Eigenes Lichtsteuergerät bauen

  • Hallo,
    Ich habe vor bald ein eigenes Lichtsteuergerät zu bauen.
    Okee jetzt werdne mit sicherheit Argumente kommen dasi ch mir doch lieber eins kaufen soll und blah...
    Aber ich will das als eine Art Facharbeit für die schule machne und bevor ich jetzt drauf los plane und bastel wollte ich kurz fragen was ihr davon haltet.


    Ich habe vor insgesamt 2 Boxne zu bauen. in der einen befinden sich 4 NE555 Chips mit denen ich (auf Tastendruck) 4 verschiedene Frequenzen auf einem 2 adrigen Kabel zur 2. Box jage.
    In der befinden sich 4 Schwingkreise dessen Resonanzfrequenz alle auf jeweils eine Der 4 Frequenzen eingestellt ist.
    an dne Schwingkreisen hängt dann jeweils ein Lastrelais welches wiederrum Immer nen Scheinwerfer einschaltet.
    Mit Dioden will ich verhindern das ein schwingkreis alle 4 Lastrelais auslöst weil die Schwingkreise ja hintereinander geschaltet werden müssen.
    Kann man die 4 Frequenzen überlagern so das sie alle "durch" das 2adrige Kabel passen oder behindenr die sich gegenseitig?


    Falls es da irgendwo nen Denkfehler gibt würde ich mich freuen wenn ihr mir den mal mitteilen könntet dai ch keine große Lust hab meinem Lehrer groß was anzukündigen, was zu planen/bauen und es dann am Ende doch net funzt.

    TJM Mobildisco
    "DOCH das gehört da rein"
    "Wiiieee? das Kabel ist weg?"

  • 1.) Wir sind uns doch wohl einig, dass dieses Projekt wenig mit Messtechnik zu tun hat. Ich hab's deshalb verschoben...


    2.) Wenn ich das Geschriebene richtig interpretiere, dann ist es eine simple Lichtsteuerung mit 4 Taster und 4 Relais zum Schalten der Lampen. Und damit man nicht für alle vier Kanäle eine Leitung (zzgl. eine Masseleitung) ziehen muss, soll dieser Aufwand mit den Generatoren und Schwingkreisen veranstaltet werden.


    a) Was ich davon halte: nix.


    Die Generatoren erzeugen massiv Oberwellen, somit müssen die Schwingkreise sehr schmalbandig sein, und wenn dann die Frequenz vom Generator oder Filter wegläuft...


    Außerdem: Warum so schrecklich kompliziert?


    Und bei den Lastrelais sind wir uns wohl darüber einig, dass es sich um elektronische Relais handelt, oder?


    b) 4 Schaltkanäle auf einer Leitung, und das mit minimalem Aufwand?


    Sender:


    Taktgenerator mit vielleicht 100 Hz speist einen Zähler


    Über 8-poligen elektronischen Schalter werden nacheinander alle 4 Kanäle abgefragt und die anliegende Spannung auf die Leitung geschickt. Die Kanäle legt man auf jeden geraden Kanal des Schalters, auf alle ungeraden Kanäle legt man eine negative Spannung. Daraus ermittelt der Empfänger dann das Taktsignal.


    Am Ende das Zyklus schickt man dann auch eine negative, aber größere Spannung auf die Leitung, damit sich der Empfänger darauf synchronisiren kann.


    Empfänger:


    gewinnt anhand der negativen Impulse das Taktsignal und steuert damit auch einen Zähler und einen elektronischen Schalter.


    An den geraden Ausgängen des Schalters können dann die elektronischen Relais angeschlossen werden.


    Und auf den besonders negativen Impuls (Zener-Diode?) wird dann der Zähler zurückgesetzt.

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • Nunja.. das die Fachmänner hier davon nix halten werdne habe ich mir fast gedacht.


    Es ist aber nun eine Facharbeit in dme Fach EP und dein Vorschlag hat mehr mit Digitaltechnik zu tun (dafür gibts ein anderes Fach)


    Außerdem hätte ich, ehrlich geagt weniger probleme meine idee umzusetzen als deine.
    Ich will garnicht bezweifeln das dein Vorschlag besser ist aber ich wüsste nicht wie ich ihn umsetzen soll.


    Würde meine Idee, mal ganz von der kompliziertheit und der sinnlosigkeit abgesehen, denn rein theoretisch funktionieren?

    TJM Mobildisco
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  • Zitat von "Raptor42"

    Weil es manchmal einfach ist das rad neu zu erfindne als es zu vertehen ;)


    Bitte langsam tippen und nochmal durchlesen. Auch die Buchstabengroßmachtaste hat ihre Daseinsberechtigung.

    Telefontonwahl (<b>DTMF</b>) könnte dich interessieren.


    Gruß


    Uwe

  • Hmm,
    sorry für die Tippfehler.
    Über PN wurde mir das benutzen eines Triacs empfohlen.
    Ich denke die benutze ich statt den Lastrelais.
    Aber ansonsten werde ich bei meiner Ursprünglichen Idee bleiben.
    Ich weiß das es mit sicherheit bessere Lösungen gibt nur die haben leidern icht viel mit den Unterichtsthemen der letzten paar Monate zu tun und das ist Voraussetzung.

    TJM Mobildisco
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  • Was den Switch angeht: Auf meiner Site gibt's nen Bauplan dafür und auch das passende PCB-Layout. Ein Triac allein reicht nicht ganz... Aber die Sache ist an sich simpel und viel besser als normales Relais!! :D


    Was das Kanalmultiplexen angeht:


    ElV macht dies in einem Bausatz indem sie per AVR das prallele Signal in ein serielles konvertieren und das ganze durch nen RS485-Wandler jagen... (und zurück)


    Mir wurde für sowas mal ein Analogmultiplexer empfohlen. damit kannst du dann auch mal irgendwann 0-10V Signale multiplexen...


    Deine Frequenzgeschichte wollte ich auch mal basteln, aber alle die etwas mehr von Elektronik verstanden, haben mich angesehn als wär ich geisteskrank -> die Idee ist wohl nicht so toll :oops:


    Grüße, Hendrik (als Facharbeit definitiv zu mickrig...)

  • relais sind zu träge nimm optokopler als spannungs baerrie auf transistoren.... sonst hat der der dat dingen im betrieb anpackt in problem :D

    mfg Matthias Schoster

  • Naja ok, zugegeben.. es ist auch keine richtige Facharbeit. Es soll eher ein etwas erweitertes Referat werden um meine Jahresnote aufzubessern.

    TJM Mobildisco
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