecher rumgebastet. (für meinen geschmack)
    und es gab viel holz zum heizen. :D


    zuerst war ich skeptisch und dachte wieder paar protos zum heizen.
    aber bei der letzten Openair VA hat sich bei mir der wow effekt eingestellt.
    die VA betreue ich schon seit Jahren und somit hab ich nen guten vergleich da es ja immer das selbe areal ist.
    für mich habe ich das richtige gefunden.

    geht nicht gibts nicht !
    nicht motzen besser machen ;)

  • "Das würde ich so pauschal nicht sagen. Es kommt ganz drauf an, wie es dazwischen aussieht. Wenn die 2dB mehr wirklich nur um 40-50Hz rum sind, dafür von 100 bis 70Hz runter 2dB fehlen, würde ich das nicht als guten Tausch empfinden, es sei denn ich baue gerade einen Infra. Aber wenn ich es richtig sehe, springt ja an dieser Stelle der 9000er in die Presche mit ähnlichem Antrieb, aber "konventionelleren" Parametern."


    Hallo Herr Drössler, hallo Thomas


    ihr oben beschriebenes Zitat ist der Grund, warum ich ihren Beitrag kristisiert habe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die gleichen Parameter für Produktentwicklungen zu Grunde lege, wie sie es tun. Meiner Erfahrung ergibt sich eine Pegeldifferenz bei einem Subwoofer der bei 40 Hz getunt wird und bis 100 Hz betrieben wird von bis zu 8 dB. Wenn ich diese Differenz reduziere und damit bei 40 Hz bis zu 4 dB mehr Pegel habe und bei 100 Hz xxx dB weniger Pegel, empfinde ich dieses als entscheidenden Vorteil. Dieses kann dazu führen, dass extrem energiereiche Anhebungen im Bereich der unteren Subfrequenzen reduziert oder entfallen können. Somit verstehe ich ihr Posting nicht.


    Zwischen 70 - 100Hz Gaingewinn zu suchen macht meiner Meinung nach keinen Sinn.


    Grüße
    Dirk Hahn

    Viele inverstieren 100 Stunden in Planung und Konzeption, 30 Stunden für die Suche nach den billigsten Komponenten und ärgern sich jahrelang über Selbstbau Lautsprecher.

  • Wie ich geschrieben habe, habe ich mich auf eine Pauschalisierung bezogen, nicht zwangsläufig auf den 18NLW9600. Ich sehe beim 9600er keine 2dB Pegelverlust bei 1W gegenüber "den üblichen Verdächtigen". Zudem kommt es auf die Umstände an: Wenn ich die nötige Endstufenleistung zur Verfügung habe, mache ich mit dem 9600er nichts falsch. Möchte ich nur ein kleines System mit z.B. preiswertem 4kanal-Amp wie RAM S6044 zusammenstellen, wäre mir Effizienz von 60Hz aufwärts wichtiger, da der 9600er einige Vorteile so nicht ausspielen kann. Dieses Chassis ist ein Premium-Produkt und sollte im entsprechenden Umfeld betrieben werden.