Lexa Audio - Endstufen a la Höllstern

Also der Onkel meiner Tante, die deren Namen ich nicht sage, soll mal gesagt haben - nein, das verrat ich jetzt nicht, aber es ist echt unerhört, also sowas nein. Und dann noch zusammen mit - uhps, jetzt hätte ich fast noch verraten, wie der, der damals ihr wisst schon mit dem Auto vom Nachbarn....

Ich dachte, hier posten erwachsene Menschen, oder?

Lieber Jens, das war nicht unfreundlich, entspann dich mal. Es war ehr interessiert und neugierig, vielleicht ein wenig spitz formuliert und auf jeden fall verwundert.

Liebe Teilnehmer dieser Sachdiskussion - wer von euch steht denn bitte dem Hersteller oder Vertrieb von Lexa nahe? Möge er jetzt sprechen - oder für immer schweigen.

SKY

Mal abgesehen von der Spekulation, das ich für einen Handwerker, der mit einer Hilti kommt, mehr bezahlen soll als für einen mit Hitachi, ist es mir als Kunde doch vielleicht wichtiger, das er weiss, wo welche Bohrung hinkommt...
Auch wenn manche meinen, die Hilti macht aus ihnen die besseren Handwerker...

Danke Andi,
das bringts auf den Punkt. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Hat aber irgendwie nix mit dem Thema zu tun, oder?

Uli vertreibt Lexa, wie man auch http://www.pl-audio.de entnehmen kann. Kein Geheimnis!

@ mechwerkandi: Du hast schon Recht damit, dass der Mann mit der Hilti kein besserer Handwerken sein MUSS, aber wenn es Kunden gibt, die dafür mehr bezahlen bzw. überhaupt nur deswegen diesen Handwerker bestellen, dann hat er doch Grund, Hilti zu kaufen, ob er persönlich damit nun besserarbeiten kann oder nicht. Zudem würde ein Handwerker, der seine Geräte oft braucht, keine Baumarktschrauber (nicht, dass ich Lexa damit gleichsetze!) oder ein Gerät völlig ohne bekannten Namen oder anerkannte Dauererfahrungen kaufen.

mich würde interessieren, ob überhaupt Jemand und mit welchen Erfahrungen (möglichst Subjektiv) damit arbeitet

Zitat von "Jens Droessler"

Und der X-Bass kann unmöglich so wirken. Da kommt ja unter 80Hz gar nichts mehr.

Es ist nur die Korrekturkurve abgebildet, nicht F-Gang :wink:

Zitat von "skyworker"

Hat aber irgendwie nix mit dem Thema zu tun, oder?

Muss das sein??

Zitat von "Jens Droessler"

@ mechwerkandi: Du hast schon Recht damit, dass der Mann mit der Hilti kein besserer Handwerken sein MUSS, aber wenn es Kunden gibt, die dafür mehr bezahlen bzw. überhaupt nur deswegen diesen Handwerker bestellen, dann hat er doch Grund, Hilti zu kaufen, ob er persönlich damit nun besserarbeiten kann oder nicht.

Aus meiner ganz persönlich subjektiven Wahrnehmung als Handwerker heraus wage ich zu behaupten, das es solche Kunden nicht gibt, bzw. deren Anteil so klein ist, das sich der Aufwand nicht rechnet.

Zitat von "Jens Droessler"

Zudem würde ein Handwerker, der seine Geräte oft braucht, keine Baumarktschrauber (nicht, dass ich Lexa damit gleichsetze!) oder ein Gerät völlig ohne bekannten Namen oder anerkannte Dauererfahrungen kaufen.

Das hat sich in den letzten Jahren erheblich geändert.
Ich sehe, zumindest in meinem Umfeld hier im Grossraum Hamburg, inzwischen auf den Baustellen beinahe alles an Geräten, was sich irgendwie aus eigener Kraft dreht.
Früher gab's ja auch nur Bosch "blau", Fein oder Hilti. Da haben andere gewaltig nachgelegt.

Wäre auch noch zu klären, ob ich mich als Kunde eher für einen Handwerker entscheide, der Sachkunde und persönliches Engagement mitbringt als einen, der zwar mit oberamtlichem Gerät anrückt, aber dafür keinen Plan von der Sache hat.

Nochmal:
Teures Werkzeug schafft kein gutes Handwerk.

Zur Erinnerung: LEXA

SKY

Zitat von "Mechwerkandi"

Nochmal:
Teures Werkzeug schafft kein gutes Handwerk.

Ich habe nichts anderes behauptet. Dennoch zeigt mir meine Erfahrung, dass es sich lohnt, z.B. Lab Gruppen zu kaufen. Nicht in allen Bereichen, wie erwähnt habe ich auch RAM S-Serie und sogar die TSA4700 im Lager. Zudem ist die Analogie nicht unbedingt 100% zutreffend, nicht waht? Ich meine, jeder Schrauber kann ein Loch machen oder eine Schraube eindrehen, aber nicht jede Box ist geeignet, einen guten Livesound zu liefern. Bei Amps ist der Unterschied im Sound natürlich längst nicht so gravierend wie bei Boxen.

Um es nochmal klar auszudrücken:Du sagst ja, teures Werkzeug schafft kein gutes Handwerk, richtig. Aber gehen wir mal davon aus, dass ich als Handwerker das Geld in die Hand nehme und mir teures Werkzeug kaufen möchte, weil mir die Zuverlässigkeit oder der gebotene Komfort gut gefällt. Warum soll ich da etwas nehmen, was noch keiner inklusive mir selbst kennt, wo keine Dauererfahrung vorhanden ist (vllt. geht das Bohrfutter alle anderthalb Jahre kaputt...), wenn ich für ähnliches Geld etwas allseits bekanntes bekomme wie Hilti, wo selbst der interessierte Kunde sagt "Oh, Hilti!" (unabhängig davon, dass der Job auch mit anderem Werkzeug zu erledigen ist und es für den Kunden kaum einen Unterschied macht) und mir sonst keine groben Nachteile dadurch entstehen?

Zitat von "Jens Droessler"

Warum soll ich da etwas nehmen, was noch keiner inklusive mir selbst kennt, wo keine Dauererfahrung vorhanden ist (vllt. geht das Bohrfutter alle anderthalb Jahre kaputt...), wenn ich für ähnliches Geld etwas allseits bekanntes bekomme wie Hilti, wo selbst der interessierte Kunde sagt "Oh, Hilti!" (unabhängig davon, dass der Job auch mit anderem Werkzeug zu erledigen ist und es für den Kunden kaum einen Unterschied macht) und mir sonst keine groben Nachteile dadurch entstehen?

Jetzt wird's doch etwas schwammig, und mit dem Gleichnis hakt es.
Das Werkzeug muss dem Job angemessen sein, darüber besteht wohl Einverständnis. Die Einschätzung der notwendigen Sicherheitsmarge unterscheidet den Profi von dem Anfänger.
Jedes überflüssige "Mehr" in dieser Richtung ist 'rausgeschmissenes Geld.
Im Moment versuche ich noch zu erinnern, ob mich in 30 Jahren überhaupt mal ein Kunde nach dem Hersteller meines Werkzeuges gefragt hat.
Mir ist noch keiner eingefallen.
Im Kollegenkreis sieht das anders aus, aber darum geht's ja auch nicht.

Das ist klar. Aber für Leute, für die sich Lab Gruppen nicht lohnen, lohnen sich die Lexa ja auch nicht. Dass ich einem Garagenverleiher keine Lab Gruppen/Powersoft K/Crown I-Tech empfehle, versteht sich von selbst. Mir gehts doch darum, dass WENN einer das Geld für die "Oberklasse" ausgeben möchte, er doch mit einem anerkannten Produkt besser beraten ist, selbst wenn er nur 5 oder 10% mehr Kunden bekommt oder nur etwas mehr Geld in der Vermietung einnimmt. Dazu kommen ja immernoch Faktoren wie Wiederverkaufswert, anerkannte Zuverlässigkeit (was die neuen unbekannten erst beweisen müssen) und "Bewerbungsfähigkeit".

Zitat von "Mechwerkandi"

Nochmal:
Teures Werkzeug schafft kein gutes Handwerk.

Darum geht es dem Handwerker auch nicht, für ihn ist es einfach nur wichtig das sein Werkzeug zuverläßig ist, es muss einfach Tag ein Tag aus funktionieren. Es gibt für einen Handwerker nichts ärgerlicheres als eine Arbeit nicht ab schließen zu können nur weil er Probleme mit einer Maschine hat und sich nun auch noch damit rum ärgern muss. Genau das ist der Grund warum eben viele Handwerker, die diesen Namen auch verdienen, zu Marken wie Dewalt, Hilti, Festool, Makita und wie sie noch alle heißen greifen. Das hat nichts damit zu tun das er die Arbeit besser erledigt, aber meist machen es ihm diese Werkzeuge dazu auch noch einfacher.
Es ist doch einfach wie bei uns auch, ich muss mir bewusst werden in welcher Liga ich unterwegs bin, welchen Anspruch ich zu befriedigen habe und genau dafür muss ich mich ausstatten.

Zitat von "Kracky"

Darum geht es dem Handwerker auch nicht, für ihn ist es einfach nur wichtig das sein Werkzeug zuverläßig ist, es muss einfach Tag ein Tag aus funktionieren. Es gibt für einen Handwerker nichts ärgerlicheres als eine Arbeit nicht ab schließen zu können nur weil er Probleme mit einer Maschine hat und sich nun auch noch damit rum ärgern muss. Genau das ist der Grund warum eben viele Handwerker, die diesen Namen auch verdienen, zu Marken wie Dewalt, Hilti, Festool, Makita und wie sie noch alle heißen greifen. Das hat nichts damit zu tun das er die Arbeit besser erledigt, aber meist machen es ihm diese Werkzeuge dazu auch noch einfacher.
Es ist doch einfach wie bei uns auch, ich muss mir bewusst werden in welcher Liga ich unterwegs bin, welchen Anspruch ich zu befriedigen habe und genau dafür muss ich mich ausstatten.

Wahre Worte

was für die Lexa spricht,
-deutsches Erzeugniss
-deutscher Ansprechpartner

und wenn es jetzt noch hält was es verspricht :wink:
dann wäre doch alles gut,
nur lässt sich das irgendwie nicht so richtig aufklären

Zitat von "Kracky"

Darum geht es dem Handwerker auch nicht, für ihn ist es einfach nur wichtig das sein Werkzeug zuverläßig ist, es muss einfach Tag ein Tag aus funktionieren.

Mit der Aussage lehnst Du dich aber richtig weit aus dem Fenster. :wink:
Es gibt mit Sicherheit genausoviel Handwerker wie VA-Techniker, denen so was, mit Verlaub, scheissegal ist.

Zitat

nur lässt sich das irgendwie nicht so richtig aufklären

- das liegt meiner bescheidenen Meinung nach vielleicht auch daran, dass wir hier mehr über die Qualität von Bohrhämmern, Akkuschraubern und Fliesenlegern, als über das ursprüngliche Produkt diskutieren. Aber wahrscheinlich verstehe ich nur das Bild nicht...

SKY

Zitat von "Mechwerkandi"

Mit der Aussage lehnst Du dich aber richtig weit aus dem Fenster. :wink:
Es gibt mit Sicherheit genausoviel Handwerker wie VA-Techniker, denen so was, mit Verlaub, scheissegal ist.

Dann sage ich mit Verlaub, du redest Unsinn, niemandem ist es egal wenn er Ärger mit defektem Werkzeug hat, ausser er ist ne faule Sau und denkt sich es ist das Problem seines Chefs. Spätestens ein paar Monate später ist es dann aber auch sein Problem. Aber ich weiß ja nicht was für Handwerker (VA-Techniker) du so kennst, bei uns gibt es das nicht bzw. kenne ich so absolut keinen und ich kenne wirklich viele.

Aber vielleicht haben die anderen hier ja recht, es ist eigentlich nicht das Thema ???

Dann frage ich mal diejenigen, die das Gerät schon in der Hand hatten:

Wie siehts mit dem Wärmehandling aus? Grillt das Gerät nur vor sich hin, bleibt es kühl..? Was passiert bei niedrigen Impedanzen (nein, ich wills nicht nutzen, mich interessiert es einfach nur)?

D.h. die Kiste ist gar keine Class-D?
Wie schauts mit PFC aus, wie ist der Wirkungsgrad (hypothetisches ausreizen der Stromleitung...)?

Der Verstärker bleibt im normalen Wärmebereich, wird nicht wirklich heiß.
Eine Class D Schaltung ist das nicht, sondern eine analoge MOSFET Ausgangsstufe mit geregelter Betriebsspannung.
Aktive PFC ist vorhanden.
Für 2 Ohm gibt es sicherlich geeignetere Geräte.