Ah, da ist ja noch ein Post, während ich getippt habe, dazu gekommen.
ok, Kurz noch mal die Grundidee:
Wand A agriert als eine abstrahlende Fläche. Wand B ist genau so groß und parallel zu Wand A - das ganze ist ein langer, rechteckiger Raum, A und B sind die kleinsten Flächen (wie die Abschlüsse eines Rohres oben / unten).
Impuls Auf Wand A zum Zeitpunkt X wird initiiert, Welle wandert durch den Raum und kommt mit Zeitverzögerung X+t an Wand B an. Dort wird exakt beim Auftreffen das Ursprungssignal invers noch einmal initiiert, so dass die Welle im Idealfall 1:1 wieder geschluckt wird - keine Rückreflektion an Wand B also... Eine (im Idealfall) kohärente Wellenfront von A nach B durch den Raum...
Diese Grundidee war nicht das, was ich diskutieren wollte, vielmehr, welche realistischen Probleme bei der Umsetzung von so was wohl auf Seiten der Bestückung auftreten würden... Zugegeben : Etwas OT... Mir kam der Gedankengang nur deswegen hoch, weil oben von Flächen, Linien und Punktsrahlern gesprochen wurde und wir hier ja im Idealfall einen Flächenstrahler hätten.... Die akustische Impedanz pro Chassis unterscheidet sich eklatant im Gegensatz zum Einbau in eine simple Kiste - genau so wie auch der Einbau in ein Horn andere Anforderungen stellt - und da wären wir bei der Analogie zum Ursprungsthema (und vielleicht krieg ich den Bogen ja noch....).
Welche Anforderungen sind bei so einem "Horn" ohne Horn an Membranstabilität und Motorkraft zwingend (oder dann passend zum Anfangsthema: Was Minimum braucht man für ein Chassis, damits im Basshorn auch gut funktioniert)...
Gern aber wieder zurück zum Ursprungsthema, war jetzt mehr so eine Schnappsidee (nicht direkt von mir, gabs woanders schon mehrfach...)