Kriterien einer "richtigen" Basswiedergabe ...



  • was dir vielleicht zwischen all deinen bla bla floskeln
    entgangen ist:
    die beiden WOLLEN ihre wundersysteme gar nicht verkaufen -
    im gegensatz zu dir

    ______________________________


    meister vt
    gMA operating
    photo
    dj

  • Zitat von "TBF"

    ... ich glaube eherSK befasst sichmit 2 Sprachböxlis auf nem großen Blubb generator für Seniorenheimbeschallung :oops: :D
    ...
    Problem an dieser Diskussion ist, dass SK hier von Seniorenheimbeschallung redet und WF/ich ... eher von Großbeschallung da liegen halt ein paar unterschiede


    ... das Niveau sinkt wieder herab auf persönliche Angriffe ... wie ich ja einige Postings vorher schon vermutet habe. Wenn Du "amtliche" Messungen hast, dann zeig sie doch ... oder traust Du Dich nicht ???


    Zu "Altenheim": Ich bin da sehr flexibel und trau mich u.a. auch an Kirchen und andere akustisch anspruchsvolle Locations ran.
    Mein Arbeit beschränkt sich also nicht allein auf die möglichst laute "Wiedergabe eines Bassdrumschlages", um gelegentlich damit einige Teenies zu beeindrucken ... :wink:


    Zitat von "TBF"

    ... das System ist kaufbar was zig tonnen Örps beweisen


    ... aber regional vermutlich doch sehr begrenzt. Ich komme schon ein wenig "herum", kenne wirklich viele Musiker und auch nicht gerade wenige Tonverleihfirmen (... die ganz sicher nicht nur Seniorenheimbeschallungen machen ... :P ) - nur: welche "amtliche" Firmen arbeiten denn nun wirklich damit ?
    Auf der einen Seite sagst Du, daß zig Tonnen davon verkauft wurden ... auf der anderen Seite wird hier argumentiert, daß es halt ein sehr teures System ist und somit nicht so verbreitet ist ... was stimmt denn nun ?


    Ich würde mir wirklich ein solches System anhören - allerdings dann bitte eine richtige Live-Band unter Praxisbedingungen ... und nicht irgendwelche "Bassdrumschläge" unter - womöglich "gefakten" - Vergleichsbedingungen. Also: Welche Verleihfirma hat denn in Norddeutschland ein solches System regelmässig am Start ?


    Zitat von "hasenfuß"

    die beiden WOLLEN ihre wundersysteme gar nicht verkaufen ...


    ... vermutlich hast Du in diesem Punkt recht ... aber warum wollen sie dann mit einer kaum zu überbietenden Penetranz allen hier glauben machen, sie hätten die eierlegende Wollmichsau - und alle "Ungläubigen" haben sowieso keine Ahnung ???
    Pure Selbstdarstellung ???


    Nun, wenn man die verwendeten akustischen "Fach"-Begriffe (... "Blubb-Generatoren" , "Gefechtsfeldsimulation" etc.) so liest: Vermutlich ja ...

  • nein da wollte ich nicht unter die Gürtelline schlagen sondern darlegen dass wir von unterschiedlichen masstäben reden das Bild auf Deiner Seite sieht so aus wie das DJ monitoring und da Duja auf neutrale Basswiedergabe (im gegensatz zu mir ich dreh gerne mal 10...20 dB rein) kann dann der Pegel nicht "brutal" sein (die"böxlis" sehen mirnichtunbedingtnach 4x10" Tops aus)
    sprich wir reden von unterschiedlichen Welten
    ne die messungen gibts nicht hier, ist zu gefährlich, genauso gibts hier keine "baupläne" (bei mir übrigens gratis ...), Chassisanordnungen und ein paar "kleinigkeiten" die wichtig sind.


    Kirchen: ne da darf man bevorzugte Musikrichtungen meiner Kunden nicht wiedergeben aber ähnlich komplexe Bauten schon: Tiefgaragen


    Livemucke mache ich nicht ich fasse kein Mischpult an das lasse ich andere machen die haben zumindest bei Akustischen Darbietungen keinerlei probleme und Mischman ist auch begeistert


    Gefechtsfeldsimulator ist kein "kraftausdruck" hier sondern eine Militärische bezeichnung für ein Gerät das gefechstlärm simuliert mit Propangasexplosion oder wenns massiver sein soll elektronisch

    erst wenn der letzte Kunde den "ich war mal eine Dose" SMD Haufen im Biegeblechgehäuse zum Utopiepreis nicht mehr möchte, die Bank unter Zahlpause andere Vorstellungen hat, ja dann werdet ihr merken daß Amtlich eher Marktgerecht bedeutet :)

  • TBF
    ... daß die Prioritäten bei uns recht unterschiedlich sind, ist mir schon länger klar.
    Du musst aber auch mal die Mehrheit der Musiker und Verleihfirmen sehen. Hier zählt nicht nur ein - egal wie auch immer technisch und kostenmässig (!!!) umgesetzt - brachialer Basspegel, sondern es gibt auch noch viele andere Anforderungen (die Du ganz sicher auch kennst ...).


    Ich zweifel überhaupt nicht daran, daß man mit hohem Materialeinsatz hohe, auch brachiale Maximalpegel erzielen kann. Aber mit der Effizienz (Eingangsleistung --> Ausgangsleistung) gegenüber Hörnern mit vergleichbaren Antriebsleistungen betreibst Du hier - aus welchen Interessen auch immer - eine Verdummung der Leser (... was Du als Kompliment sehen darfst, weil ich wenigstens Dir schon zutraue, die Hintergründe zu kennen ... :wink: ).


    Schade, daß Du auf physikalische Grundlagen nicht wirklich eingehst. Und physikalische Gesetze bzw. die sich dadurch ergebenden Grenzen gelten nun einmal auch bei Eurer Konstruktion.


    Ich wollte erst einen Artikel über den komplexen Strahlungswiderstand schreiben ... aber da es darüber viele gute Bücher (kann man in Uni-Bibliotheken ausleihen ...) gibt, "schenke" ich mir das besser. Und wen es hier wirklich interessiert (und dazu gehört Eure Fan-"Gemeinde" vermutlich eher nicht ... :P ) kann sich leicht die Informationen beschaffen.


    Nur mal kurz für "Lesefaule":
    Deine Systeme bzw. die Chassis strahlen direkt - d.h. ohne Schallführung und Schnelletransformation in den Raum ab.
    Die Schall-Leistung ist (bei Dir und WF hoffentlich auch ?) das Produkt aus Schalldruck und Schallschnelle. Bei ebenen Wellen sind beide Größen in Phase und der Strahlungswiderstand wird maximal und reel (= Dichte der Luft multipliziert mit der Schallgeschwindigkeit ...).


    Bei einem einzelnen Chassis findet aufgrund der begrenzten Membranabmessung keine optimale Ankopplung statt (bei geschl. Kisten = Kugelstrahler).
    Vergrössert man die Fläche bzw. erhöht man die Anzahl der Chassis, verbessert sich die Anpassung - theoretisch jedoch max. (bei sehr großen Anordnungen) auf die Verhältnisse wie bei einer ebenen Welle (Wellenwiderstand wird im Grenzfall reel) - ein größerer Wert ist von keinem System erreichbar.


    Die insgesamt (also auch außerhalb der Hauptachse !) abgegebene Schall-Leistung kann diesen Grenzwert nicht überschreiten ... praktisch aber nicht einmal erreichen.


    Bei einem Horn kann mit weniger Chassis dieser optimale Zustand viel früher erreicht werden, weil durch eine Schnelletransformation in einer Druckkammer der Strahlungswiderstand vergrössert wird.


    Ihr erreicht mit Eurer Anordnung eine hohe Directivity (d.h. ein Konzentration der Schall-Leistung auf die Hauptachse), die mit der Anzahl und der Aufstellung der Systeme variiert.
    Ich kann durchaus verstehen (und habe überhaupt keine Zweifel ...), daß Eure Zuhörer bei Vorführungen - und mit dem richtigen Musikmaterial - total begeistert sind.


    Gegenüber einem Horn habt Ihr sicher auch EINEN Vorteil: Ihr kommt mit weniger Antriebskraft pro Chassis aus (keine Druckkammer etc.) - bei einem Horn müßte der Horntreiber eine größere Antriebskraft aufbringen.


    Aber Ihr habt auch Nachteile: Sehr hohe Kosten, hohes Gewicht ... und die Effizienz wird die eines vernünftig konstruierten Horns aufgrund der fehlenden Druckkammer nicht erreichen.


    Der Vorführeffekt basiert also auf eine immens hohe Directivity (die allerdings mit größeren Hornstacks auch machbar ist ...) ... und vermutlich gerade bei hohen Pegeln auf ein "gefälliges" Klirrverhalten.


    Und Messungen (... Dir Ihr unter allen Umständen verhindern müßt, um Euren "Mythos" aufrecht zu erhalten ... :wink: ) würden dies natürlich bestätigen.


    Viele Grüsse - auch an die URPS-Gemeinde ...

  • mhh die letzten beiträge hab ich schon garnichtmehr gelesen.
    @ Sound-Klinik & tbf
    wollen wir das thema nicht ruhen lassen? es wird da sowieso zu keinem kompromiss kommen. jeder beharrt auf seiner meinung...

  • Thomas


    ... ich finde es schade, daß physikalische Grundlagen - und auch die dadurch bedingten Grenzen verschiedener konstruktiver Ansätze - so wenig Beachtung finden.


    SRAM hatte bereits mehrfach (aber wohl vergeblich) versucht, einige solcher Zusammenhänge verständlich zu machen ... aber es interessiert einige "Kollegen" einfach nicht. Es wird auf eine Art herumgelästert, die keinen weiterbringt ... Inhalte von Postings anderer Kollegen werden einfach ignoriert.


    Schade, daß Du die beiden letzten Beiträge nicht mehr gelesen hast ... ich fand auch TBFs Beitrag vergleichsweise konstruktiver als viele seiner (und die von WF) Beiträge auf den letzten Seiten.
    Und auf sinnlose Postings mit Inhalten wie (wörtlich:) "bla bla" eines Kollegen, der sonst nicht viel zum Thema beitragen konnte, brauchen wir sicher nicht weiter einzugehen.


    Im PA-Forum lesen viele Musiker, DJs und mehr oder minder (... vielleicht auch angehende ...) Veranstalter, denen das Grundlagenwissen einfach (noch ...) fehlt. Auch einschlägig bekannte Fachmagazine halten sich in dieser Hinsicht eher zurück.
    Sicher wird das PA-Forum diese Lücke nicht schließen können (daher mein Rat mit der Uni-Bibliothek ...).


    Ich hätte es begrüßt, wenn wir hier in diesem Threat - sachlich und physikalisch korrekt - die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Systeme aufgezeigt hätten ... teilweise ist dies gelungen ... bei anderen Konzepten wird jede Kritik - auch wenn sie noch so sachlich und höflich formuliert wird - als Sakrileg empfunden.


    Es geht hier - m.E. - nicht darum, ein Konzept "fertig zu machen" oder "über den grünen Klee" zu loben - jeder konstruktive Ansatz hat für bestimmte Anwendungen seine Berechtigung.


    Insofern wird es wohl nie ein System geben, welches in allen Disziplinen "besser" ist und gegenüber anderen Konstruktionen nur Vorteile bringt. Und dies ist für manche Kollegen wohl sehr schwer einzusehen.


    Viele Grüsse

  • Als überzeugter Nicht-Kenner der Materie bitte ich um Aufklärung folgenden Zusammenhanges:


    Ich gehe davon aus, das die grundlegenden physikalischen Zusammenhänge im Umkreis des Systems "Lautsprecher" spätestens seit den 50er Jahren bekannt sind. OK?


    Ich frage mich dann, warum so ein UUPS System als offenbar ultimative Lösung nicht längst irgendwo durch eine kommerzielle Firma angeboten worden ist. Oder doch?
    Oder, vielleicht angedacht/konzipiert, aber nicht weiterverfolgt, aus welchen Gründen auch immer?


    Ich weiss aus Entwurfsakten der Maschinenindustrie, das dort sogar patentierte Konstruktionen quasi in der Schublade ruhen, weil eine kommerzielle Verwertung aus betriebswirtschaftlichen Gründen nie stattfand.

  • Zitat

    , weil eine kommerzielle Verwertung aus betriebswirtschaftlichen Gründen nie stattfand.


    So ähnlich stell ich mir das vor.
    8x10" ist mehr Mat. und mehr Aufwand, als 2x 18", zumal die Marge größer ist, wenn man BLUBB verkauft.


    MfG



    ERICH

  • schon dargelegt wies was hochwertiges verkaufen mit geringerer MArge als nenn simpleninfra (Holzkasten plus ein bisserl magnet und Metall) Montageaufwand usw. ferner kann ein Örps nicht gleichzeitig mit anderen Speakern im Vorführraum stehen diekonv. Speakerschauen alt aus beim hörvergleich ERICH weiss glaube was ich meine - sprich ein Direktvergleich darf nicht statt finden.


    KS macht mitm T Sub ja was ähnliches ob das der verkaufsrenner ist weiss ich nicht klingt halt leider aufgrund div Mängel (Kosten!!!) recht schlapp :(

    erst wenn der letzte Kunde den "ich war mal eine Dose" SMD Haufen im Biegeblechgehäuse zum Utopiepreis nicht mehr möchte, die Bank unter Zahlpause andere Vorstellungen hat, ja dann werdet ihr merken daß Amtlich eher Marktgerecht bedeutet :)

  • Zitat von "TBF"

    schon dargelegt wies was hochwertiges verkaufen mit geringerer MArge als nenn simpleninfra (Holzkasten plus ein bisserl magnet und Metall) Montageaufwand usw. ferner kann ein Örps nicht gleichzeitig mit anderen Speakern im Vorführraum stehen diekonv. Speakerschauen alt aus beim hörvergleich ERICH weiss glaube was ich meine - sprich ein Direktvergleich darf nicht statt finden.


    Tut mir leid, aber diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.
    Der Kostenfaktor gilt für beide Seiten, Käufer wie Verkäufer.


    Und wenn ein teureres System in Showroom neben einem preiswerteren steht, kann man Deine Darstellung auch dahingehend interpretieren, das das teurere nicht soviel besser wäre, als das sich der Mehrpreis rechtfertigen liesse.
    Phrasen wie:
    sprich ein Direktvergleich darf nicht statt finden.
    Lassen durchaus Spielraum für die persönliche Meinugsbildung...


    Das ist natürlich ein rein wirtschaftliche Betrachtung, und hat mit den technischen Gesichtspunkten nix zu tun.

  • Zitat von "Mechwerkandi"

    Phrasen wie:
    sprich ein Direktvergleich darf nicht statt finden.
    Lassen durchaus Spielraum für die persönliche Meinugsbildung...

    Ich versuch mal zu übersetzten:
    Du kannst ruhig deine Boxen mitbringen und zum Vergleichshören danebenstellen. Wird mit der "Freakkiste" aber richtig Pegel gefahren, solltest du deine PA wieder abbauen und weit weg stellen oder halt später nicht jammern wenn was kaputt ist


    live erlebt: 6 Kisten 8x10" gegen 12 doppel 18" BR
    Hat sich schlimm angehört was die ausgeschalteten 18er gemacht haben während der **** spielte.

  • ich meine das so wenn Dirketvergleich möglich ist .... sieht das restproduktprogramm (z.b.der Infra mit astronomischen Gewinnmargen) ziemlich schaisse aus sprich der firma wird unterstellt sie verkauft viele "leichen" wenn man nur zw. ähnlichen Produkten vergleichen kann ist die entscheidungeinfcher - ferner können bei multipappenanordnungen nichtdie völlig utopischen gewinnmargen eines z.B. "infra" erzielt werden wie schon dargelegt


    derdirektvergleichsiehtso aus das konv. z.b. "infras" regelrecht kaput bzw. ausgeschalten erscheinen


    edit: der "Mnyut Effect" kommt noch hinzu bei BR die schalgen dann fröhlich hinten mit der spule gegen die hintere polplatte ist ähnlich weibei Glühlicht das zerreissts dann :( das istauch einer der NAchteile - Raylight lightshow geht nicht nur entladungslicht ... :(

    erst wenn der letzte Kunde den "ich war mal eine Dose" SMD Haufen im Biegeblechgehäuse zum Utopiepreis nicht mehr möchte, die Bank unter Zahlpause andere Vorstellungen hat, ja dann werdet ihr merken daß Amtlich eher Marktgerecht bedeutet :)

  • Zitat von "Mechwerkandi"

    Ich frage mich dann, warum so ein UUPS System als offenbar ultimative Lösung nicht längst irgendwo durch eine kommerzielle Firma angeboten worden ist.


    ... weil der getriebene Materialeinsatz und die Kosten in keinem vernünftigen Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen stehen.


    ... weil das zu bewegende Transportgewicht für mindestens 95 % aller Verleiher und Musiker schlicht indiskutabel ist.


    ... weil die Effizient dieser Konstruktion in Wahrheit nicht so hoch ist, wie es uns einige weiss machen wollen (... warum sonst werden Messungen der Sensitivity so massiv abgelehnt ?).


    Vergleichbare Ergebnisse lassen sich prinzipiell nämlich auch mit richtig konstruierten Hörnern wesentlich preisgünstiger erreichen - nur: wieviel Prozent aller heute angebotenen Basshörner sind kompromisslos auf maximalen Klang und Pegel konstruiert ?
    Solche - dann recht großen - Basshörner hätten dann wohl mit ähnlichen Problemen bezüglich ihrer Praxiseignung zu kämpfen.


    Womöglich wird TBF meine letzte Aussage anzweifeln ... dennoch: Für die überwiegende Mehrzahl aller Leser in diesem Forum sind diese Kisten einfach nur Freakprodukte ohne Aussicht auf Verbreitung (... und die Gründe sind bereits mehrfach aufgezählt worden ...) - es ist ähnlich wie bei den Besuchern von Motorsportveranstaltungen, obwohl die meisten sich nie selbst einen Ferrari leisten werden (können) ...


    Jede weitere Diskussion über dieses Konzept - auch wenn es funktioniert - macht aus den bereits mehrfach dargelegten Gründen (und nicht nur im PA-Forum ...) überhaupt keinen Sinn.


    Es wird über eine Bass-Konstruktion für den Bereich bis 100 Hz (!!!!!!!!!!) zig Seiten (... und nicht nur in diesem Threat !!!) geredet, die für wenigstens 95 % aller Anwender völlig praxisfremd ist.


    Die Qualität eines Systems wird mittlerweile danach bewertet, ob andere Systeme kaputtgehen oder ob Anwesende sich übergeben müssen etc. ... um Musik geht es hier doch gar nicht mehr - und sowas ist in einem PA-Forum m.E. nur noch kompletter Schwachsinn.

  • Manfred, eines verstehe ich in Deiner Argumentation nicht:


    ... weil das zu bewegende Transportgewicht für mindestens 95 % aller Verleiher und Musiker schlicht indiskutabel ist.


    Warum nimmst Du immer nur die Alleinunterhalter- und Clubbeschallung als Mass der Dinge?
    Es gibt durchaus grössere Veranstaltungen, welche mit massiv höherem Transportvolumen und -gewicht arbeiten, um die gewünschten Pegel zu erreichen.
    Da stellt sich die Frage, welcher Materialeinsatz beim URPS nötig wird, um diese zu fahren, und wie dann das Verhältnis Volumen/Amping z.B. zum von mir erwähnten EAW-Hornsystem liegt.

  • Zitat von "text&ton"

    Manfred, eines verstehe ich in Deiner Argumentation nicht:


    ... weil das zu bewegende Transportgewicht für mindestens 95 % aller Verleiher und Musiker schlicht indiskutabel ist.


    ... mal ehrlich: wie schätzt Du denn den Bedarf an solchen auf maximale Schallpegel (ohne Rücksicht auf Kosten und Transportgewicht) gezüchteten Systeme für die Mehrheit der Forums-User und Leser ein ?


    Es ist m.E. ähnlich wie bei Line-Arrays: Wieviele Firmen beschallen denn regelmässig Stadien ?


    Ich sehe auch die Profi-Mucker, DJs (die z.T. ALLEIN aufbauen müssen !) und die zahlreichen Kleinverleiher, die Leistungsshows, kleine Messen und andere Veranstaltungen machen.


    Und die Professionalität eines Verleihunternehmens ist nicht immer am Maximalschallpegel der eingelagerten LS-Systeme zu erkennen.


    Es gibt für mich - aus der Sicht elektroakustischer Planungen - viel anspruchsvollere Projekte als möglichst laute - wie auch TBF zugab: teure - Bass-Kisten.


    Ich habe diesen Threat "vor langer Zeit" gestartet, um Vor- und Nachteile verschiedener Konzepte zu diskutieren.
    Damit war es dann schlagartig vorbei, als WF alle anderen Konzepte niedermachte und nur ein einziges Konzept - nämlich seines (und das von TBF) als "sinnvoll" darstellt. Er machte sich auch über andere Konzepte - und Kollegen - in einer Weise lustig, die ich als sehr anmassend sehe.


    Eine fachliche Diskussion (d.h. mit nachprüfbaren Fakten !) kam nicht zustande, wie Du an der Qualität der Postings von WF leicht erkennen kannst (... sofern er sie nicht zwischenzeitlich editiert hat ... :wink: ).


    Und ich bin nicht der einzige, der diese Entwicklung beschämend für dieses Forum findet.

  • Hm, schschulligung...
    Aber jetzt bin ich immer noch genau so schlau wie vorher.


    Zitat von "Mnyut"


    Du kannst ruhig deine Boxen mitbringen und zum Vergleichshören danebenstellen.


    Tut mir leid, damit kann ich nicht dienen.
    Mein Unternehmensbereich „Veranstaltungstechnik“ verdient sein Geld mit Custom Rigging, Reparaturen und etwas Festinstallation in Kneipen und Restaurants.
    Ich könnte ein paar 802 dazustellen, aber das ist wohl nicht im Sinne des Erfinders... :wink:


    Zitat von "Sound-Klinik"


    Eine fachliche Diskussion (d.h. mit nachprüfbaren Fakten !) kam nicht zustande


    Da muss ich Dir ausnahmsweise mal recht geben.


    Es ist für mich als schlicht veranlagter Techniker nach wie vor nicht möglich, irgend etwas greifbares in diesem Vielfach-System zu finden.
    Für wen soll das sein?


    Ich weiss aus seligen Grobschnitt-Zeiten, das viel Pappe mal viel Amp viel Eindruck macht, aber das war’s dann auch schon.


    Aber vielleicht komme ich ja noch dahinter...

  • Zitat von "text&ton"

    Da stellt sich die Frage, welcher Materialeinsatz beim URPS nötig wird, um diese zu fahren, und wie dann das Verhältnis Volumen/Amping z.B. zum von mir erwähnten EAW-Hornsystem liegt.


    ... und gerade solche Informationen werden uns allen ja verweigert - es gibt keine technischen Infos oder Messungen ... keine Angaben über die Sensitivity oder Impedanz - es beschränkt sich alles auf "komm mal vorbei zu unserer Gefechtsfeldsimulation".


    Nur mal zum, Vergleich: Wenn ich einem Planungsbüro einen Cardioidstrahler ohne Messungen und andere technische Details anbieten würde und nur Sprüche wie "... Messungen gibts davon nich' ... sowas ist völlig unnötig ... das Ding klingt sowieso besser als alles andere ..." - was denkst Du, wie es dann bei deren Planungen weitergehen würde ?

  • So langsam kann ich jetzt auch nicht mehr schlafen
    wegen den Teilen. Wir sind momentan auch schwer am überlegen
    mit welchen Lautsprechern wir unsere Anlage erweitern sollen.
    Mir schwebte ja so was in der WSX oder WLX Klasse vor.
    Ein bisschen weiter oben hab ich ja mal versucht hier ein paar Informationen zu bekommen, wurde aber immer wieder von SK
    und seinen Hybriden abgewürgt.
    Und nun wo Mynut 6x8x10" mit 12 doppel 18er BR vergleicht, oder
    besser gesagt etwas belächelt, frage ich mich schon, ob es wirklich Sinnvoll ist für über 20.000 Euro 10 Martin WSX Bässe zu kaufen,
    oder lieber 48x 10" für was weiß ich, sagen wir mal 100Euro das Stück,
    sind immer erst nur 4800 Euro + etwas Holz.
    Und Gewichtsmäßig, glaub ich nicht, das die Hörner da leichter sind.
    Also wenn es die möglichkeit gibt so was mal Live zu erleben,
    bitte bitte Bescheid geben, nicht das ich auf´s falsche Pferd setze.

  • Zitat

    sind immer erst nur 4800 Euro + etwas Holz.


    + Planungskosten
    + Zulassung
    + Arbeitszeit
    + Fittings, Anschlüsse, Kabel,.....
    + Griffe
    + schleifen
    + grundieren
    + lackieren
    + logistik für den ganzen Bauaufwand


    Wenn Du bezogen auf die Chassiskosten mit einem Hebefaktor von nur 4 auskommst lass es mich wissen.........Ein Job als Projektleiter für Großprojekte ist Dir sicher.


    Gruß SRAM

    I watched a snail crawl along the edge of a straight razor. That's my
    dream. That's my nightmare. Crawling, slithering, along the edge of a
    straight razor, and surviving.

  • zulassung???


    naja ich kenne WLX bässe nicht die da dagestandenen doppel18er waren mit Speakerndieich nicht bes. schätze ausgestattet können aber bei richtiger Musik diedie tuningfrequenz massiv anregt überzeugend klingen andere Frequenzen eher nicht odernur dröhnig wiedergeben
    anhören kann man das beimir ja immer mal wieder z.b. diese woche mal aber fast nie live - ich mische nicht

    erst wenn der letzte Kunde den "ich war mal eine Dose" SMD Haufen im Biegeblechgehäuse zum Utopiepreis nicht mehr möchte, die Bank unter Zahlpause andere Vorstellungen hat, ja dann werdet ihr merken daß Amtlich eher Marktgerecht bedeutet :)