Beiträge von wetbf

    Beispiel:


    Eine einzelne d&b B2 macht am d&b A1 Amp, mit Sinus gemessen bei 100Hz, maximal etwa 132dB SPL (10% Klirrfaktor).


    Stapelst du 4 Stück, nimm 4 Verstärker, kommen dann auch 144dB SPL.


    Dazu muss man natürlich in ausreichend grossem Abstand messen (10m) damit man nicht mehr im Nahfeld des Stacks ist. Auf 1m rechnet man dann einfach zurück.


    Je nach Stapelweise (nebeneinander oder übereinander) ändert sich auch noch das horizontale bzw. vertikale Richtverhalten. Gemessen wird aber in Achsrichtung des Stacks, das Verhalten daneben, dahinter oder oberhalb war ja wohl mit deiner Frage nicht gemeint.


    wetbf

    26dB = Faktor 20 = Aus 1V am Eingang werden 20V am Ausgang
    32dB = Faktor 40 = Aus 1V am Eingang werden 40V am Ausgang
    38dB = Faktor 80 = Aus 1V am Eingang werden 80V am Ausgang


    Der Amp braucht also für gleiche Ausgangsleistung bei Stellung 38 weniger Eingangsspannung als bei Stellung 26.


    wetbf

    Mic am Boden, Box zum Mic geneigt, sogenannte 'Ground-Plane Acoustic Measurement Method' oder 'Spiegelquellenhalbraumverfahren'.


    Liefert durch die Spiegelung am Boden 6dB mehr Schalldruck am Mikrofon als im freien Schallfeld, muss man also vom gemessenen Wert 6dB abziehen.


    In einem alten AES Journal vom Oktober 1982 gibt's darüber einen ausführlichen Artikel von Mark Gander.


    Ein paar Infos gibt es auch hier: http://www.meyersound.com/support/papers/LF_polar_data/


    wetbf

    Ein Schalter, ich weiss auch nicht welcher, schaltet den Hochtonweg auf die Pins 2+, 2-, da sind die passiven Frequenzweichen für Tieftöner und Hochtöner noch drin, quasi Biamping für Arme.


    Der andere Schalter überbrückt/unterbricht die Frequenzweichenteile, dann geht es von 1+,1- direkt auf den 12", von 2+,2- direkt auf den Hochtontreiber.


    Kann sein dass im Hochtonweg noch ein Schutzkondensator drinbleibt, weiss ich nicht.


    Im Biamping müssen beide Wege komplett galvanisch getrennt werden sonst sind, bei Verwendung verschiedener Endstufen, die unterschiedlichen Endstufenmassen plötzlich über die Box verbunden - Horror - Grusel - Grusel -


    Geht nur mit 4*UM, deswegen verwenden die vermutlich 2 Schalter.


    Jetzt glücklich?


    wetbf

    @Hupfer, Donut, Pfälzer


    Wenn die 'Stäbchen' hinter dem Musiker stehen kommt das Original zuerst beim Zuhörer an und dann das 'Stäbchen'. Der Zuhörer hört/ortet das Original, selbst wenn das 'Stäbchen' beim Zuhörer etwa 10dB lauter ist als das Original - nennt sich 'Gesetz der ersten Wellenfront' oder 'Haas-Effekt' oder 'Precedence effect'.


    Funktioniert einwandfrei für Akustikklampfe mit Sänger, geht halt nicht für Rock.


    wetbf

    spaceman


    Deine ursprüngliche Rechnung stimmt schon in Achsrichtung. Lässt man Powercompression etc. aussen vor werden die 136dB erreicht. Problem mit den 10ern ist Auslenkung und zu hohe Chassisresonanz - nix Tiefbass aber gewaltige Lo-Mids.


    wetbf

    Das geht schon ohne Delay. Bei verteilten Deckenlautsprechern hört man praktisch nur den nächstgelegenen Lautsprecher, da hat ein Delay überhaupt nichts verloren. Auf welche Quelle soll denn das bezogen sein?


    Auch in halligen Räumen geht es ohne Delay häufig besser weil das Ohr auf die erste Wellenfront 'einrastet'. Kommt die von einem unverzögerten Lautsprecher ist der Hall bei weitem nicht so störend wahrnehmbar. Das ist vor allem deutlich zu hören wenn man in der Nähe einer verzögert angesteuerten Box steht. Einfach in einem halligem Raum mal mit 2-3 Boxen testen, Sprache, Delay ein- und ausschalten und hinhören. Ortung ist natürlich nicht vorne, ist aber auch bei delayten Boxen häufig nicht vorne weil der Direktschall von der Quelle zu leise ist.


    Delay nötig ganz klar in stark gedämpften Räumen und im Freien.


    wetbf

    In vielen Fällen ist das Problem durch Beugung in unterschiedlich warmen Luftschichten verursacht. Wenn's oben kälter ist als unten dann wird der Schall nach oben gelenkt, wenn's unten kälter ist als oben dann wird der Schall nach unten abgelenkt Häufiges Bierzeltproblem wenn's draussen kalt ist und unten die aufgeheizten Musikliebhaber sitzen.


    wetbf