Markenwahnsinn beim Tech.Rider !

Klug wäre es, statt das Riderrad immer wieder neu erfinden zu wollen, auf ein paar sehr erfahrene Riderschreiber und -leser zu hören, die sich genau ausmalen können, was mit Deinen Ridern in der realen Welt passiert.

Die Physik kann man nicht überlisten, den Starrsinn auch nicht.

Also mir ist es ehrlich gesagt auch viel zu viel Text. Wenn ich so die Woche 10 Stück habe bin ich Stunden mit der Abarbeitung beschäftig.

Mir reicht, Bühnenlayout mit ungefähren Wunschpositionen und Maßangaben. Channellist mit Nennung der Position, des gewünschten Ideals, den alternativen, den Dynamics und den Effekten.
Dann eine recht einfache Beschreibung einer Front PA alla 2x15" Bass (1200W) 1x12"/1,4" Top (450W) je Seite einer Concertserie eines anerkannten Herstellers, jetzt als Beispiel für dein Club.
Beim Mischpult kein Wischi Waschi, sondern eine Aufzählung der von dir akzeptierten Geräte ,ebenso bei den Effekten, den EQs und den Dynamics. Punkt, 3-4 Seiten die sagen was Sache ist. Das andere ist Vertragsbestandteil und hat im technischen Rider nix verloren.

Zitat von "guma"

Klug wäre es, statt das Riderrad immer wieder neu erfinden zu wollen, auf ein paar sehr erfahrene Riderschreiber und -leser zu hören, die sich genau ausmalen können, was mit Deinen Ridern in der realen Welt passiert.

Die Physik kann man nicht überlisten, den Starrsinn auch nicht.

Wieso neu erfinden, im Grundzug ist dieser Rider, natürlich abgespeckt und auf unsere Bedürfnisse reduziert älter als zehn Jahre *g
vielleicht findet ja jemand den Ursprung...

Und es ist wieder einmal erstaunlich, dass ausgerechnet von einem Moderator eine persönliche Misachtung ausgesprchen wird...
Kannst mir mal erklären was das soll ?

Gruß
toadie

Zitat von "Kracky"

Also mir ist es ehrlich gesagt auch viel zu viel Text. Wenn ich so die Woche 10 Stück habe bin ich Stunden mit der Abarbeitung beschäftig.

Mir reicht, Bühnenlayout mit ungefähren Wunschpositionen und Maßangaben. Channellist mit Nennung der Position, des gewünschten Ideals, den alternativen, den Dynamics und den Effekten.
Dann eine recht einfache Beschreibung einer Front PA alla 2x15" Bass (1200W) 1x12"/1,4" Top (450W) je Seite einer Concertserie eines anerkannten Herstellers, jetzt als Beispiel für dein Club.
Beim Mischpult kein Wischi Waschi, sondern eine Aufzählung der von dir akzeptierten Geräte ,ebenso bei den Effekten, den EQs und den Dynamics. Punkt, 3-4 Seiten die sagen was Sache ist. Das andere ist Vertragsbestandteil und hat im technischen Rider nix verloren.

Mir auch, aber gerade hier in der Gegend finden Rider leider so gut wie keine Beachtung. Und genau aus diesem Aspekt wurde er etwas umfangreicher gehalten als gewohnt, damit man zumindest mal ein "Ups - was ist das denn Erlebnis" hat wenn man dieses Dokument in den Fingern hat.
Und wenn du ehrlich bist, so viel Text ist das gar nicht, nur ein bisschen amüsant ausgeschmückt und ich hab es mehreren Leuten an die Hand gegeben und die Zeit genommen, die diese zum lesen brauchen. Man kann es, gerade mit Sachverstand, ganz bequem in 10 Minuten lesen.
Sich dann die wichtigen Seiten ausdrucken, vielleicht noch ein paar Notizen machen und schon hat man die max. 3-4 Seiten die der Techniker braucht. Und genau das erwarte ich auch, das man einen Rider liest, versteht und diesen Umsetzt.
Wie soll ich aus einem einseitigen Dokument entnehmen, was sich derjenige dabei gedacht hat? Ich denke azu braucht es etwas mehr...

Aber - es ging mir und auch dem Threadstarter ja gar nicht um die Inhaltliche und optische Gestaltung des Riders, sondern um den "Markenwahnsinn" - wie schauts also mit back to topic ?

Gruß
toadie

Zitat von "marce"

Darf ein Moderator nicht sein persönliche Meinung im Thread äußern und so wie jeder andere auch mitdiskutieren?

Der Status "Moderator" hat damit mMn. rein gar nichts zu tun - das ist nämlich "ein Job", den er hier freiwillig noch so nebenbei macht...

Natürlich darf er das, aber woher will dieser Moderator wissen das ich starrsinnig bin, unter Umständen könnte man das sogar als Beleidigung auslegen.
Muss das sein? Und muss das ausgerechnet von einem Moderator kommen?

Ein Moderator soll moderieren und nicht angreifen. Natürlich lege ich wert auf seine fachliche und sachliche Meinung, aber blöd kommen muss er mir deswegen nicht, zumal dies nicht das erste mal ist...

und gut jetzt damit - no further comment...

Gruß
toadie

der Moderator spricht wahrscheinlich seine "Mißachtung" aus, weil es das Gleich sagen will wie alle anderen ... das dieser Rider einer dieser total unsäglichen Teile ist, die niemand ernst nimmt, die aber im Zweifelsfall vom nächsten aufstrebenden Hobbybeschaller erfreut aufgenommen und kopiert werden.

Und erzähl uns doch bitte keine Grütze wie "der Rider wurde sonst immer sehr positiv aufgenommen", vielleicht hast du das Gelächter einfach falsch interpretiert ... auf jeden Fall solltest du beim Maschinenbau bleiben, und vielleicht nicht nur im Rider sondern auch auf deiner Xing-Seite die Rechtschreibfehler ausmerzen, nur so wg. Aussenwirkung. oder erlaubst du dir hier einen kleinen Scherz mit der Forengemeinde ?

Und jetzt auch nicht so im Nebel zu stochern würde ich doch auch gerne wissen, WELCHE Band denn hier gemeint ist und wo diese so auftritt, Tourdaten etc., das würde weiterhelfen. Ich jedenfalls würde solch einen Rider mit "Standardbelegung, vorsicht Irre" beschriften und so auch weitergeben.

Zitat

Wieso neu erfinden, im Grundzug ist dieser Rider, natürlich abgespeckt und auf unsere Bedürfnisse reduziert älter als zehn Jahre *g
vielleicht findet ja jemand den Ursprung...

jetzt erzähl aber nicht du hättest da einen Rider von Iggy Pop und so ... irre lustig .... wenn der gewusst hätte was er mit dem Teil anrichtet hätte er es gelassen ... :roll: :roll: :roll:

Danke das reicht - Rider sind soeben gelöscht - ich danke für die kreative mitwirkung...

Gruß
toadie

Zitat

... Unser Booker ... ... hat sich sehr positiv über die Rider geäußert.
Zitat: - "Damit kann man was anfangen, alles was man wissen muss ist drin - sehr gut"

Der macht das noch nicht so lange, ne?

Wie kommt eine solche Clubtour (durch D oder Europa) zustande?
Band bringt Album raus und beauftragt ihre Agentur, aus diesem Anlass eine Tour zu buchen. Diese hat (in jedem Land) einen oder mehrere mögliche überregionale Partner/ Tourveranstalter; gemeinsam überlegt man sich, ob, wo und in welcher Größenordnung ("Wie siehst Du das Thema bei Euch?“) das wirtschaftlich funktionieren würde. Okay, versuchen wir mal Clubs der +/- 600er Größenordnung.
Alsdann kontaktiert der jeweilige Veranstalter die zuverlässigen Läden oder Örtlichen, die er für geeignet hält und mit denen er ständig oder immer mal wieder zusammenarbeitet; hierbei ist der eigentliche Job neben dem Koordinieren von Terminen das Aushandeln der teuren Eckdaten: Wollt Ihr das überhaupt machen? Garantie? (Teil-) Vorkasse? Und/ oder Prozentedeal? Nightliner oder Hotelzimmer?
Steht auf diese Weise eine Art Tour – Grundgerüst, wird’s schon schwieriger; denn die leeren Termine wollen auch gefüllt werden, wenn sich das Ganze überhaupt rechnen soll. Das wissen leider auch die infrage kommenden 'B – Partner'. Und die verhandeln auch dementsprechend, wohl wissend – ein Null/ Null Tag ist im Zweifel für die Tournee immer noch billiger als ein weiterer DayOff im Hotel.
Erst später kommt der lästige Kleinkram. Sanis? Barriers? Ordner, wie viele? Kassenpersonal? Vorgruppe? Curfew/ Disco Loadout? Duschzimmer/ Dayroom für den Sänger? Catering? Hausstandard, was sonst. Ton/ Licht? Hausstandard, was sonst. Hat die Band noch Extrawünsche? Schaun wir mal, wie der VvK so anläuft.

Die Profiagenturen haben für so was ihre Standardverträge und wissen im übrigen, wie sie ihre Örtlichen einzuschätzen haben. Für irgendeinen 'Technical Rider' mit irgendwelchem pseudotechnischen Gefasel drin hat sich dagegen bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand interessiert; und das wird aller Erfahrung nach auch bis zum Showtag so bleiben.

Du hast im Prinzip genau zwei Möglichkeiten: Entweder Deine Band ist so wichtig, dass sich auf Agentur – und Veranstalterseite Profis drum kümmern; dann brauchst Du keinen Rider und Ihr werdet Euch auf Tour trotzdem wohl fühlen.
Oder sie ist es nicht. Dann allerdings brauchst Du erst recht keinen Rider. :wink:

Mit freundlichem Gruß
BillBo

klar - also braucht niemand einen rider - völlig logisch

Gruß
toadie

Zitat von "toadie"

....... aber gerade hier in der Gegend finden Rider leider so gut wie keine Beachtung......

.... ist natürlich im Zusammenhang mit den vorgestellten Ridern und den hier im Thread gewährten persönlichen Einblicken schon sehr geil. :wink:

schade, Guma war schneller ...

wer die Rider lesen will, ich habe sie noch .... gutes Anschauungsmaterial für meine Studenten & Azubis ist immer wichtig !!

Manchmal frage ich mich bei den Ridergeschichten, wie es mit der Selbstwahrnehmung der Band/Crew steht. Geht es darum, dass die Band auf der Bühne Spass hat, oder geht es darum, dass das Publikum auf seine Kosten kommt? Wer ist in diesem Spiel Dienstleister und muss im Zweifelsfall seine Bedürfnisse zugunsten des Kunden überdenken?

Natürlich spielt die Band besser, wenn alles passt und es Spass macht. Aber ich hatte schon Bands, die sich mit zwei 8"/1" Monitoren à 180W RMS abgefunden haben und trotzdem einen brauchbaren Job abgeliefert haben.

Das gilt auch im Bezug auf die Main-PA. Wenn ich als DJ gebucht werde, lege ich (bei Events ohne fix installierter PA) den Kunden nahe, die PA bei mir zu mieten, weil ich dann garantieren kann, dass das Resultat hochwertig ist. Will sich der Kunde selber darum kümmern, gebe ich auf Wunsch einen Kommentar zur PA ab oder überlasse ihm vollständig die Verantwortung. Wenn gewünscht, lege ich über einen Ghettoblaster auf, solange das dem Wunsch des Kunden entspricht und er mich entsprechend dafür bezahlt. Ich hatte auch schon Jobs, wo ich der Meinung war, es hätte mich nicht gebraucht (Hintergrundgedudel in Zimmerlautstärke), aber der Kunde war glücklich - das ist alles was zählt.

Zitat von "toadie"

Man kann es, gerade mit Sachverstand, ganz bequem in 10 Minuten lesen.
Sich dann die wichtigen Seiten ausdrucken, vielleicht noch ein paar Notizen machen und schon hat man die max. 3-4 Seiten die der Techniker braucht.

Das sind dann schon mindestens 10 Minuten in denen ich mich nur um deinen Rider kümmere um mal zu wissen, mach ich den Job überhaupt. Wenn das Positiv entscheiden ist nochmal so lange um mir die wichtigsten Fakten nochmal raus zu piken. Also mich würde das nerven auch wenn es lustig geschrieben war.

Das ist z.B. der Rider der Band die ich morgen mache, sicher kein Top Act aber wie ich finde schon mal gut gemacht. Da diese keinen festen, betreuenden Techniker hat fehlt hier natürlich die Wunschliste, aber ich denke so viel kann man sich schon vorstellen. Was etwas fehlt und was ich leider aus der HP lesen musste sind die Zuordnung von Vocals und so, das könnte man aber locker in dieses mit ein bringen.

Rider

Zitat

Also mich würde das nerven auch wenn es lustig geschrieben war.

jetzt sag nicht das du das lustig fandest .... es ist eher zum weinen.

Zitat

Wie schon erwähnt, wir sind Künstler, Geißel unseres Geistes und benötigen ein ruhiges, uns vertrautes Umfeld um uns von den Strapazen unserer, unter Umständen, weiten Anreise zu erholen. Wir erwarten daher einen ruhigen, für sich abgegrenzten Bereich in dem wir uns, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, erholen und auf den Auftritt vorbereiten können. Gleichfalls ist eine Waschmöglichkeit bereit zu stellen. Der Backstagebereich sollte eine wohnliche Atmosphäre vermitteln, nicht die eines Lagers oder einer Garage.
Im Falle einer Übernachtung vor Ort ist ein sauberes Zimmer mit Dusche, pro Künstler und Crewmitglied zu stellen. Ein Fernseher auf dem Zimmer ist gern gesehen. Des Weiteren ist ein angemessenes Frühstück am Morgen nach der Übernachtung zu reichen, das uns als Wegzehrung auf dem Heimweg dient und uns die Gastfreundschaft des Gastgebers schätzen lässt, so dass wir ihn auf unseren Wegen preisen und loben können.
An Getränken muss Mineralwasser (still und mit Kohlensäure versetzt), Cola (bevorzugt Coke), Orangesaft, Bier (bevorzugt Reissdorff Kölsch) und Kaffee (inkl. Milch und Zucker) in ausreichender Menge jederzeit zur Verfügung stehen. Die Künstler und die Crew wünschen vor dem Auftritt zu Speisen, eine angemessene warme Mahlzeit setzen wir voraus, wobei wir auch gerne eine gute Currywurst mit entsprechender Beilage wählen, aber auch zu einem opulenten Buffet nicht nein sagen. Das Catering sollte zum Rahmen der Veranstaltung passen und dem Künstler das Gefühl geben, dass er ein gern gesehener Gast ist.
Auf der Bühne müssen pro Künstler zwei Flaschen á mindestens 0,7 Liter stilles Mineralwasser zur Verfügung gestellt werden, sowie zwei normal große Frotteehandtücher. Alkoholische Getränke nach Absprache (meist eine unbedeutenden Menge Bier)

nur mal so ... wusstest du, das Rider, die das Wort "Frotteehandtuch" enthalten, unter 10.000 Pax Besucherzahlen bei allen Kollegen die ich kenne direkt im Papierkorb landen... ... nur mal so als Denkansatz, obwohl ich fürchte das das bei deiner Beratungsresistenz eh nicht hilft ...

und noch mal, ohne das du jetzt mal Bandname/Agentur/Tourtermine etc. veröffentlichst nimmt dich hier im Forum eh nie wieder jemand ernst ... also mal los !! Wir sind alle sehr gespannt !!!!

Zitat von "oton"

jetzt sag nicht das du das lustig fandest .... es ist eher zum weinen.

Naja, ich sag es mal so, die ersten paar Sätze haben mich amüsiert. Dann kam der Gedanke auf, was soll ich mit dem ganzen und als dann zum Schluss noch aufgezählt wurde was für Getränke erwünscht sind dachte ich, ok, das war der Vertrag, wo ist der technische Rider mit dem was für mich wichtig ist?

Wobei der Absatz den du da aus dem ganzen Zitierst schon etwas von Diva hat, da hast du sicher nicht unrecht. In R&R ist mir so was noch nicht unter gekommen zumal es ebenfalls in den Vertrag gehört.

Zitat von "toadie"

Man kann es, gerade mit Sachverstand, ganz bequem in 10 Minuten lesen.
Sich dann die wichtigen Seiten ausdrucken, vielleicht noch ein paar Notizen machen und schon hat man die max. 3-4 Seiten die der Techniker braucht.

Ich sag mal, wie es in den mir bekannten 200-500pax Clubs in der norddeutschen Tiefebene von Hannover bis Flensburg läuft:
1. 10 Minuten lang liest kein Haustechniker irgendwelche Rider - geschweige denn, er sucht sich das Wichtige raus.
2. Das was da ist muss reichen!!!
3. wenn ich in den 30 sekunden, die ich mich mit dem Rider befasse, irgendwelche wichtigen Dinge finde, die von billbos zitiertem "R'n'R-Standard abweichen, melde ich mich - vermutlich.
4. Die Verträge sind eh schon abgemacht, lange bevor ein Techie den Rider zu sehen bekommt.

Ganz ehrlich?!?:
Ich erspar' es mir mittlerweile auch, mir Bühnenpläne/Kanallisten auszudrucken. Das passt doch eh in den wenigsten Fällen! Und man hat vor Ort auch noch die 2 Minuten, um das neu und aktuell per Hand, Zettel und Stift (jaaa, sowas altmodisches...) neu anzufertigen. Lediglich bei "Festivals" und mehr als 2-3 Bands macht es Sinn, sich im Vorfeld länger damit auseinander zu setzen.

Und: Ja, ich kenne auch die Gegenseite als Bandtechie einer sich vom R'n'R Standard absolut unterscheidenden Band. Da braucht es dann nämlich tatsächlich 1-2 Seiten Rider und bislang hat jeder Club die Band angeschrieben, ob sie bitte mit eigenem Techie kommen...

Zitat

Sehr geehrter Herr Marcus Thiel,
hiermit untersage ich Ihnen, auf Grund des Urheberrechts, die Weitergabe an Dritte sowie die Veröffentlichung oder die Nutzung zu Ausbildungs oder Lehrzweckender, oder sonstige Verwendung der o.g. Rider.
Im besonderen handelt es sich um die Dateien mit den Namen:
"Rider Club.PDF", "Rider Halle.PDF und "Rider Festival.PDF"
Gleiches gilt für persönlichen Schriftverkehr zwischen Ihnen und mir.
Sollten Sie dieser Aufforderung nicht nachkommen sehe ich mich gezwungen Unterlassungsklage zu erheben.

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irgendwie habe ich jetzt richtig Angst ....

Angesichts der (zugegebenermassen) etwas eigenartigen Semantik der wiedergegebenen Inhalte drängt sich mir der Gedanke auf, das der Autor den Text abseits der rein technischen Ansprüche mit einer Art von Hintergrundhumoristik ausstatten wollte.
Natürlich kann man so was machen.
Ich habe auch schon Gebrauchsanleitungen gelesen, in denen in recht origineller Weise mit den Unzulänglichkeiten des Produktes umgegangen wurde, vor allem die Engländer haben einen recht feinen Sinn für so was.
Vor dem beschriebenen Hintergrund halte ich persönlich allerdings diese Vorgehensweise für wenig nützlich, weil wahrscheinlich nur ein geringer Anteil der Zielpersonen in der Lage ist, den Wortwitz richtig zu interpretieren.