Endstufe(n) für PA (18" Sub, 12"Top)

  • Ich habe mir diese Controller angesehen. Die Bedienungsanleitungen machen mich schwindelig. :grin:


    Ich bin der Hinsicht ein technischer Laie. Ich würde das halt gern so einfach wie möglich haben. Quasi Plug&Play.


    Aber nun ist halt die Passiv-Anlage da.


    Wie ich mittlerweile gesehen habe, gibt es auch Endstufen mit integrieter Frequenzweiche. Wäre das nicht auch eine Lösung für später, wenn man 2 Endstufen nutzt, jeweils eine für die Tops und eine für die Subwoofer? Dann braucht man noch so einen Splitter für das Mischpult-Signal damit die Signale auf beide Endstufen aufgeteilt werden, oder?


    Oder was ist von diesen integrierten Frequenzweichen zu halten? Wäre das eine bessere Lösung als die integrierte Frequenzweiche im Subwoofer?

  • Zitat von "blade11"

    Statt der TSA dann lieber die LD 4950...Etwas besser im Bass, da mit konventionellen Netzteil und clippt nicht so schnell. Die TSA von meinem Kollegen bringt nicht so viel, wie die LD von mir (Subjektiv getestet an 2 LD 18er Subs und 2 LD 122).


    Hallo zusammen.
    Dem stimme ich zu. Die T- .... sind günstig aber das war es auch schon. Im Bass sind die LD einfach ne andere hausnummer
    gruss

  • Das mit der passiven PA ist ja kein Problem.
    Kauf Dir ne TSA 4-700 und nen Behringer DCX2496, die schraubst Du zusammen in ein Case.
    Das Signal Deines Mischpults füttert den DCX, von da aus geht es in die vier Kanäle der TSA.
    Von der TSA kannst Du dann aus Kanal 1 in den Sub links, Kanal 2 in Top links, Kanal 3 in Sub rechts und Kanal 4 in Top rechts.
    Vom Hersteller besorgst Du Dir noch ein Controllersetup und stellst den DCX entsprechend ein und los geht's.
    Die PA aktiv anzufahren macht deutlich mehr Sinn, als die Subs und Tops passiv zu trennen, dabei wird jede Menge Endstufenleistung in Wärme verbraten.
    Der Controller ist ja dafür da, den einzelnen Endstufen Kanälen auch nur das Signal zuzuführen was sie verstärken sollen, damit arbeitet die ganze Geschichte einfach deutlich effektiver und wird auch besser klingen.


    Gruß


    Sebastian

  • Die Idee mit dem DCX ist wohl die beste, weil sie die flexibelste ist. Dann kannst du mal mit verschiedenen Filtern experimentieren. In Endstufen eingebaute Weichen sind, zumindest in dieser Budgetklasse, nicht die erste Wahl.

  • Ja das ist eine sehr schöne Variante aber für den Treadstarter im Augenblick etwas zu Kostspielig. Aber was ehnliches kann man auch mit der LD Deep 4950 Amp machen. Wird zwar ca. 10 Kg schwerer und man hat nur 3240Watt RMS aber ich denke für den Anfang ganz OK.

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  • Zitat von "Studi"

    In Endstufen eingebaute Weichen sind, zumindest in dieser Budgetklasse, nicht die erste Wahl.


    Aber auch nicht schlechter als günstige aktive Weichen.

  • Hallo!


    Vielen Dank noch mal für Eure Tipps und Eure Hilfe (auch per PN)


    Ich schaue mich natürlich auch auf dem Gebrauchtmarkt um. Ich könnte eine American-Audio V4001+ für ca. 270, -- Euro bekommen.


    Von den Leistungen her (1.090 W an 4 Ohm, 1.530 W an 2 Ohm) hört sich das recht gut an. Wäre das etwas für den Anfang?


    Wäre die Leistung o.k.? Zu viel, zu wenig? Ich denke mal nicht, oder?


    Wie gesagt, soll erst mal für den Anfang sein. Später können die von Euch vorgeschlagenen Lösungen einbezogen werden.


    Das es ein Gebrauchtkauf ist, würde sich der Verlust beim späteren Aufrüsten in Grenzen halten, wenn die AA dann ggf. nicht mehr zu verwenden ist.

  • Ich muss den Thread noch mal hoch holen.


    Bisher bin ich mit der Endstufen-Suche noch nicht weiter. Die "Billig-Lösungen" (AA/Behringer usw.) sind aber nun definitiv vom Tisch.


    Es soll jedoch nach wie vor eine Endstufe sein ohne aktive Trennung.


    Im Auge habe ich z.B. Yamaha P7000S oder Dynacord SL 1800 oder die baugleiche EV Q-99.


    Nun aber mal zu einer Frage: Es wurde mir zu einer Endstufe geraten die 2-Ohm-stabil sein sollte.


    Warum ist das so wichtig und was verbirgt sich dahinter?

  • Zitat von "gtms"

    Nun aber mal zu einer Frage: Es wurde mir zu einer Endstufe geraten die 2-Ohm-stabil sein sollte.


    Warum ist das so wichtig und was verbirgt sich dahinter?


    Impedanzminimum liegt meist etwas tiefer. Kann gut etwa 3 Ohm erreichen.
    Also, besser ne 2Ohm fähige Stufe einsetzen die noch Lowcut on Board hat. Zur eine passende hab ich schon mal verlinkt gehabt.

  • Nimm die Dynacord oder EV. Das sind wirklich gute Endstufen für den Preis.


    Hab Ich auch selber in gebrauch für das geld super Endstufen, gebraucht haben die fast alle auch noch garantie! Kauf dir wenn es vom geld reicht die Sl 2400 bzw Q1212 da haste für später eine Endstufe die auch Bass kann! Die Teile laufen auch an Aggregaten sehr zuverlässig, weiß nicht ob das bei euch eine rolle spielt.....

  • Danke für Eure Antworten.


    Zitat von "jörg malkmus"

    Nimm die Dynacord oder EV. Das sind wirklich gute Endstufen für den Preis.


    Hab Ich auch selber in gebrauch für das geld super Endstufen, gebraucht haben die fast alle auch noch garantie! Kauf dir wenn es vom geld reicht die Sl 2400 bzw Q1212 da haste für später eine Endstufe die auch Bass kann! Die Teile laufen auch an Aggregaten sehr zuverlässig, weiß nicht ob das bei euch eine rolle spielt.....


    Die haben dann ja schon 1.200 W an 4Ohm. Ist das nicht schon zu überdimensioniert für die Anlage? Als Laie habe ich da immer Bedenken, das sich das nicht verträgt.

  • Headroom ist alles!!! Leiser machen kannste ja immer...... Zu kleine Amps killen dein system schneller alls einer der etwas größer ist. Dieser LPN filter der verbaut ist für solche kleinen Compos auch sehr nützlich und für später haste schon mal nen Bassamp

  • O.k. für mich als Laien heißt das, wenn ich die Endstufe mit 1.200 W / 4 Ohm nicht ganz voll aufdrehe kann nichts passieren?


    Ich kann also beruhigt auch so eine Endstufe an den Lautsprechern betreiben, wenn ich sie nicht voll aufreiße.


    Was ist das mit den LPN-Filtern? Hat das nur die EV/Dynacord-Endstufe?


    Ich habe auch eine gebrauchte HK VC-2400 im Auge. Hat auch 1.200 W / 4 Ohm , aber halt nicht 2-Ohm-tauglich. Dann wohl nicht zu empfehlen, oder?


  • Haut preislich nicht hin.


    In die engere Auswahl habe ich jetzt die Dynacord SL1800 bzw. EV Q99 genommen.


    Ebenfalls im Auge hatte ich die DB HPA 2800. Die ist im Vergleich zu den Dynacord/EV-Teilen rund 150, -- Euro günstiger bei annähernd gleichen Leistungswerten.
    Hat das einen Grund? Was ist von DB-Endstufen zu halten? Lohnen sich die 150, -- Euro mehr?