Synq Audio DIGIT

  • ...Die Größe und das Gewicht von 2 Ampracks ist nicht maßgebend ob alles in einen 7,5 Tonner passt. Die Platzeinsparung hier ist minimal. Bei kleinen Vas sieht dann etwas anders aus. (PWK, kleiner Hänger). Zumal man mit 2 S3000 + Controller im Rack noch lange nicht bei 80kg ist, max 60kg. Mit Schaltnetzteilamps im Topbereich gibts nochmal weniger Gewicht.

  • Zitat von "Roland Zentgraf"


    Wenn die S3000 auf halbgas fährt, geht die 3K6 schon ins clipping. :oops:


    Eingangsempfindlichkeit angepasst?

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • ich muss mich demnächst wohl nochmal unseren synqs widmen... irgendwas stimmt da nich.
    war heute im proberaum, einfache absicherung mit 16A, eine schuko phase. komplette PA drauf geklemmt und per controller n bissl kastriert. dann n kumpel bissl ebass spielen lassen, lauter gemacht, aufeinmal plob... PA komplett aus, licht noch an weil zum glück andere phase. okay, erstmal abgesteckt, zum hausmeister und die sicherung wieder rein. dann stecker wieder in die dose (waren soweit ichs im kopf hab nur doppel cd, mischpult und controller an, sicherung wieder raus. komisch, dann alles abgesteckt, sicherung wieder rein, stecker für stecker rein: EQ, CD, Mischpult, controller, top amp okay, mal top amp angeschaltet, geht wieder. haben dann die beiden synq´s auf ne schuko im gang, ergo andere phase gesteckt. erste synq an und plobb, die sicherung ausm gang raus... danach hatte ich keinen bock mehr und hab die synqs ausgelassen. ich hab KEINE ahnung woran das liegt, bisher hats immer funktioniert, das einzige was mir einfällt: wir haben in der schule vor jahren ne komplett IT ausrüstung, also in jedes zimmer ne IT leiste mit RJ45 und schuko´s bekommen.Diese schuko´s sind extra abgesichert, jede mit nem 16er automaten soweit ich weis. Im proberaum hatten wir testweise die synq´s dort drauf, ging perfekt, keine probleme mehr gehabt. nach 2 tagen war schluss, die leitung war tot. keine ahnung warum, ich vermute dass irgendwas mit einem von den amps nich stimmt... muss ich mir mal mit nach hause nehmen, in der schule is das bissel dumm wenn ich alle 5 minuten hausmeister rufen muss weil die sicherung weg is... zuhause geht das besser...
    hat jemand ne idee? bzw. ähnliche erfahrungen mit irgendwelchen endstufen? zur verkabelung: Yamaha mischer-> Omnitronic DXO 24-> über y XLR kabel zwei synq 3k6 für bass, crown xs 900 top.


    Lg

  • Hallo
    Ich hatte mit ner 3K6 anfangs November ein ahnliches Problem. Muss zuerst noch sagen das die 3K6 an 11 VA`s keine Probleme machte. Also folgendes : Während der VA plötzlich Bass weg. Andere Geräte im Rack liefen weiter (Alto MAC 2.4 und Controller) alles an einer durch den örtlichen Elektriker bereitgestellten CEE 16 Dose. Fehler : Glassicherung der 3K6 hinten bei Kaltgerätebuchse durchgebrannt. Spannung von Dose kontrolliert, o.k.
    Reservesicherung rein (Gerät ist ausgeschaltet und Stromkabel weg) daraufhin Kaltgerätestecker wieder rein und dann.... Bumms und eine Stichflamme :shock: ...Das wars. CEE 16 Dose wurde vom Elektriker überprüft und kein Fehler festgestellt. Seit Anfangs November ist der Amp. nun beim Vertrieb um rauszufinden was da genau passiert ist.
    Hat jemand ahnliche Erfahrungen?


    Gruss Markus

  • unsere sind nagelneu, ich denke dass es nur an einer stufe liegt, unwahrscheinlich dass beide auf einmal nen fehler haben. oder es liegt an der verkabelung... wobei ich mir das eig. nich vorstellen kann...
    stichflamme gabs bei uns nich, zum glück. ich denke dass ich sie mal mit nach hause nehmen werde und sie dort checken werde. wenn se da funzt, liegts an dem schulstrom :P
    wobei ich nicht denke dass da was faul is zumal das ganze ja bis jetzt (ca. 4 wochen lang) problöemlos funzte, bis auf die spannungsschwankungen beim aufdrehn (teilweise runter auf 208 volt). kanns daran liegen?


    Lg

  • Eine durchgebrannte Sicherung hat in nahezu 99% aller Fälle immer eine Ursache!
    Speziell bei Geräten mit Schaltnetzteilen kommt ja noch eine ganz neue Qualität der Fehlerursachen hinzu: nämlich das Schaltnetzteil an sich, oder gar die vorgeschaltete aktive PFC!
    Geräte die beim einschalten ebenfalls den Automaten der Hausverteilung abwerfen lassen, gehören eigentlich nicht in die Kategorie "gut und funktionstüchtig". Sofern es sich hier nicht abermals um einen Defekt im Gerät handelt, geht derartiges "Einschaltbenehmen" mal gar nicht.


    Aus meiner Reparaturpraxis hatte ich erst jüngst wieder eine Anekdote mit einem Schaltnetzteilverstärker aus renommiertem Hause erlebt:
    Gerät lässt sich nicht einschalten, völlig tot. Sicherung haben wir schon gewechselt...die ist jetzt gut, geht aber trotzdem nicht! So die Aussage vom Kunden.
    Nach eingehendem Studium der Schaltunterlagen und erster Inspektion zeigte sich schnell das beide IGBT's im Netzteil kurz waren. Das die neue Primärsicherung noch heile war hatte einen banalen Grund: die zwei 12Ohm/5W Zementwiderstände zur Einschaltstrombegrenzung hatten deren Aufgabe übernommen und beim erneuten Einschaltversuch den Geist aufgegeben. Zwei neue IGBT waren schnell eingebaut, jedoch erwähnte die umfangreiche Servicedoku (wie es sich für einen Hersteller dieser Größe gehört) das man das Treiber-IC gleich mit erneuern sollte "because it's broken" ....aha...beim Hersteller in Japan wußte man schon bei der Erstellung des Servicemanuals was passieren wird. Nachdem das auch getauscht war konnte ein erneuter Einschaltversuch starten - natürlich am Regeltrafo, damit genau das nicht erneut passieren wird: eine Havarie im Millisekundenbereich.
    Und gut so, zeigte doch die Regelstromquelle schon bei anlaufender Taktfrequenz eine viel zu hohe Stromaufnahme der gerade reparierten Endstufe!
    Was tun? Ganz einfach - Endstufenblöcke abklemmen und schauen welcher Kanal der Übeltäter ist? Nachdem schnell feststand das Kanal A mit einem kurzgeschlossenem Endtransistor auf der negativen Seite für die Zerschiessung der IGBT's im SNT zuständig war, konzentrierte sich die weitere Fehlersuche auf die davor geschaltete "EE-Engine" des japanischen Hightechwunders. Auch hier wurde ich fündig, indem ein weiterer Sanken PNP Transistor mit drei verbundenen Beinchen als nächstes Glied in der Kettenreaktion diagnostiziert werden konnte. Natürlich bekommt man diese Modelle nicht von der Stange, so das nur der (hier mal ein großes Lob) authorisierte Servicestützpunkt weiterhelfen konnte. Nachdem nun alle Halbleiter, die zwei dicken Zementwiderstände, das Treiber IC und als Zugabe noch die beiden NoName XLR Buchsen gegen originale Neutriks getauscht waren lief die Kiste wieder zu aller Zufriedenheit!
    Was ich damit sagen will: Schaltnetzteile sind schnell beleidigt wenn es mal etwas heftiger wird. Der gute alte Ringkerntransformator sorgte allenfalls mit knurrigem Brummen im Kurzschlussfall für Aufmerksamkeit nach dem Motto "Hoppla, was war das denn?" Und dann war es um jede Glasrohrsicherung geschehen. Netzteilfehler? Kaum, und wenn dann höchstens mal ein gekochter Gleichrichter im Alter, oder ausgelaufene Elkos ohne Kapazität. Es reichte uns im Service die Endstufen zu richten, und als routinierter Techniker hatte man das fix wieder am laufen.
    Bei den modernen Konzepten gibt es viele Fallstricke, und nicht alle Defekte lassen sich einfach und wirtschaftlich richten.


    Aktuell plage ich mich mit einem Einbauamp herum, dessen UC3844 nicht schwingen will -aber das ist eine andere Geschichte :lol:


    Langer Rede kurzer Sinn: eure Endstufen haben sehr wahrscheinlich einen Defekt!

  • so, hab heut mal beide synq´s mit nach hause genommen. eine ist kaputt, die andere tut normal, nur hört man ne art surren wenn sie aus is. kommt ausm bereich des netzteils. die ander scheint nen fehler im netzteil zu haben, es fliegt sofort die sicherung. die glas fuse is is noch in ordnung. ich geh mal davon aus, dass irgendwas im netzteil hin is. was ich aber komisch finde, dass die flinke 15A sicherung im kaltgeräteanschluss okay is, aber der sicherungsautomat (16A L) sofort fliegt. ich denke, dass es ein verarbeitungsfehler is. Werde mal die von prolighting anschreiben, mal sehn was die dazu sagen. Die funzende hängt momentan per Speakon-> offene enden adapter an meinen Technics SB-HD70. man hört, dass sie massiv unterfordert ist. dachte niemals dass man das hören kann, aber es is so xD mal sehn, wenn meine mum nachher mal weg is dreh ich mal bissel auf... muss aufpassen dass mir die technics nich wegbrennen...
    falls jemand typs/ähnliches problem hatte/hat: HER mit infos xD


    Lg


    Edit: öhm ja... hab mal nen anderen 16er automaten testweise zwischengeklemmt... was dabei rumkam... http://img694.imageshack.us/g/dsc00908u.jpg/
    Beide sicherungen drausen, ein pin vom stecker hat grillparty gefeiert...


  • hm okay, die serie scheint ja von ausfällen geprägt zu sein was?! aber zumindest scheints kein fehler unsererseits zu sein, ansonsten wäre die 2. auch hin. und die tut noch ganz brav^^ schon wieder so ne hiobsbotschaft für die schule... neulich hats einen unserer HT gebraten, jetz mag die stufe nichmehr... naja...

  • Nachdem ihr jetzt euere Billigmaterial-Wunschliste seitens des Schulträgers erfüllt bekommen habt, geht jetzt hier das Gejammer los, weil das Zeug nicht so geht, wie es sollte.
    Euer Ansprechpartner ist der Händler. Stichwort: Gesetzliche Gewährleistung.


    München hat wohl zuviel Geld.

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • wieso billigmaterial wunschliste? sowohl die synq als auch die subs die wir haben wurden nicht für schlecht sondern für sehr brauchbar empfunden. ich hab nicht umsonst vorher im PA forum nen fred aufgemacht ;) und die synq´s, naja, bei denen scheints glückssache zu sein ob man ne gute oder ne schlechte erwischt...
    ich hoffe dass wir hier keine diskussion darüber austragen müssen ;)



    Lg

  • Zitat von "Andreas Harbeck"

    wieso billigmaterial wunschliste? sowohl die synq als auch die subs die wir haben wurden nicht für schlecht sondern für sehr brauchbar empfunden. ich hab nicht umsonst vorher im PA forum nen fred aufgemacht ;) und die synq´s, naja, bei denen scheints glückssache zu sein ob man ne gute oder ne schlechte erwischt...
    ich hoffe dass wir hier keine diskussion darüber austragen müssen ;)



    Lg


    Sehe ich genauso...ich find eher die Schulen lustig, die sich für 20000€ ne Anlage von D&B holen, die sie 2 mal im Jahr für einen Ball und ne Abschlussfeier mit Reden brauchen... :roll:



    Wie alt sind denn die Endstufen gewesen, die das betrifft? Liefen die vorher schon nicht ganz rund?

  • Zitat von "Andreas Harbeck"

    unsere sind nagelneu, ich denke dass es nur an einer stufe liegt, unwahrscheinlich dass beide auf einmal nen fehler haben. oder es liegt an der verkabelung... wobei ich mir das eig. nich vorstellen kann...
    stichflamme gabs bei uns nich, zum glück. ich denke dass ich sie mal mit nach hause nehmen werde und sie dort checken werde. wenn se da funzt, liegts an dem schulstrom :P
    wobei ich nicht denke dass da was faul is zumal das ganze ja bis jetzt (ca. 4 wochen lang) problöemlos funzte, bis auf die spannungsschwankungen beim aufdrehn (teilweise runter auf 208 volt). kanns daran liegen?


    Lg

    Hallo, diesen ominösen Spannungsschwankungen sollte Euer Hausmeister/Elektriker mal auf den Grund gehen, da fallen mir Szenarien von Überlastung des Netzes bis Sternpunktverschiebung im Drehstromnetz durch schlechte Neutralleiterverbindung im Elektroverteiler ein. Die Spannung kanns damit munter in beide Richtungen weg von 230 Volt schieben. Möglich, dass tatsächlich das Stromnetz in der Schule was gekillt hat :roll:
    Ansonsten ist das ein GW-Fall = zurück zum Händler damit.


    Gruß, Jürgen :wink:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Zitat von "Jürgen Klingel"

    Ansonsten ist das ein GW-Fall = zurück zum Händler damit.
    Gruß, Jürgen :wink:

    Eben. Gerät zickt & geht nicht? Zum Händler damit.


    Dann darf sich der Elektriker Gedanken über den Spannungsabfall machen.
    In einer Schule sind auch durchaus grenzwertige Längen mit falschem Querschnitt denkbar.
    Wenn der Elektrikerhiwi beim Bau zum falschen Ring gegriffen hat, liegen da auch mal 50-70m 1,5mm² statt 2,5mm² in der Wand.
    So geschehen in einer Schule in BaWü. Die Geschichte wurde als Einstieg in des Thema "Schleifenwiderstand" beim festgeklebten Elektroflachkraftkurs serviert.
    Der B16 Automat hätte keine Chance gehabt, auszulösen... :shock:


    Zitat von "blade11"

    Sehe ich genauso...ich find eher die Schulen lustig, die sich für 20000€ ne Anlage von D&B holen, die sie 2 mal im Jahr für einen Ball und ne Abschlussfeier mit Reden brauchen... :roll:

    Einen schönen guten Morgen. Dir ist aber bewusst, daß es zwischen 349,-€ Billigbässchen und 3490,-€-Backnangbässen Unmengen an Herstellern der mittleren Preisklasse gibt die, im Gegensatz zu den diversen Wegwerfwarenhändlern, auch noch in 5 Jahren Service für ihre Produkte bieten?
    Für "2mal im Jahr" kann sich die Schule auch jeweils passendes Material z.B. beim blade11-DJ-Musikservice mieten. :wink:
    Abgesehen davon empfinde ich 8 18"er als Ausstattung für eine Schule als sinnlos.
    Immerhin geht der feuchte Schulbeschallertraum in Erfüllung. :wink:
    Sinnvoll ist IMHO:
    2x 18" Bässe (z.B. Seeburg B1801), 2x 12"/1" Tops (z.B. Seeburg A6), Amping (z.B. RAM mit 6 Jahren Garantie!), Weiche.

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • die leitung scheint soweit ok zu sein. dieser massive spannungsabfall tritt ja nur auf wenn ich die gesamte PA draufhänge aufdreh. ansonsten is das netz recht stabil, ich war eh erstaunt, dass der automat noch nicht bei nem bassschlag dicht gemacht hat. und zur beruhigung: wir bekommen im januar ne 32er dose in unseren proberaum gelegt, dann gibts dieses problem auch nicht mehr. Ich denk schon mit ;)


    @ blade: die synq´s sind beidesamt ca. 4 wochen alt, bisher liefs ohne probleme, bis in letzter zeit halt diese probleme auftraten. erst dachte ich der einschaltstrom wär zu hoch. nachdem jede endstufe ne halbe minuten zu "anlaufen" hatte, stand fest dass irgendwas nich stimmt. eine sicherung wurde unbemerkt geschossen, und zwar die von ner extra phase. da hingen NUR die synq´s dran. und zwar soviel ich weis auch mal über nacht, ausgeschaltet, aber angesteckt. am nächsten tag war da kein strom mehr. dann funzte die eine noch bis vorgestern. dann beschriebenes szenario.


    Die leute vom prolighting sind echt freundlich, hab da hingeschrieben und wir sollen die stufe einfach zurückschicken, das modul wird getauscht und feddich ham se gemeint^^


    Lg

  • Zitat von "Andreas Harbeck"

    @ blade: die synq´s sind beidesamt ca. 4 wochen alt, bisher liefs ohne probleme, bis in letzter zeit halt diese probleme auftraten. erst dachte ich der einschaltstrom wär zu hoch. nachdem jede endstufe ne halbe minuten zu "anlaufen" hatte, stand fest dass irgendwas nich stimmt. eine sicherung wurde unbemerkt geschossen, und zwar die von ner extra phase. da hingen NUR die synq´s dran. und zwar soviel ich weis auch mal über nacht, ausgeschaltet, aber angesteckt. am nächsten tag war da kein strom mehr. dann funzte die eine noch bis vorgestern. dann beschriebenes szenario.

    Glückwunsch! Heute fliegt noch die Sicherung...und morgen findet der Hausmeister beim Schule aufschließen nur noch das Schloss, der Rest wurde ein Raub der Flammen, ha? Die Versicherung lokalisiert den Proberaum als Brandherd, vermutlich "Kurzschluss" heißts in der Presse gerne... :roll:
    Wirkt der Netzschalter etwa nur als "Steuerung", heißt schaltet keine Versorgungseingänge - grrr!?


    Gruß, Jürgen

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!