Das gehört wohl eher in ein Veranstalterforum... also belassen wir es am besten bei "Tourproduktion in Koorperation mit dem VA".
Fakt ist, es hat nicht der Techniker zu entscheiden: Der darf rummaulen, seinen Rechnungssatz erhöhen und sich auf´s Arbeitszeitenschutzgesetz berufend früher verschwinden, in der Gefahr danach nie mehr gebucht zu werden.
Die Planung der Tourproduktion hat dafür Sorge zu tragen, dass alle Spielzeiten eingehalten werden können. Die Planung der Tourproduktion hat in Absprache mit den Künstlern und Designern dafür zu sorgen, dass die Leute mit dem Gefühl nach Hause gehen können, etwas einmaliges erlebt und ihr Ticket gut investiert zu haben. Schließlich sollen diese bei der nächsten Tour wieder Tickets kaufen. Wenn das z.B. bedeutet dass die Zuschauer keine Technik sehen dürfen, dann muss dafür eine Lösung her, wie z.B. ein Vorhang, hinter dem (für die Besucher unsichtbar) weggerockt werden kann. Bei komplexen Bühnenkonstruktionen (z.B. 360°) kann das natürlich mitunter recht schwierig und aufwendig werden. Auch weil dadurch u.U. wieder neue Sicherheitsberechnungen fällig wären.
Kommen wir zu den Besuchern: Natürlich gibt es einige (da zähle ich mich auch zu) die es bei so einer Nummer schade finden wenn man direkt nach dem letzten Song alle technischen Installationen in vollem Brettlicht zu sehen bekommt - aber wenn wir mal ehrlich sind, ist das dem Großteil der Besucher sch...egal, die wollen nur schnell zum Auto und kaufen sich so oder so zur nächsten Tour wieder eine Karte. Also sieht man auch keine Notwendigkeit für einen solchen Extraaufwand.
Deswegen findet die ganze Diskussion genaugenommen im falschen Forum statt...