Neues Funksystem, 20 Kanäle

  • Hallo mal wieder aus der Welt der Amateure und Semipros,
    aus aktuellem Anlaß (sprich weil unsere Anlage der Shure U-Serie politisch gewollt bald zu Edelschrott mutiert - Umrüstung bietet Shure auch nicht mehr an, weil unwirtschaftlich) bin ich derzeit den Markt für Funkstrecken am Sondieren.


    Für mein Showensemble brauche ich eine 20kanalige Anlage. Derzeit betreiben wir an unserer Anlage wechselweise 20 Handsender mit Beta58-Kopf und 20 Taschensender mit Headset.


    Die neue Anlage sollte möglichst frequenzagil sein und möglichst automatisiert einzurichten sein (also am besten Frequenzscan, Rechneranbindung und Infrarotsync zum Sender).


    Sennheiser ew G3 könnte das, allerdings gibts im neuen Frequenzbereich nur das C-Band mit insgesamt 42MHz Bandbreite. Das wird wahrscheinlich etwas eng, wenn dann gerade in dem Frequenzbereich noch 1-2 DVB-T-Sender laufen. Die Rechneranbindung gibts leider auch erst ab der 300er-Serie, und dann wirds preislich uninteressant, weil für fast das selbe Geld kriegt man schon von AKG die WMS4500er Serie, die dann 2 Frequenzbereiche mit jeweils 30MHz Schaltbandbreite bietet.


    Was mir auch noch sehr gut gefallen würde wäre das DMS700 von AKG, vor allem wegen der riesigen Schaltbandbreite von 155MHz, die vor allem den kompletten neuen Frequenzbereich abdeckt. Allerdings schreckt mich die Latenzangabe von 4ms ein wenig ab. Ich konnte auch bisher nicht herausfinden, ob sich das auf den analogen oder den digitalen Ausgang bezieht. Das Problem ist, daß die Funkstrecken bei uns erst mal noch durch nen digitalen Submixer müssen, der ja seinerseits ebenfalls wieder Latenz hat. Wenn man da wieder was sparen könnte durch digitale Einspeisung, wärs ja nur noch halb so schlimm.


    Shure hat oberhalb der ULX (die mir wieder zu wenig Schaltbandbreite bietet) leider nur die UHF-R, die mir ehrlich gesagt einfach zu teuer ist. Gleiches gilt für die größeren Sennheiser-Serien.


    Hat hier jemand Erfahrungen mit den oben genannten AKG-Systemen? Wie klingen die Strecken, vor allem: Wie stark macht sich der Kompander beim WMS4500 bemerkbar? Ist das klanglich besser als die Sennheiser EW G3? Was ist mit der Latenz des Digitalsystems? Läuft das stabil? Ist eine hörbare Datenreduktion am Werk, oder wird da mit verlustfreier Komprimierung gearbeitet?


    Oder hat hier noch jemand nen anderen Tip für mich, wo ich mich mal umgucken sollte?


    Und dann eine letzte Frage: Hat sich schon irgendein Hersteller durchringen können, so ne Art Abwrackprämie für alte Strecken auszuloben? Von Vater Staat erwarte ich da nicht mehr viel...


    Schon mal danke fürs Hirnzermartern,
    Robert

  • Keine Ahnung wo du die Infos her hast.
    Shure bietet ja wohl die Umrüstung alter Systeme an. Zumindest noch zur Messe, da ging es um U und ULX Serie und das umrüsten war gar nicht so teuer.
    Da Shure hier mitliesst, wäre vielleicht eine Stellungnahme dazu ganz schön.


    Mfg Marc

  • Wenn es so läuft wie in anderen Ländern wo Frequenzbereiche wegfallen, dann sollte nicht nur Shure bald ein Upgrade-Programm (Abwrackprämie) anbieten (U-Serie einschicken, R-Serie mit Rabatt bekommen). Das wäre in jeglicher Hinsicht ein Gewinn, klanglich und HF-technisch.
    Ob die U-Serie dann konkret umgebaut oder gewinnbringend entsorgt wird, kann einem ja egal sein.


    Bei analogen Systemen würde ich daher empfehlen:
    -Shure R-Serie
    -Sennheiser 2000er
    - 718-798 MHz deckt fast den neuen Frequenzbereich ab, in dem Fall müsstet ihr die Kapseln wechseln auf 835/935.
    -Wisycom (wenn allerdings die R-Serie schon zu teuer ist, fällt das wohl aus)
    - sehr hohe Schaltbandbreite (Empfänger bis zu 330MHz) und gleichzeitig Selektivität (schmale Pre-Filter), optional Wechselköpfe, Kompander-Simulation, PTT, Ethersound etc. pp.


    digitale Systeme (noch im Aufbau, da ist noch Einiges zu erwarten):
    4ms bei einer digitalen Funkstrecke (ich nenne das jetzt mal flapsig so, obwohl nicht Alles daran immer digital ist) sind nicht ungewöhnlich, bei den richtig teuren Strecken wird man auf 3ms und darunter kommen.
    Überhaupt ist der Bereich noch ausbaufähig
    -Line6 kommt auf 12 Strecken im 2.4GHz-Bereich und akzeptiert Shure- und Heil-Köpfe, kann im Ernstfall aber mal schlecht geplante WLAN-Netze abschießen. Dafür weltweit lizenzfrei nutzbar. (ISM/WiFi 2.4GHz)
    -AKG kann sicherlich 20 und mehr Strecken auf der Schaltbandbreite realisieren, bietet aber anscheinend nur die eigenen Köpfe, mit Wechselköpfen (auch anderer Hersteller) würde das System wesentlich interessanter. Erstaunlich, wie AKG es schafft, die Spezifikationen für UHF einzuhalten.
    -Sennheiser wird in das obere Regal greifen, abwarten heisst es hier
    -Lectrosonics ist schon am Markt, digital und analog, hab viel Gutes darüber gehört, die Systeme aber noch nie selbst benutzt.


    Als Übergangssystem kann man sicherlich auch mal günstige Digitalsysteme oder die Sennheiser eW-Klasse nehmen.

  • Hmmm....


    Es gab einst eine Zeit hier im Forum, da war Audio-Technica in Bezug auf HF ganz dick im Rennen! Vielleicht würde es sich lohnen, mal die 3000er oder 4000er-Serie anzuschauen. 4000er ist neu und die 3000er wurde überarbeitet. Die 3000er-Serie ist für mich wohl im Moment (wie das M3-Inear-System) best by for buck. Allerdings - und das stört mich sehr: Die 3000er sind nach wie vor nur im E und F-Band erhältlich. Dafür gibt's die beiden ganz hervorragenden Köpfe der ATM610er und ATM 710er. Allerdings habe ich in CH noch keine Preise für die 4000er gesehen...

  • Zitat von "simonstpauli"

    Wenn es so läuft wie in anderen Ländern wo Frequenzbereiche wegfallen, dann sollte nicht nur Shure bald ein Upgrade-Programm (Abwrackprämie) anbieten (U-Serie einschicken, R-Serie mit Rabatt bekommen). Das wäre in jeglicher Hinsicht ein Gewinn, klanglich und HF-technisch.


    Klar, UR bekommen zum Preis von ew100, das waers... Naja, man wird ja wohl noch traeumen duerfen... ;)


    Zitat von "simonstpauli"

    Bei analogen Systemen würde ich daher empfehlen:
    -Shure R-Serie
    -Sennheiser 2000er
    - 718-798 MHz deckt fast den neuen Frequenzbereich ab, in dem Fall müsstet ihr die Kapseln wechseln auf 835/935.
    -Wisycom (wenn allerdings die R-Serie schon zu teuer ist, fällt das wohl aus)
    - sehr hohe Schaltbandbreite (Empfänger bis zu 330MHz) und gleichzeitig Selektivität (schmale Pre-Filter), optional Wechselköpfe, Kompander-Simulation, PTT, Ethersound etc. pp.


    Jup, alles Systeme mit tollen Features, die klanglich sicher ueber der bisher verwendeten U-Serie liegen. Leider im Moment budgettechnisch nicht machbar. Bei Wisycom krieg ich als Normalsterblicher ja noch nicht mal Preise raus, das signalisiert mir schon "zu teuer"...


    Zitat von "simonstpauli"

    -Line6 kommt auf 12 Strecken im 2.4GHz-Bereich und akzeptiert Shure- und Heil-Köpfe, kann im Ernstfall aber mal schlecht geplante WLAN-Netze abschießen. Dafür weltweit lizenzfrei nutzbar. (ISM/WiFi 2.4GHz)


    Nur 12 Strecken reichen leider nicht, und 2.4GHz ist fuer Bodypacks schon allein aufgrund der Koerperabsorption undiskutabel. Und sich das Spektrum mit WLAN und Mikrowellen zu teilen klingt auch nicht so dolle...


    Zitat von "simonstpauli"

    -AKG kann sicherlich 20 und mehr Strecken auf der Schaltbandbreite realisieren, bietet aber anscheinend nur die eigenen Köpfe, mit Wechselköpfen (auch anderer Hersteller) würde das System wesentlich interessanter.


    AKG-Koepfe waeren ja nun nicht das Schlimmste, da gibts sicher auch Zeug, das klingt. Muesste halt neu angeschafft werden, die Beta58er waeren halt schon da. Ich bin allerdings eh am Ueberlegen, in Zukunft auf die Handsender zu verzichten. Das ist eher noch historisch bedingt, dass die benutzt werden.


    Zitat von "simonstpauli"

    Erstaunlich, wie AKG es schafft, die Spezifikationen für UHF einzuhalten.


    Das irritiert mich jetzt grad ein wenig. Gibts da bei AKG Probleme, von denen ich noch nix weiss?


    Zitat von "simonstpauli"

    -Lectrosonics ist schon am Markt, digital und analog, hab viel Gutes darüber gehört, die Systeme aber noch nie selbst benutzt.


    Hmm, den Namen hab ich noch nie gehoert. Werd ich mal recherchieren muessen. Wie liegt denn das preislich?


    Zitat von "simonstpauli"

    Als Übergangssystem kann man sicherlich auch mal günstige Digitalsysteme oder die Sennheiser eW-Klasse nehmen.


    Uebergangssystem klingt gut... Aber zwei Mal kaufen is echt nich, uns tut ein Mal schon weh.
    Am liebsten wuerd ich ja generell noch ein paar Jahre warten, aber bei LTE scheints jetzt doch schneller zu gehen, als ich urspruenglich befuerchtet hatte. Vodafone hat ja schon angekuendigt, bis Ende 2011 die erste Stufe (d.h. 90% aller Gemeinden <5.000 Einwohner) ausgebaut zu haben. Und wir spielen nun auch mal des oefteren im laendlichen Bereich.
    Ne Alternative waer noch mieten, aber das koennte auch nur ne Uebergangsloesung sein.


    Aber schon mal Danke fuer den Input.


    Gruss,
    Robert

  • Zitat von &quot;4Art&quot;

    Die 3000er sind nach wie vor nur im E und F-Band erhältlich. Dafür gibt's die beiden ganz hervorragenden Köpfe der ATM610er und ATM 710er. Allerdings habe ich in CH noch keine Preise für die 4000er gesehen...


    Zitat von &quot;Audio-Technica zum System 4000&quot;

    Verfügbar in folgenden Frequenzbereichen:
    840.125 - 864.875 MHz (F-Band)
    795.500 - 820.000 MHz (E-Band)
    541.500 - 566.375 MHz (C-Band – nur auf spezielle Bestellung)
    655.500 - 680.375 MHz (D-Band - nur auf spezielle Bestellung)


    Wenn das nicht mal am deutschen Markt, wie er sich derzeit darstellt, einfach nur vorbeientwickelt ist, dann weiss ich nicht...

  • Zitat von &quot;robert müller&quot;

    Wenn das nicht mal am deutschen Markt, wie er sich derzeit darstellt, einfach nur vorbeientwickelt ist, dann weiss ich nicht...


    Das sind die alten Frequenzbereiche, ich vermute, daß AT derzeit neue Bänder entwickelt. (quasi D+ und E-).

  • Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    Das sind die alten Frequenzbereiche, ich vermute, daß AT derzeit neue Bänder entwickelt. (quasi D+ und E-).


    Das hoff ich ja mal fuer AT, wunder mich aber auch, was da so lange dauert. Das Produkt an sich gibts ja schon, und das fuer verschiedene Frequenzbereiche zu bauen, beherrscht man ja offenbar auch. Klar, ein neuer Bereich geht nicht von heut auf gestern, aber eigentlich sollte doch sowas wie ne Ankuendigung mal schon raussein. Ansonsten hat einfach mindestens das Marketing gepennt...

  • Zitat von &quot;robert müller&quot;

    Klar, UR bekommen zum Preis von ew100, das waers... Naja, man wird ja wohl noch traeumen duerfen... ;)


    So extrem wohl nicht, wenn man aber U-Serie in Zahlung gibt sollte da Einiges gehen.

    Zitat

    Jup, alles Systeme mit tollen Features, die klanglich sicher ueber der bisher verwendeten U-Serie liegen. Leider im Moment budgettechnisch nicht machbar. Bei Wisycom krieg ich als Normalsterblicher ja noch nicht mal Preise raus, das signalisiert mir schon "zu teuer"...


    Äh, ja, ich sag mal, Wisycom liegt ungefähr auf dem Preislevel der R-Serie bzw. Sennheiser 5000. So plus/minus.

    Zitat

    Nur 12 Strecken reichen leider nicht, und 2.4GHz ist fuer Bodypacks schon allein aufgrund der Koerperabsorption undiskutabel. Und sich das Spektrum mit WLAN und Mikrowellen zu teilen klingt auch nicht so dolle...


    Das kommt jetzt ganz stark auf die Umstände an. Die Gitarrensender der älteren Serien haben laut Kollegen super funktioniert. Allerdings wurden die am Gitarrengurt getragen und nicht am Körper. Man kann hier ja höhere Sendeleistungen nutzen als bei UHF. Und Fehlerkorrektur im Zusammenhang mit mehreren Datenbündelfrequenzen, das ist durchaus geeignet, den Nachteil der Ausbreitungseigenschaften durch die höhere Frequenz wettzumachen.
    Allgemein ist das für mich aber auch ein Zeichen dafür, in welche Richtungen heute entwickelt wird.

    Zitat

    AKG-Koepfe waeren ja nun nicht das Schlimmste, da gibts sicher auch Zeug, das klingt. Muesste halt neu angeschafft werden, die Beta58er waeren halt schon da. Ich bin allerdings eh am Ueberlegen, in Zukunft auf die Handsender zu verzichten. Das ist eher noch historisch bedingt, dass die benutzt werden.


    Klingen ja, es ist halt unflexibel. Wenn es nur um Taschensender geht ist WMS 4500 sicher eine Überlegung wert.

    Zitat

    Das irritiert mich jetzt grad ein wenig. Gibts da bei AKG Probleme, von denen ich noch nix weiss?


    Sorry, etwas undeutlich geschrieben.
    Es geht konkret um das Digitalsystem.
    Es müssen ja weiterhin sehr enge Spezifikationen für den UHF-Bereich eingehalten werden, Sendeleistung, Maximalhub, etc, damit DMS nicht alle Analogstrecken im Umkreis plattmacht.
    Das stelle ich mir technisch anspruchsvoll vor, ein digitales Signal mit hoher Qualität mit 50mW ERP und 200kHz Bandbreite zu übertragen.

    Zitat

    Hmm, den Namen hab ich noch nie gehoert. Werd ich mal recherchieren muessen. Wie liegt denn das preislich?


    Ähm. Ja, die liegen preislich auch... "Made by a bunch of fanatics in the USA" ist einer der Werbesprüche.
    Das Zeug ist bei Filmteams sehr beliebt, Gitarristen und Bassisten mögen die Digitalstrecken (mehr Dynamik und weiterer Frequenzgang).
    20 Strecken davon sind wohl auch nicht günstiger als die oberen Shure oder Sennheiser-Systeme.

    Zitat

    Uebergangssystem klingt gut... Aber zwei Mal kaufen is echt nich, uns tut ein Mal schon weh.
    Am liebsten wuerd ich ja generell noch ein paar Jahre warten, aber bei LTE scheints jetzt doch schneller zu gehen, als ich urspruenglich befuerchtet hatte. Vodafone hat ja schon angekuendigt, bis Ende 2011 die erste Stufe (d.h. 90% aller Gemeinden <5.000 Einwohner) ausgebaut zu haben. Und wir spielen nun auch mal des oefteren im laendlichen Bereich.
    Ne Alternative waer noch mieten, aber das koennte auch nur ne Uebergangsloesung sein.


    Aber schon mal Danke fuer den Input.


    Gruss,
    Robert


    Vodafone belegt ja nicht das komplette Spektrum. Konkret 801-811 MHz und 842-852 MHz. Plus etwas Schutzabstand nach unten und oben bleibt noch Spektrum übrig.


    Wenn Du warten kannst, keine Zwischenlösung kaufen möchtest und die U-Serie weiter spielt würde ich eher in Scan-Möglichkeiten investieren und abwarten, was die Hersteller noch aus dem Hut zaubern, betreffend Systeme und betreffend "Abwrackprämie".


    Scannen kann man wohl mit Wireless Workbench entweder mit einem R-Serie-Empfänger oder einem WinRadio-Empfänger.
    Damit lässt sich noch einige Zeit ein stabiler Frequenzplan aufstellen, selbst wenn ein Mobilfunker bereits "am Start" ist.


    Welche Frequenzbänder deckt die vorhandene U-Serie denn ab?

  • Zitat von &quot;simonstpauli&quot;


    Klingen ja, es ist halt unflexibel. Wenn es nur um Taschensender geht ist WMS 4500 sicher eine Überlegung wert.


    Unflexibel ist an der Stelle nicht schlimm, sobald ein Kopf gefunden ist, der uns klanglich zusagt. Die Beta58 sind ja auch nicht in Stein gemeisselt. Die wurden halt einstmals bei der Anschaffung fuer gut befunden und seitdem benutzt.

    Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    Das stelle ich mir technisch anspruchsvoll vor, ein digitales Signal mit hoher Qualität mit 50mW ERP und 200kHz Bandbreite zu übertragen.


    Ich war selbst ueberrascht, dass es das schon gibt, und auch zu dem Preis. Klar, es gibt weit guenstigeres auf dem Analogmarkt, aber das DMS kostet echt nicht so viel, wie ich erwartet haette.

    Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    Vodafone belegt ja nicht das komplette Spektrum. Konkret 801-811 MHz und 842-852 MHz. Plus etwas Schutzabstand nach unten und oben bleibt noch Spektrum übrig.


    Wenn Du warten kannst, keine Zwischenlösung kaufen möchtest und die U-Serie weiter spielt würde ich eher in Scan-Möglichkeiten investieren und abwarten, was die Hersteller noch aus dem Hut zaubern, betreffend Systeme und betreffend "Abwrackprämie".


    Scannen kann man wohl mit Wireless Workbench entweder mit einem R-Serie-Empfänger oder einem WinRadio-Empfänger.
    Damit lässt sich noch einige Zeit ein stabiler Frequenzplan aufstellen, selbst wenn ein Mobilfunker bereits "am Start" ist.


    Ja, in die Richtung hab ich auch schon ueberlegt. Eigentlich ist Scannen ja schon ein Muss. Als diese Anlage angeschafft wurde (da war ich noch nicht dabei, kenn es auch nur aus Erzaehlungen), hat halt Shure ein Setup mit 22 Frequenzen (2 als Spare) berechnet, und die wurden dann so angemeldet. Frequenzsets selbst berechnen war da wohl mangels PC-Rechenleistung und entsprechender Software gar nicht ueblich, also blieb einem eh nur uebrig, die berechneten zugewiesenen Frequenzen zu nutzen oder es sein zu lassen. Hat ja auch immer funktioniert. Nur wird es bei den neuen Rahmenbedingungen halt nicht so weiter laufen koennen.
    WinRadio hab ich schon gesehen, das kostet wohl so nen Tausender. Was ich mich frage: Kann man evtl. auch mit der alten U-Serie scannen, wenn man sie an UA888 haengt? Dann haette man zumindest die Receiver auch gleich vom Rechner aus programmiert, und das waere doch ne deutlich lohnendere Investition als "nur" ne Scanmoeglichkeit.

    Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    Welche Frequenzbänder deckt die vorhandene U-Serie denn ab?


    Wir haben 14xMA und 6xMB laufen. Die MA koennen 782-810MHz im 125kHz-Raster, die MB gehen von 800-830MHz im 25kHz-Raster.
    Wenn da nun mal 10MHz rausfallen, tut das noch nicht so weh, ausser dass wir aus dem allgemein zugeteilten Bereich dann rausmuessen. Was ich mir aber dabei noch so denke ist: Wenn Vodafone da jetzt wirklich auf die Tube drueckt, wird mindestens T-Mobile schnell nachziehen, womoeglich an den gleichen Orten. (Das macht die Telekom jetzt schon gerne bei DSL: ausgebaut wird *immer* dort, wo die Konkurrenz gerade auch ausgebaut hat.) Und *dann* sind an diesen Orten auch schon mal gleich 20MHz des mit unserer Anlage nutzbaren Spektrums weg, und dann wirds schon irgendwo unsicher.

  • Zitat von &quot;robert müller&quot;


    Ja, in die Richtung hab ich auch schon ueberlegt. Eigentlich ist Scannen ja schon ein Muss. Als diese Anlage angeschafft wurde (da war ich noch nicht dabei, kenn es auch nur aus Erzaehlungen), hat halt Shure ein Setup mit 22 Frequenzen (2 als Spare) berechnet, und die wurden dann so angemeldet. Frequenzsets selbst berechnen war da wohl mangels PC-Rechenleistung und entsprechender Software gar nicht ueblich, also blieb einem eh nur uebrig, die berechneten zugewiesenen Frequenzen zu nutzen oder es sein zu lassen. Hat ja auch immer funktioniert. Nur wird es bei den neuen Rahmenbedingungen halt nicht so weiter laufen koennen.
    WinRadio hab ich schon gesehen, das kostet wohl so nen Tausender. Was ich mich frage: Kann man evtl. auch mit der alten U-Serie scannen, wenn man sie an UA888 haengt? Dann haette man zumindest die Receiver auch gleich vom Rechner aus programmiert, und das waere doch ne deutlich lohnendere Investition als "nur" ne Scanmoeglichkeit.


    Ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung, ob man auch mit U-Serie-Empfängern scannen kann. Am besten Jürgen oder die anderen Kollegen bei Shure fragen.


    Es gibt einen oder zwei WinRadio Receiver, die direkt in der Wireless Workbench als Scanner benutzt werden können.


    WinRadio besitze ich selbst, über Shure gekauft. Ich möchte es nicht mehr missen, ist das Geld definitiv wert. Alleine ein EB-Team mit den Worten "danke, daß ihr Bescheid gesagt habt, ihr nutzt die 820,1MHz, stimmts? Ist übrigens nicht allgemein zugeteilt die Frequenz, habt ihr eine Urkunde mit?" ist Gold wert. Und natürlich, daß man daraufhin seinen Frequenzplan überprüfen und ggf. neu berechnen kann.
    Ich scanne immer standalone, weil ich extrem selten mit Shure zu tun habe, meistens ist es Sennheiser 1000/2000/3000/evolution, Wisycom, AT3000/5000. So bin ich flexibel.


    Zitat


    Wir haben 14xMA und 6xMB laufen. Die MA koennen 782-810MHz im 125kHz-Raster, die MB gehen von 800-830MHz im 25kHz-Raster.
    Wenn da nun mal 10MHz rausfallen, tut das noch nicht so weh, ausser dass wir aus dem allgemein zugeteilten Bereich dann rausmuessen. Was ich mir aber dabei noch so denke ist: Wenn Vodafone da jetzt wirklich auf die Tube drueckt, wird mindestens T-Mobile schnell nachziehen, womoeglich an den gleichen Orten. (Das macht die Telekom jetzt schon gerne bei DSL: ausgebaut wird *immer* dort, wo die Konkurrenz gerade auch ausgebaut hat.) Und *dann* sind an diesen Orten auch schon mal gleich 20MHz des mit unserer Anlage nutzbaren Spektrums weg, und dann wirds schon irgendwo unsicher.


    Na, die MA können ja schon mal 8MHz vom "neuen" Band 782-790. Da gehen doch schon ein paar Strecken, die müssen nur angemeldet werden (plus Frequenzkoordination vor Ort). Dann der volle Bereich 790 - 810, da geht was, solange nicht Vodafone und O2 gleichzeitig am Start sind (bis max 2015).


    Die MB deckt 800 - 814 in der Allgemeinzuteilung ab, also hauptsächlich Vodafone und T-mobile. Dazu noch 814-821 (T-mobile) und 821-830 (Duplexlücke, hier sendet keiner der Mobilfunker), beide Bereiche mit Anmeldung bis 2015 nutzbar. Ob die Duplexlücke noch als Ausweichband nach 2015 genutzt werden kann steht noch in den Sternen.


    So schlimm sieht es doch gar nicht aus, ich würde das komplette Setup in Wireless Workbench einbinden, HF-Scanner dazu, immer scannen, beobachten und je nach Entwicklung punktuell mit R-Serie auffüllen. Das könnte sogar anfangs per Miete laufen.
    Dazu natürlich in der Vorbereitung den örtlichen LTE-Ausbau checken:
    http://www.ltemobile.de/lte-verfuegbarkeit/


    Spielt ihr feste Orte, Touren, Einzelgigs oder längere Gastspiele?


    Zum LTE-Aufbau: In der Vergangenheit hat die Telekom oft genau dort DSL-Anschlüsse (Kupfer- oder Glasfaser-basiert) gelegt, wo sich durch WiMax oder andere Funktechnologien ein Markt abzeichnete. DSL-Anschlüsse tun uns nicht weh.


    Allerdings muß auch T-mobile, wollen sie mit LTE in den Metropolen Geld verdienen, in der Fläche ihre Ausbauziele erreichen.
    Es ist natürlich nicht unrealistisch, daß sich jeweils alle 3 Anbieter auf Gebiete stürzen, die offiziell unterversorgt sind, aber dennoch geringe Verluste versprechen, also eine hohe Nachfrage nach Bandbreite bieten.

  • Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    Na, die MA können ja schon mal 8MHz vom "neuen" Band 782-790. Da gehen doch schon ein paar Strecken, die müssen nur angemeldet werden (plus Frequenzkoordination vor Ort). Dann der volle Bereich 790 - 810, da geht was, solange nicht Vodafone und O2 gleichzeitig am Start sind (bis max 2015).


    Richtig, mit den 8MHz geht schon ein bisschen was. Wenn ich der WWB sage, sie soll nicht "more robust", sondern "more channels" rechnen, krieg ich da notfalls 11 Strecken reingequetscht. Und klar, ich kann noch jeweils die Bereiche nutzen, in denen "die anderen" Mobilfunkanbieter noch nicht sind. Wenns jetzt aber dumm laeuft, sind irgendwo mal alle 3 vertreten und noch ein DVB-T-Sender auf 782-790. Das wars dann. Klar, das passiert nicht jetzt und auch nicht morgen, aber ich kanns halt extrem schlecht einschaetzen, ab wann da gar nix mehr geht...

    Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    Die MB deckt 800 - 814 in der Allgemeinzuteilung ab, also hauptsächlich Vodafone und T-mobile. Dazu noch 814-821 (T-mobile) und 821-830 (Duplexlücke, hier sendet keiner der Mobilfunker), beide Bereiche mit Anmeldung bis 2015 nutzbar. Ob die Duplexlücke noch als Ausweichband nach 2015 genutzt werden kann steht noch in den Sternen.


    Jop, die Duplexluecke ist auch so meine Hoffnung. Allerdings ist sich da ja auch niemand so sicher, obs da nicht trotzdem zu Interferenzen kommt, wenn rundherum die Mobilfunker mit ordentlich Leistung senden.

    Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    So schlimm sieht es doch gar nicht aus, ich würde das komplette Setup in Wireless Workbench einbinden, HF-Scanner dazu, immer scannen, beobachten und je nach Entwicklung punktuell mit R-Serie auffüllen. Das könnte sogar anfangs per Miete laufen.
    Dazu natürlich in der Vorbereitung den örtlichen LTE-Ausbau checken:
    http://www.ltemobile.de/lte-verfuegbarkeit/


    Danke, so was hab ich gesucht, ne fortlaufend aktualisierte Karte mit LTE-Sendern. Klar, scannen und punktuell zumieten ist auch ein Szenario.
    Generell fehlt mir bei alledem halt noch die finanzielle Planungssicherheit. Wir sind nun mal hauptsaechlich ein Amateurensemble. Wir haben die bestehende Anlage schon recht lange und immer gut gepflegt (grad letztes Jahr wieder ne komplette Ueberholung mit Tausch vieler gealterter Kondensatoren), weil sie eben teuer war und wir eigentlich nicht wirklich nochmal eine kaufen wollen. Auch, wenn ich nicht jetzt sofort kaufe (kann ich gar nicht), muss ich halt den Markt sondieren, weil irgendwann steht die Investition an. Und bis dahin muessen wir ja auch entsprechende Ruecklagen bilden.

    Zitat von &quot;simonstpauli&quot;

    Spielt ihr feste Orte, Touren, Einzelgigs oder längere Gastspiele?


    Normalerweise sind wir im Saarland unterwegs. Da siehts im Moment auf der Karte LTE-maessig sowieso noch recht leer aus. Naechstes Jahr werden wir aber wahrscheinlich auch mal z. B. in Nassau/Koblenz spielen, und da koennte es dann halt schon zum ersten Mal knallen.

  • Zitat von &quot;robert müller&quot;


    Richtig, mit den 8MHz geht schon ein bisschen was. Wenn ich der WWB sage, sie soll nicht "more robust", sondern "more channels" rechnen, krieg ich da notfalls 11 Strecken reingequetscht. Und klar, ich kann noch jeweils die Bereiche nutzen, in denen "die anderen" Mobilfunkanbieter noch nicht sind. Wenns jetzt aber dumm laeuft, sind irgendwo mal alle 3 vertreten und noch ein DVB-T-Sender auf 782-790. Das wars dann. Klar, das passiert nicht jetzt und auch nicht morgen, aber ich kanns halt extrem schlecht einschaetzen, ab wann da gar nix mehr geht...


    Deshalb meine Empfehlung, zu scannen.

    Zitat


    Jop, die Duplexluecke ist auch so meine Hoffnung. Allerdings ist sich da ja auch niemand so sicher, obs da nicht trotzdem zu Interferenzen kommt, wenn rundherum die Mobilfunker mit ordentlich Leistung senden.


    Sicherlich wird es zu Einstreuungen kommen, gerade von den Endgeräten. Man stelle sich eine billige 2W-HF-Schleuder vor, ich denke gerade mit Schaudern an Blackberries im D-Netz. Auch das kann man messen und berechnen und natürlich helfen selektive Empfänger dabei, sich in diesem Dschungel durchzusetzen.

    Zitat


    Danke, so was hab ich gesucht, ne fortlaufend aktualisierte Karte mit LTE-Sendern. Klar, scannen und punktuell zumieten ist auch ein Szenario.
    Generell fehlt mir bei alledem halt noch die finanzielle Planungssicherheit. Wir sind nun mal hauptsaechlich ein Amateurensemble. Wir haben die bestehende Anlage schon recht lange und immer gut gepflegt (grad letztes Jahr wieder ne komplette Ueberholung mit Tausch vieler gealterter Kondensatoren), weil sie eben teuer war und wir eigentlich nicht wirklich nochmal eine kaufen wollen. Auch, wenn ich nicht jetzt sofort kaufe (kann ich gar nicht), muss ich halt den Markt sondieren, weil irgendwann steht die Investition an. Und bis dahin muessen wir ja auch entsprechende Ruecklagen bilden.


    Absolut. Zumal man die Alt-Hardware schon jetzt nicht mehr so gut loswird.
    Wenn Du die Möglichkeit hast, probiere ernsthaft mal die LINE6 XD-V70L, kostet nicht die Welt und kann als Ergänzung durchaus funktionieren.
    Vor Allem, weil der Taschensender die gleiche 4-pol-mini-XLR-Buchse in Shure-Belegung hat. Und die meisten Online-Versender eine 30-Tage-Widerrufsfrist... Das sollte genug Zeit sein, eine solche Strecke mal einem Stresstest zu unterziehen.

    Zitat


    Normalerweise sind wir im Saarland unterwegs. Da siehts im Moment auf der Karte LTE-maessig sowieso noch recht leer aus. Naechstes Jahr werden wir aber wahrscheinlich auch mal z. B. in Nassau/Koblenz spielen, und da koennte es dann halt schon zum ersten Mal knallen.


    Das sieht doch gut aus. Planung ist alles...

  • Zitat

    Absolut. Zumal man die Alt-Hardware schon jetzt nicht mehr so gut loswird.
    Wenn Du die Möglichkeit hast, probiere ernsthaft mal die LINE6 XD-V70L, kostet nicht die Welt und kann als Ergänzung durchaus funktionieren.
    Vor Allem, weil der Taschensender die gleiche 4-pol-mini-XLR-Buchse in Shure-Belegung hat. Und die meisten Online-Versender eine 30-Tage-Widerrufsfrist... Das sollte genug Zeit sein, eine solche Strecke mal einem Stresstest zu unterziehen.


    Genau, einfach mal ausprobieren wie das 2.4 junk band wirklich geht statt vorab schon zu meckern. Unser jungs im bandraum nutzen schon länger die gitarren sender und sind sehr zufrieden auch bei live gigs. Wozu gibt es denn sonst diese 30 tage?

  • ich bilde mir ein, die Shure WWB schonmal mit der UHF-Serie zum Scannen benutzt zu haben - erfordert natürlich das 1- oder 8-Kanal-Interface


    nebenbei:
    Wenn ich durch einen Scan feststelle, daß vor Ort kein LTE-Betrieb stattfindet, ich frohen Mutes meine Funkstrecken (im relevanten LTE-Bereich) in Betrieb nehme, abends zur Show allerdings ein Besucher mit einem (derzeit noch imaginären) LTE-Endgerät auftaucht... was passiert dann?

  • Zitat von &quot;guessi&quot;

    nebenbei:
    Wenn ich durch einen Scan feststelle, daß vor Ort kein LTE-Betrieb stattfindet, ich frohen Mutes meine Funkstrecken (im relevanten LTE-Bereich) in Betrieb nehme, abends zur Show allerdings ein Besucher mit einem (derzeit noch imaginären) LTE-Endgerät auftaucht... was passiert dann?


    Dann duerfte es ein wenig krachen im Gebaelk...
    Es wird wohl drauf rauslaufen, dass man wieder wie frueher, in der Anfangszeit der Koexistenz von Funkstrecken und Mobiltelefonen, vor Beginn der Veranstaltung einen Hinweis gibt, dass die Telefone bitte komplett ausgeschaltet werden muessen.

  • Zitat von &quot;robert müller&quot;


    Dann duerfte es ein wenig krachen im Gebaelk...
    Es wird wohl drauf rauslaufen, dass man wieder wie frueher, in der Anfangszeit der Koexistenz von Funkstrecken und Mobiltelefonen, vor Beginn der Veranstaltung einen Hinweis gibt, dass die Telefone bitte komplett ausgeschaltet werden muessen.


    Das wird heute kaum durchsetzbar sein, wenn sogar in Flugzeugen inzwischen mobil telefoniert und gesurft werden kann. Ich stelle es mir putzig vor, 300 Managern bei einer Gala erzählen zu wollen, daß sie ihr Telefon / social network gadget ausmachen müssen, damit die Band drahtlos spielen kann. Ich glaube, ich kenne die Antwort.
    Bei einer Konferenz (in Ansätzen) und bei Theater / Musical (traditionsbedingt) hingegen könnte das so klappen.

  • Zitat von &quot;simonstpauli&quot;


    Das wird heute kaum durchsetzbar sein, wenn sogar in Flugzeugen inzwischen mobil telefoniert und gesurft werden kann. Ich stelle es mir putzig vor, 300 Managern bei einer Gala erzählen zu wollen, daß sie ihr Telefon / social network gadget ausmachen müssen, damit die Band drahtlos spielen kann. Ich glaube, ich kenne die Antwort.
    Bei einer Konferenz (in Ansätzen) und bei Theater / Musical (traditionsbedingt) hingegen könnte das so klappen.


    Gut, ich ging jetzt mal von meinem Anwendungsbereich aus... Und Gala ist ja wieder ne andere Baustelle. Wenn wir sowas machen, ist auch das Geld da, um notfalls komplett zuzumieten. Das zahlt der Veranstalter dann in der Regel, wenn man ihm klar macht, dass aufgrund seiner Anforderungen da Zusatzequipment notwendig ist. So halten wirs derzeit schon mit Deko, Licht, PA etc. Ich sehe nicht, warum das bei Funk nicht auch funktionieren sollte.

  • Zitat von &quot;robert müller&quot;


    Gut, ich ging jetzt mal von meinem Anwendungsbereich aus... Und Gala ist ja wieder ne andere Baustelle. Wenn wir sowas machen, ist auch das Geld da, um notfalls komplett zuzumieten. Das zahlt der Veranstalter dann in der Regel, wenn man ihm klar macht, dass aufgrund seiner Anforderungen da Zusatzequipment notwendig ist. So halten wirs derzeit schon mit Deko, Licht, PA etc. Ich sehe nicht, warum das bei Funk nicht auch funktionieren sollte.


    Das stimmt. Es sollte vermittelbar sein, daß für die Dauer eurer Show die Zuschauer / -hörer mal nicht erreichbar sein müssen. Sollte es brennen gibt es immer noch (in einigen Gegenden jedenfalls) Sirenen.