Craaft Nova DXP 3600

  • Narbend zusammen
    Hat jemand Erfahrung mit dem Craaft Nova DXP 3600 Amp

    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null,
    und das nennen sie ihren Standpunkt."
    (A. Einstein)

  • Es gab hier im Forum bereits einen Treat, indem die Amps, zumindest am Rande, besprochen wurden.


    Die Teile sind Made in China von der Firma "Regal" und entsprechend umgelabelt für Craaft/Nova. Trotzdem soll der Aufbau und die Technik sehr solide und auf dem Niveau vergleichbarer europäischer Hersteller liegen. Auch klanglisch sollen die Teile, gerade im Hinblick auf ihren Preis, sehr ordentlich gehen. Das war im groben das, an was ich mich erinnern kann...

  • Hallo "titan",


    die nova dxp3600 ist m.E. eine wirklich ausgewogene Endstufe (Leistung und im Preis).


    Klasse finde ich das geringe Gewicht. Es sind alle gängigen Schutzschaltungen vorhanden (Back EMF Schutz, Kurzschluss, Überhitzung, Gleichspannung, Hochtonschutz, etc.).


    Wir nutzen die Endstufen seit anfang 2008 - ohne Störungen, aussetzer, etc..
    U.E. nach sind die Amps extrem Belastungsfest. Einsatz erfolgt zum Antrieb der NB-1 Bassboxen von Nova (Doppel 18" 18sound speaker).


    Auf Wunsch können wir gerne auf Vorführung machen - woher kommst Du? Oder auch ein Angebot erstellen.


    Viele Grüße
    Thomas

    Thomas Möller
    Force-Audio


    ~Mecklenburg/Vorpommern~
    0172/3660450
    Thomas Möller



    ***********************************************************
    Wer aufhört sich zu verbessern, hat aufgehört gut zu sein!

  • Hallo,


    ich habe die Nova seit Anfang des Jahres im Vermietpark und bin bislang sehr zufrieden damit. Bislang hatte ich sie bei max. 2,6 Ohm betrieben - wurde noch niemals warm und klanglich hat sie mich doch sehr positiv überrascht. Macht einen sehr angenehmen Bass (kann auch am Raum gelegen haben, da ich zum ersten mal dort war und keine Vergleiche ziehen konnte). Demnächst steht eine größere Uni-Party an, da wird die Nova dann auf Herz und Nieren getestet - ich schreibe dann meine Eindrücke...


    Bislang hatte ich nur Kind XT-4000 für meine Bässe, daher kann ich auch nur einen Vergleich zwischen diesen Amps ziehen...


    Einziger Nachteil (sofern es einen stört): Die Anschlüsse sind alle auf dem Kopf - also der Amp ist am Deckel befestigt und nicht am Boden...


    Mit musikalischen Grüßen
    Jan

  • Nabend zusammen
    Danke für eure Infos hört sich ja bis jetzt gut an
    Ich habe bis jetzt Crest Pro 9200 8200 und 7200 im Einsatz und bin sehr zufrieden damit
    Nun suche ich einige günstige leichte Endstufen für mein Vermiet park und bin auf die DXP
    Gestoßen
    Gibt es vielleicht ein User im Köln bis Koblenzer Raum bei dem ich die Stufe mal ausleihen könnte zwecks testen.
    Grüße
    Rainer

    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null,
    und das nennen sie ihren Standpunkt."
    (A. Einstein)

  • Hallo.
    Bei mir läuft die DBX mit drei Basshörnern (8 ohm) pro Seite ohne Probleme, und auch Leistungmäßig,nach meiner bescheidenen Meinung, gut. Robust scheint das Teil auch zu sein. Einen Kunden ist mein Amprack mal bei ca. 30 Kmh aus den Auto gefallen. Der hatte vergessen beim T4 die Heckklappe zu schließen. Powercon und XLR- Buchsen hatten sich verabschiedet. Nach deren Erneuerung läuft das Teil problemlos.

  • Hallo!


    Die Teile sind wie gesagt aus China, es gibt sie fast Baugleich von dB Technologies, da nur mit leicht abgeändertem gehäuse und ohne Powercon.
    Dafür aber günstiger. Quäle meine vier Stück auf Brückenbetrieb 4 Ohm im Bass. Keine Probleme, kaum Wärme. Wie gesagt nur die Anschlüsse sind verkehrt auch bei der dB!


    Gruß


    Christoph

  • Sorry,
    da hat er nicht aufgepasst!
    Es ist die Baugleiche mit der DXP 2300! Das Baugleiche Teil dazu heißt dann dB Technologies PA 3100L.


    Gruß


    Christoph

  • vor längerer Zeit so ein "ding" mal kurz Leihweise von nem Spezl aufm Tisch gehabt:
    -Aufbau ÄHNLICH Lab jedoch kein Flybacksondern Durchflusswandler
    -Dimensionierung eigentlich ok
    aber:
    wenn man zumindest bei dem mir zur Verfügungstehenden Modell knapp 2 Ohm lastwiderstand anschliesst, Sinus draufgibt und aussteuert, dann wird das signal plötzlich "wirr" d.h. spikes, dips form die entfernte Verwandschaft mit Sinus haben, m.E. darf eine Endstufe bei Sinus "überlast" "alles" machen nur keine deformierten Signale Rausschmeissen. Mir wäre abschalten lieber wie so ein Signalverhau


    habe mich nach dem Signalverhalten nicht mehr weiter für diese Endstufenserie interessiert.

    (Dry)Hire: Retro Ton & Licht / Illuminationsprojektionen & Webegobo Projektionen; Geräte z.B. Starltie Mk2G Movingheads, AlNiCo Hornsysteme, 1,8kW Gobo Projektoren ... stefan /ätt/ 2vt /punkt/ de

  • Hallo,
    könnte ein DXP 3600 Besitzer mir einen großen Gefallen tun und einmal die Ausgangsspannung (Vmax / Veff) der Endstufe messen? Eine einfache Messung mit einem Sinussignal sollte reichen. (Es könnte passieren, dass die Endstufe bei einem Sinussignal die Spannung nach kurzer Zeit reduziert.)


    Schon mal herzlichen Dank
    B0B

  • Zitat von "b0b45"


    könnte ein DXP 3600 Besitzer mir einen großen Gefallen tun und einmal die Ausgangsspannung (Vmax / Veff) der Endstufe messen? Eine einfache Messung mit einem Sinussignal sollte reichen. (Es könnte passieren, dass die Endstufe bei einem Sinussignal die Spannung nach kurzer Zeit reduziert.)
    B0B


    Ich habe das grad mal gemacht.
    Messgerät: Green VC 300
    Mixer: Behringer Eurorack UB2222FX-Pro
    Signalerzeugung:
    - leicht säuselnder Dektop-PC; 1KHz Sinus; 0dB, erzeugt mit Arta
    - In / Out: M-Audio Audiophile,
    Endstufe: Nova DXP 3600 - letzten Donnerstag bei iebäh geschossen, heute erhalten


    Messaufbau:
    Maudio Out 1 in den Behringer; linkes Ausgangssignal vom Behringer zurück in den Rechner (MAudio In 1; Arta; angezeigter Eingang = -0.1dB) gemessener Ausgang am Mixer links und rechts jeweils ca. 0,771V
    Rechter Kanal dann in die DXP 3600 bei Sens = 1,4V, Poti auf Max und das Messgerät an den offenen Kanal mit ca. 0,5m Kabel +/-


    Messverlauf:
    1. Kanal am Mixer gemutet --> U=0,...V
    2. Nach dem Öffnen des Kanals am Mixer brauchte das Messgerät erstmal ne Sekunde bis irgendwas angezeigt wurde. Endstufenlimiter blinkt kurz auf, dann erschienen 103,...V. Nach weiteren 3-4Sekunden (gefühlt) sackte das Ganze ab auf ca. 67V und pegelte dann bei 47,..V ein, Pegelanzeige der Endstufe steht bei 0dB. Ich habe den Versuch 3mal je Endstufenkanal durchgeführt. Die Abweichungen beliefen sich auf ca. max 0,5-1V. Zum messen des zeitlichen Verlaufs des Spannungseinbruchs hatte ich leider keine Stopp-Uhr dabei.


    Ich mache das Ganze nur Hobby-mäßig und weis daher auch nicht ob das nicht alles völliger Schwachsinn ist.
    (Sinussignale an Schaltnetzteilendstufen- da habe ich mal was gelesen)
    Zum Signalweg muss man noch sagen: Der PC war recht günstig und so sieht dann auch der THD+N Wert im Arta (0,3..) aus. Die Kabel und Adapter waren auch nur Standardprodukte.
    Inwieweit das Auswirkungen auf das Messergebnis hat, weis ich nicht. Vllt kann ja jemand ein paar Tips geben.
    und ob der gemessene Wert Vmax oder Veff ist,.....


    Gruß
    Sven

    mnml rlz, wer braucht schon Vokale?

  • Hallo Sven,


    danke für die Messung. Die Ergebnisse decken sich soweit mit meinen Messungen. War bei meinen Messungen zunächst verwundert, da die Schutzschlatung der Stufe die Spannung zu schnell reduziert hat und ich somit nur ca. 50Veff am Ausgang messen konnte.


    Werde nächste Woche noch mal die Spannung mit einem Burst-Singal Messen, wenn ich dann endlich wieder ein Funktionsgenerator habe.


    MfG


    B0B