Welcher Beamer wurde verwendet

  • Anhand der Videos lässt sich da nix sagen. Aber es sind defenitiv keine kleinen Beamer aus dem Mediamarkt ;)
    Im Zweifelsfall frag doch mal direkt bei den Firmen nach, die das gemacht haben.


    Das erste Video stammt von Neoproj, eine Firma aus Frankreich http://www.neoproj.com
    Das zweite Video stammt von Screenrental, eine Firma aus Tschechien http://www.screenrental.eu
    Das dritte Video stammt von Urbanscreen, eine deutsche Firma.http://www.urbanscreen.com/


    Ich denke mal unter 10k ANSI Lumen wird da nichts gewesen sein. In dieser Klasse gibts dann nur noch wenige Hersteller die entsprechende Beamer mit Wechseloptiken anbieten. Vielleicht wurden auch Tandem Projektionen, also zwei Beamer übereinander mit gleichen Bild für bessere Helligkeit oder mehrere Beamer Bilder nebeneinander für größere Fläche verwendet.
    Typische Geräte findest du bei Christie, NEC/Sanyo/Eiki, Barco

  • Danke, vielleicht hat ja jemand mal einen Bericht gelesen, wie das realisiert wurde bzw. vielleicht hat der eine oder andere das mit seiner Firma schon einmal selber gemacht und kann aus Erfahrungen bzw. von Hören/Sehen sagen, wie es gemacht und welches Material verwendet wurde. Gerade bei den Fensterlichtern frage ich mich schon, wie diese extrem satten Farben projeziert wurden bzw. wie die doch sehr guten Abbildungen auf den Fenstern ohne Reflektionen zustande kamen??

  • Vermutlich wurden die Fensterscheiben mit einer Folie überklebt oder die Vorhänge zugezogen.


    Sieht man schön beim ersten Video, da sind die Vorhänge zugezogen, beim zweiten sieht man nichts (schwarze Fenster) und beim dritten sind die Fenster von sich aus richtig weiss und milchig, also mit Folie beklebt oder angestrichen (vermutlich eher geklebt).

  • Hi


    Ja sieht doch ganz ok aus! Beim letzten Video sieht zum schluß den Projektor. Ob es nun einer ist oder Mehrere, das lässt sich leider nicht sagen!
    Auf jeden Fall sind es hochwertige, denn die Farben sind auch schön satt!


    So einer passt da schon rein:
    http://www.christiedigital.co.…adieHD30KIntroduction.htm


    Aber ist "unhandlich" :D Persönlich ziehe ich die kleinere Serie der 12,16 und 20Ks vor!


    Hier ist noch eine schöne Outdooprojektion:
    http://www.christiedigital.com…HighDefinitionDisplay.htm
    Schön ist, das da mehr Infos drin sind :)


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Solche satten Farben habe ich zuletzt von einem Pani gesehen (Großdiaprojektor).


    http://www.pani.com/unternehme…phicum/diaprojektion.html


    Wenn ich ein Projekt in dieser Richtung realisieren müsste würde ich genau das tun, Panis für die Flächen und Bilder, bereits genannte taugliche Videoprojektoren für die bewegten Bilder.

  • "Beamer" sind die Dinger, die man noch alleine mit einer Hand tragen kann...
    So eindrucksvoll diese grafischen Fassadenprojektionen auch aussehen - die eigentliche Leistung liegt hier im Content. Vieles in diesem Bereich erfordert nicht einmal FullHD-Auflösung...
    Wie so was mit richtig "dicker Hose" aussieht, sieht man in der Referenzsektion von http://www.barco.com :D

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Hallo,
    bin ganz neu hier, also erstmal ein herzliches Hallo ! :) an alle !


    Zu Video Nr.3 kann ich Dir sagen, dass ziemlich sicher mit nur einem Sanyo XF45(10k) gearbeitet wurde.
    Ich war selbst beteiligt an der Aktion & bin mir ziemlich sicher, dass wir an diesem Standort so gearbeitet haben.


    Die Wirkung einer solchen Installation hängt extrem von der Oberfläche des Gebäudes ab, die man auf den Videoaufnahmen der Installation
    allerdings meistens ja nicht nachvollziehen kann.
    Ausserdem natürlich noch von etlichen anderen Faktoren.


    Du kannst ohne weiteres mit 5000Alu eine grandiose, brilliante Fläche von 15-25m Breite bespielen, wenn Umgebungslicht, Untergrund & Inhalte stimmig sind, du kannst auch mit 20.000 Alu komplett abkacken, wenn eine entsprechende Summe widriger Faktoren zusammenkommt.
    Das nur in Kürze aus meiner Erfahrung.


    Damit das jetzt nicht zu oberflächlich wirkt, eine kurze Konkretisierung zu Beispiel Nr.3:


    Das Gebäude ist nicht breiter als 15m, in meiner Erinnerung und ich wohne um die Ecke.
    Umgebungslicht, das direkt auf die Fassade geht, war (fast) nicht vorhanden, oder wurde seitens der Stadt abgestellt.
    Die Flächen der Hauswand sind (hell)gelb,
    die vertikalen Streifen am Rand und neben den Fenstern sogar fast weiss,
    die Inhalte stimmig.


    heiter weiter
    felix

  • Nachtrag:
    In diesem Fall waren sicherlich weisse Tücher hinter den Fenstern.
    Inhaltsabhängig ist das teilweise aber auch gar nicht notwendig.


    h.w.
    felix