Case Midas Pro1

  • Moins werte Kollegen,


    mal eine Frage an die Midas Pro-User: ich beabsichtige, mir ein Pro1 zuzulegen. Allerdings nerven mich die wuchtigen Cases, die das Gewicht ja mal eben mehr als verdreifachen. Hat da jemand schon mal nach Alternativen geschaut? Und nein, das Ding wandert in keinen Trailer :)


    Beste Grüße
    Chris

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Ich habe mir eines von Procase machen lassen, 2-teilig statt 3-teilig.
    Das Midas-Touring-Case (wobei es eher ein Chinacase ist, wie ich finde) wog, als ich danach fragte, netto 56kg.
    Mein Procase-Case wiegt netto etwa 36kg und ist ohne Rollbrett, um Gewicht zu sparen.
    Dabei habe ich mir das Pultcase so bauen lassen, dass die Konsole angeschrägt drinnen liegt, denn ich finde den Monitorwinkel viel zu flach (Stichwort Blick auf der Bühne oder auf dem Bildschirm).
    Auch mit dem Procase-Case ist das Ding nicht alleine schleppbar.

  • Zitat von "cen-music"

    Irgendwie finde ich es ganz schön bekloppt, wenn man so ein doch recht kompaktes Pult nicht allein bewegt kriegt... :)


    Ich nehme an, dass das Gewicht ( 21,5 Kg ) Folge der relativ vielen Analog in/outs und des großen Schirms ist. Das SD11 mit ebenfalls großem Schirm ( 22 Kg ) läßt sich wegen der geringeren Abmessungen im Leichtbaucase gerade noch alleine weg schleppen.


    Zum Vergleich LS9-16 12,5 Kg
    Si Compact 24 19,5 Kg
    GLD 80 16 Kg

  • Nun, bei ML Cases reagiert man schon mal reichlich unkreativ und ein wenig sensibel auf die Frage nach Reduzierungsmöglichkeiten für Abmessungen und Gewicht eines Cases für die Pro1. Gute Beratung geht anders. Der Nächste bitte :D

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Zur Verteidigung von ML-Cases möchte ich kurz anmerken dass "Trailertauglich" bei denen im Gegensatz zu einigen anderen Casebauern keine kostenpflichtige Option mit ungewissem Ergebnis ist. Die wissen (für ihre Hauptzielgruppe) schon was sie tun. "Das muss so schwer sein, sonst kommt noch einer auf den Trichter das ausser zweiten Lage alleine runter zu holen..."

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Naja, dennoch sollte man einem Kunden, der explizit nach Leichtbau und geringst möglichem Gewicht fragt schon etwas mehr antworten können als sinngemäß "wir haben keine Lust, uns mit ihren Vorstellungen zu befassen". Oder?

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Naja, ob das so cool ist? Klar kann man schön auf dicke Hose machen mit irgendwelchen Case-Trümmern, die alles Mögliche mitmachen. Aber dann ist der Slogan "Sagen Sie uns Ihr Caseproblem, wir lösen es!" eher für die Tonne :D

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Vieleicht hat am anderen Ende jemand das Wort "Leichtbau" irgendwie falsch verstanden und daraus entnommen, es wolle jemand die Sparversion eines Einzelstücks bestellen. :roll:


    Eigentlich sollten die etablierten Casebauer den Kundenwunsch einer leichteren Alternative zum "heavy duty" Case für Pulte einer bestimmten Gewichtsklasse schon öfter gehört haben auch von ihnen bekannten Profis.