Moin,
Zitat von "Stefan Rechenbauer"@ all: Ohne eurem Rechenehrgeiz vorweggreifen zu wollen: im CB-Cluster ist der auf einzelne Treiber wirkende Strahlungswiderstand ungemein wellig - und nicht nett ansteigend und dann konstant, wie man das vom Kolben kennt. Alle diese Welligkeiten stellen Resonanzen dar - und was die machen, hat sicher der Hoernli schon mal erklaert. Ja, die steigern die Anfaelligkeit fuer DC-Displacement verglichen zu einer einzelnen CB
Bei CB (über Reso) wenig, weil die Membranmasse dominant bleibt, eine CB ist über der Reso ohnehin viel zu anfällig, als daß man sie bei Großbeschallung dem URPS vorziehen könnte . Der CB18 funktioniert ja auch "nur" weil der Chassisentwickler die Möglichkeiten genutzt und seine Arbeit gemacht hat.
Beim URPS (unter Reso) bleibt die Zentrierung am maximalen BL erhalten, zudem dominiert die Luftfeder. Der Strahlungswiderstand verdoppelt zwar schnell die Kräfte auf den Antrieb des einzelnen Chassis, aber solange kein Horn davor ist bleiben die Kräfte durch steigenden Strahlungswiderstand (leider) sehr gering, gegenüber der Luftfeder.
Ein großes DC- Problem haben allerdings Chassis in langen Hörnern, die überwiegend als einseitig offene Rohre betrieben werden, also im zu kleinen Stack, oder wenn im Großstack die Hubminderung zur Leistungserhöhung genutzt wird.
Viele Grüße, Bernd
Aber das ist alles ohnehin egal, das reale Problem hier im Thema ist so einfach, daß es nichtmal gestrickt ist.
Unter Anderem soll ein nicht vorhandener URPS in einer Halle mittels 12Stk. WSX geschlachtet werden. Wenn man dort einen URPS vom Transportvolumen der 12WSX reinstellt, dann gibt es die Halle beim kleinsten Fehler nicht mehr :grin: Solange das hier auf UR-Schlachtfest-Niveau bleibt, und Musik als Belastungs- Testsignal irrsinniger Kistenschlepper mißbraucht werden soll, ist ein Treffen ganz ohne Kisten sicher viel netter.