Lichtsteuerung per PC

  • Zitat von "tobias kammerer"


    wenn die Beschränkung auf 99 Geräte reciht, dann ist die Cuelux fast unschlagbar, da es sich wie ein erwachsenes Lichtpult verhält, für kein Geld. Es gibt auch jede Menge günstige Midicontroller dafür.


    99? ich habe in der Produktebeschreibung von 24 Geräten als Maximum gelesen...

    Der Ton macht die Musik.

  • Zitat

    Cuelux unterstützt mit der neuesten Softwareversion nun die doppelte Geräteanzahl und zwar 48 statt wie bisher 24 Geräte.
    Die Software ist ursprünglich entwickelt worden, um eine einfache Lichtsteuerung via Software zu ermöglichen. Daher ging das Entwicklerteam davon aus, dass Cuelux bei relativ kleinen Shows eingesetzt wird und daher 24 Geräte (mit jeweils bis zu zehn Sub-Geräten) ausreichen würden.
    Das steigende Userfeedback überraschte positiv und ließ erkennen, auf welchen Gebieten Cuelux bereits eingesetzt wird. Viele User verwenden die Lösung auch zur Steuerung größerer Sets, die oftmals die bisherige Limitierung von 24 Geräten überschreiten. In der neuen Version 1.01 Build 16 wurde der „Flaschenhals“ daher erweitert. Nun können mit Cuelux bis zu 48 Geräte kontrolliert werden. Die Optik ist dabei nicht verändert worden, wodurch die Übersichtlichkeit der Funktionen und die einfache Bedienbarkeit erhalten geblieben ist.

  • Na dann zeige mir bitte wie du einen Rainbow Effekt über 20 LED Kannen Programmierst im LJ ? Ohne den Manager!
    Denn dieser hat Fatale Auswirkungen. Um es genau zu sagen wie oben schon angedeutet überschreibt er hart die Werte so das Cues die die selben Kanäle im LJ bedienen nicht mehr funktionieren. Oder wenn man im Manager etwas falsch einstellt plötzlich Kanäle gesteuert werden z.Bsp vom Movingheads . Der Manager greift in den LJ ein. Was von der Stabilität nicht gut ist. Manchmal hängt dieser sich auch auf.


    Der Manager versucht lediglich die Unzulänglichkeiten das LJ zu beheben.


    LJ für Movingheads brauchbar LED Geräte steuert es nur unzulänglich an.

  • Zitat von "marcoboy"

    Na dann zeige mir bitte wie du einen Rainbow Effekt über 20 LED Kannen Programmierst im LJ ? Ohne den Manager!


    Das mache ich in der Cue Macrocontrol


    Und: LJ Manager Sequenzen spiele ich für gewöhnlich als Snapshot zurück, wodurch der Manager dann wieder deaktiviert werden kann.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Zitat von "marcoboy"

    Naja alles andere als praktikabel wie selbst zugeben wirst :roll:


    Hää? Was ist da unpraktikabler wie bei einer anderen FX Engine????


    Also nochmal: Ich mag sicher nicht behaupten, dass LJ das Maß der Dinge ist, aber ich sehe auch hier, dass viele PC Steuerungen einfach kleingeredet werden. Hauptsächlich scheitern viele (nicht alle) Software'n an mangelnder Hardwaresteuerbarkeit. Die, die es nicht tun, kosten immerhin schon etliche tausend Euro, bis man alles beisammen hat - sind aber immer noch viel günstiger als gängige Hardwarekonsolen.


    Obwohl wir eine Grand MA 2 haben und eine Hog III zuvor hatten, halte ich die Clarity Software beiden für haushoch überlegen. Das hilft mir bei Fremdtechnikern aber wenig weiter.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Weil das so nicht funktioniert. Wenn du das Zurück spielst als Sequenz muss du damit es flüssig läuft sehr viele Sequenzen erzeugen. Die dem entsprechend schnell ablaufen. Ansonsten flackert das. Speicher und CPU Last gehen merklich nach oben. Das für einen Effekt. LJ ist dafür nicht gedacht egal welche Gehhilfe man benutzt. Das wollte ich damit sagen.


    Mit der Hardware ist das auch so eine Sache. Der Fingers eine e:cue Faderunit RS232 wird jedenfalls nicht so richtig eingebunden. Da man nur 12 Cues hat naja und mit dem Cue-Builder lassen sich immer nur ganze 12 Cues wechseln.


    So ist das eben mit sehr alter Software. Du brauchst mir als Martin Händler nicht erklären was dieses Programm kann oder nicht. :wink:
    Neu würde ich keinen zum kauf Raten. Da muss ich ehrlich sein.


    Ich halte e:cue bei einigen Anwendungen auch Haushoch überlegen gegenüber einen GrandMa. Für Live allerdings nicht. Keine Software oder Pult kann allen Anwendungen gerecht werden.

  • Zitat von "marcoboy"

    Keine Software oder Pult kann allen Anwendungen gerecht werden.


    Dinge die ich mir jedes mal denke wenn es um Software geht..


    Zitat von "julian knödler"

    Immer diese Grundsatzdiskusionen ...


    Und am Ende kommt immer das gleiche raus: der TS wird völlig verwirrt, es werden immer die gleichen Verdächtigen ins Rennen geschickt und gelobt als hätte sie Gott persönlich programmiert und ganz wichtig ist es für jedes Programm auch mindestens einen Gegner zu haben :lol: :lol:


    Meine bescheidene Meinung an den TS: Probier ein paar Lichtsteuerungen aus und entscheide dann in aller Ruhe. Da du oft mit wechselnden Setups fährst wäre es sicherlich nicht verkehrt wenn das Programm einen guten Effektgenerator hat (was Martin LJ defintiv nicht hat!!) sowie Geräte einfach auszutauschen sind ohne die Programmierung zu beeinflussen (wie auch immer da der Fachbegriff dafür heißt..) und du nicht jedes mal alles neu programmieren musst. Ich persönlich ziehe ein Pult allerdings immer einer Software vor. Geschmackssache eben!

  • Zitat von "andi.bt"

    Da du oft mit wechselnden Setups fährst wäre es sicherlich nicht verkehrt wenn das Programm einen guten Effektgenerator hat (was Martin LJ defintiv nicht hat!!) sowie Geräte einfach auszutauschen sind ohne die Programmierung zu beeinflussen (wie auch immer da der Fachbegriff dafür heißt..) und du nicht jedes mal alles neu programmieren musst.


    Wo wir wieder bei dem Punkt wären dass diese genannten Funktionen bereits für fortgeschrittene Anwender sind.
    Für eine neutrale Beurteilung/Entscheidung müsste man sich also tiefer mit dem Thema beschäftigen oder sich entsprechend beraten lassen.
    Hinzu kommt die Kostennote.


    Mein Tipp wäre:
    - Chamsys MagicQ (kostenlos)
    - Laptop (schon vorhanden?)
    - Chamsys MiniWing (ca. 950€ netto)


    Vorteile..
    Du hast Fader, MiniWing hat DMX Ausgang.
    Per Iphone/Ipad kannst du die Software steuern, also z.b. Einleuchten oder auch die Encoder für Gobos/Farbe auf dem Ipad verwenden. Unter Verwendung der Executer-Page (eine individuell konfigurierbare Matrix von virtuellen Schaltern) kann du deine Show auch damit steuern, zusätzlich zu den Fadern.
    Geräte können per "morphing" umgewandelt werden, also ein Martin Mac700 zu Robe Robin 600.
    Wenn du vorher nicht allzu schlampig programmiert hast müssen lediglich die Presets abgeglichen werden und deine Show steht.
    Und zuguterletzt hat MagicQ eine sehr gute Effektengine und kann von sich aus perfekt mit LED umgehen. Du kannst sogar Texte und Bilder erzeugen.


    Nachteile..
    Kostet erstmal ne Stange Geld, die Investition lohnt sich aber. Hab selbst ein MiniWing aus ähnlichen Gründen.
    Die Programmierung unterscheidet sich fundamental von der eines Lightcommanders/Scancommander/Licon.


    MagicQ/Wholehog3/grandMA sind sich aber zum Glück sehr ähnlich, wenn du also auf einer dieser Pulte bereits Erfahrungen sammeln konntest dürfte die Umstellung nicht allzuschwer werden.


    Aber dagegen hilft eine kostenlose Schulung bei Focon, da bist du einen Tag mit richtig fitten Profis zusammen und kannst einiges lernen.


    Von Faderpulte, zumeist alle Midi-Steuerungen, angeht bin ich verschiedener Meinung.
    Klar die Dinger sind billig, aber sie dazu zu bewegen mit der Software ordentlich zu arbeiten ist schon ein kleiner Aufwand. Abgesehen von möglichen Fehlern/Aussetzern.
    Mein MiniWing stecke ich an den Rechner an und das Teil läuft, tagelang wenns sein muss und das ohne zu murren.