1,4" Treiber an 1,5" Horn

  • Hallo Fabian,


    ick lad dia ufn Kastn Schwabmbräu ein (falls Du mal in der Gegend meiner Exilheimat verweilen solltest).


    Aber zum Test: Resultiert nicht ein großer Teil des Unterschiedes durch die zwei verschiedenen Hörner, unabhänging vom Halsumfang?


    Grüße nachm großen B ausm LB,
    André


  • hi andré,


    jefälltma - machnwama :-).


    ja klar, der größte teil der sichtbaren unterschiede stammt natürlich durch die unterschiedlichen hörner.
    aber das ist ja genau die aussage, die ich auf seite 1 dieses threads gemacht habe - der geringe unterschied im halsdurchmesser ist tatsächlich nicht so dramatisch.
    von den auf seite 1 geschilderten auswirkungen...

    Zitat von "Dosenfutter"

    (...) da sind das etwa +/-6dB. (...)


    ...kann eben keine rede sein.



    gruß,
    fabian

  • Hi Fabian,


    ich stimme ja voll zu, dass die Unterschiede infolge des geringfügig unterschiedlichen Halsdurchmessers vorraussichtlich unterschwellig sind.


    Allerdings frage ich mich vor dem Hintergrund Dosefutters Aussage, dass das Rundstrahlverhalten durch das Hineinragen des Schaumstoffs leidet - jetzt mal im Sinne des Advocatus Diaboli - ob der reine Vergleich derAmplitudenfrequenzgänge an verschiedenen Hörnern als widerlegendes Kriterium hinreichend ist?


    Andererseits sei dann ebenso angemerkt, dass Dosenfutters Einwurf auf eine andere Problematik abzielt, als die geringfügige Unstetigkeit der Hornverläufe und das ist in den publizierten Messungen ohne Weiteres ersichtlich...oder irre ich mich?


    Viele Grüße,
    André

  • nunja, angesichts eines stark zusammengepressten und durch wölbung in den rand hineinragenden teil eines dünnen schaumstoffs findet absorption nur bei sehr... wirklich sehr hohen frequenzen statt.
    winkelmessungen der oben gezeigten hörner habe ich natürlich auch gemacht - es gibt nichts berichtenswertes daran zu sehen. daher verzichte ich auch auf das hochladen.

  • Zur Ergänzung, selber einmal ein etwas spezielles Horn mit .8/9" Öffnung auf 1" aufgebohrt, dann an einem DE25 gemessen. Dabei wurde überraschender Pegelverlust ab ca. 6k festgestellt. Wir kamen (später in einer Diskussion) darauf, dass nicht primär der Step für diese Problematik schuld war. Problem war / ist viel mehr der zu Beginn des Hornverlaufs gegenüber dem Treiber nicht mehr optimale Hornverlauf. Das Horn beginnt ja quasi und idealerweise im Treiber. Denke das ist der gegenüber dem Step entscheidendere Punkt.
    Edit: Rechtschreibung :/

  • also nochmal, ich habe auf seite 1 geschrieben: ich würde natürlich immer dazu raten, ein genau passendes horn zu verwenden.
    ein etwas zu großer halsdurchmesser ist in der praxis aber alles andere als dramatisch. die leichten fehlanpassungen lassen sich mit gängiger simulationssoftware schnell und leicht abschätzen.

  • Zitat von "Ansch"

    Hallo Fabian,
    ick lad dia ufn Kastn Schwabmbräu ein (falls Du mal in der Gegend meiner Exilheimat verweilen solltest).


    Ich würd' da sicherheitshalber noch nen Sechserträger lokale Hopfenkaltschorle ins Rennen schmeissen, falls du gutes Bier geniessen willst.
    Denn:



    (Das Foto is zwar nich von mir, aber gemeinfrei. Und passender weise vom Berliner Platz.)

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.