Beiträge von Weasel_

    Physik ist dafür sicherlich nicht schlecht. Man kann sicherlich inzwischen problemlos einen Bachelor an einer beliebigen Uni machen und sich dann einen Akustik-spezifischen Master suchen. In den ersten drei Jahren wird die Spezialisierung sicher noch nicht sehr stark sein.


    Aber die Warnung von weiter oben kann ich auch nur noch einmal bestätigen: Man muss Mathe lieben. Wenn man richtig Spaß am Mathe-LK hat und dabei noch im mindestens guten Zweierbereich unterwegs ist und sich vorstellen kann, so etwas (natürlich auf wesentlich höherem Niveau) für die nächsten Jahre in Vollzeit zu machen, kann zu einem Physik/E-Technik/sonstigem naturwissenschaftlichen Studium greifen. Wer denkt, in den ersten Jahren etwas praktisches über Elektronik, Akustik oder sonst etwas zu lernen, sollte es lieber lassen (kommt auch vor, macht aber nur einen Bruchteil aus).


    Ziel des Studiums ist es ja auch nicht wirklich, dass man danach sämtliches Handwerkszeug lernt, sondern dass man es sich später leicht selbst erarbeiten kann. Man bekommt in der Regel nur einen gewissen Grundstock an absoluten Grundlagen beigebracht. Das spezifische praktische Wissen muss man sich über Praktika, der Thesis und der späteren Berufserfahrung aneignen.


    Auf der Tatsache basieren wahrscheinlich die Vorurteile von Facharbeitern/Technikern/Meistern gegenüber Ingenieuren, die mal wieder über einen jungen Ing mit wenig Berufserfahrung stolpern und sich dann über "die Ingenieure" aufregen, die doch keine Ahnung von der Praxis haben.

    Aus Wikipedia:

    Zitat

    Ein freier Mitarbeiter kann Freiberufler oder Gewerbetreibender sein.


    Da die Definition Freiberufler nicht auf einen Veranstaltungstechniker zutrifft, muss man eigentlich Gewerbe anmelden (wie es mein Vorredner ja auch schon gesagt hat).


    Es kann natürlich sein, dass das Finanzamt nicht so genau auf die Definition schaut, vor allem wenn es sich sowieso um sehr wenig Geld handelt, aber trotzdem sollte man schon einigermaßen korrekt arbeiten. Im Endeffekt macht doch sowieso nur der Gewerbeschein den Unterschied, da man bei solchen Umsätzen weder Handelsregistereintrag benötigt noch Gewerbesteuer zahlen muss. Man hat sogar den Vorteil, dass man eher mal bei einem Großhändler bestellen kann bzw. Rabatte für Gewerbetreibende bekommt.

    Ein Aspekt, der sich auch noch ziemlich im Preis niederschlägt, ist eben die Tatsache, dass viele Firmen in dem Bereich eben nebenberuflich betrieben werden.


    Beispiele wurden ja schon einige genannt - es gibt eben die Leute, die ganz normal arbeiten gehen und am Wochenende eben die eine oder andere Veranstaltung machen. Oder man hat eine Firma, mit der man Geld verdient und die VT-Firma läuft nur so nebenbei. In diesem Fall kommen dann noch "Synergieeffekte" zu tragen, wenn zum Beispiel das Equipment im Lager der Erstfirma untergebracht ist oder man den Fuhrpark mitnutzt.


    Beide Modelle haben eines gemeinsam: Die Firma muss keinen echten Gewinn liefern. Klar, die Kosten werden schon irgendwie gedeckt. Und selbst wenn nicht wird durch den Hauptjob eben quersubventioniert. Der effektive Stundenlohn kann dann gegen 0 Euro gehen - man betreibt es schließlich nur als Hobby.


    Ein hauptberuflicher Veranstaltungstechniker muss davon leben können... also eben aufs Jahr verteilt einen guten fünfstelligen Betrag mehr erwirtschaften wie der "Hobbytechniker". Das wirkt sich natürlich sehr stark auf den Preis aus - auch wenn beide eine vergleichbare Qualität liefern.

    normal sollten alle endtransistoren getauscht werden, genauso wie die komplette treiberstufe, weil die meistens auch nen schlag abgekriegt hat wenn die großen durch sind.
    vielleicht gehen die geräte beim messen noch, aber nach ner stunde vollast sind se dann auch durch (und dann vielleicht auch gleich wieder die endtransistoren).


    außerdem sollte man nicht nur die treibertransistoren sondern alle bauteile die damit zu tun haben (zumindest noch dioden falls vorhanden) wechseln. möglichst alle elkos tauschen sollte man sowieso, die sind ja verschleißteile.

    für das geld würde ich mir lieber ne gebrauchte hifi-anlage kaufen.


    für 300 euro kriegt man vielleicht grad so boxen (die wp-460). je nach ansprüchen sollen die ja "recht gut" sein.

    Ich will mir ne kleine Lichtsteurung bauen. Vor allem für daheim (LED's oder so), soll aber auch mal für kleinere Aufführungen für Theater/Bandauftritte geeignet sein.


    Da ein Lichtmischpult (was auch zu gebrauchen ist) zu teuer wäre, habe ich mir eine andere Möglichkeit überlegt.


    1. Grundlage ist ein normaler PC mit Windows2000. Dazu passende Software (dmxcontrol oder so)


    2. Dazu den DMX-Sender von dmx4all


    3. Da ich nicht so auf Steuerung per Maus stehe und gerne etwas Handfestes hätte würde ich mir später ein Midi-Pult mit ein paar Fader und Buttons bauen (grundlage http://www.ucapps.de), aber ohne großartige Sachen wie Display und so.


    Welche vor und Nachteile im Vergleich zu einem billigen Lichtmischpult (Behringer/Scene Setter) kann ich davon erwarten?


    Was mir jetzt schon einmal dazu einfällt wäre:
    + wahrscheinlich billiger (PCs hab ich im Überfluss)
    + mehr Kanäle
    + Scanner und Moving Heads müssten einfacher zu bedienen sein :) (falls das überhaupt mal nötig wird bei mir)
    + auf nem PC ist das Dank Monitor übersichtlicher
    + man kann problemlos unendlich viele Szenen/Lauflichter speichern


    - unhandlicher (PC+Monitor+Midi-Fader+Sender)
    - relativ Absturzgefährdet (was daheim egal ist, aber auf ner Veranstaltung problematisch) - wobei man da von billigen Pulten auch nichts gutes hört :)


    Was haltet ihr von der Sache? Habt ihr schonmal mit was ähnlichem gearbeitet?

    das kommt wohl drauf an wie das timing (sorry mir fällt jetzt gerade nicht das 100%ig richtige wort dafür ein) vom ram eingestellt ist...


    wenn das auf 2 steht und du 2,5er ram hast, ist es klar dass es nicht so stabil läuft...

    bitte nicht linux 8.2 sagen, das stimmt einfach nicht. ich denke du meinst SuSE8.2 (da gibts aber doch auch schon 9.x)


    linux ist natürlich zu empfehlen, das ist (richtig konfiguriert) einfach stabiler.


    software gibts für die meistens einsatzzwecke auch genug. obs lj software dafür gibt weiß ich allerdings nicht...


    linux ist natürlich schwerer zu installieren bzw. ordentlich einzurichten.


    aber trotzdem ist viel ram immer besser. 512 mbyte sollten es heute mindestens sein. soo teuer ist das ja auch nicht mehr.

    die 12" bringen in den frequenzen, wo der gesang stattfindet einfach mehr raus denke ich mal.


    wieviel darfs denn für den mixer sein? ich schätze ma was besseres/teureres als ein behringer wird für euch nicht in frage kommen oder?

    15" für gesang ist doch nicht so doll oder?


    mal davon abgesehen, am samstag hat ne band in ner kneipe gespielt, die haben über ne echolette (40 jahre alt !) und den zwei dazu gehörigen boxen gesang, gitarre und bass laufen lassen und der gesang kam noch sehr gut rüber.


    also ich würds evtl. mal mit den 12" von thomann probieren und dazu nen behringer mixer da gibts ja schon winzige für 50-70 euro, die aber wohl ausreichen sollten um zwei mikros abzumischen.


    das sprengt deinen preisrahmen nur um 100 euro :)

    für was brauchst du die dinger?


    ich habe mir die ganz kleine version von thomann (mit dem 8"er gekauft). für den preis und meinem einsatzzweck (keyboard daheim üben, evtl. mal monitor) bin ich völlig zufrieden obwohl die den vergleich gegen einen dynacord monitor natürlich haushoch verloren haben.