USB Player für Pro Audio

  • z.B. Midi Fighter. Mit dem Twister kann ich sogar die Lautstärke der einzelnen Files regeln.

    Oder, meine aktuelle to go Variante, Infinitton (Keypad mit Oleds). Letztere funktioniert mit Shortcuts, da muss das Abspielprogramm im Vordergrund sein (es sei denn man mappt es sich über den Miditranslator ?) Und ganz viele andere...


    btw: Hast du nicht sogar die Tage mal nach einer Einsatzmöglichkeit für dein altes Macbook gesucht? ?

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Was mich an den Midicontrollern stört, ist, dass für die Funktion, die wora angesprochen hat, die freie Zuweisbarkeit schon wieder ein Nachteil ist und zu viele Knöppe dran sind. Besser würde ich eine simple klassische "Fünf-Taster-Recorder-Tastatur" schön groß für Grobmotoriker mit den klassischen Symbolen drauf finden.

  • Rechts oben überm USB-Port der CL3:


    Ist zwar jetzt im Wavesrack-Modus - von der Jingleplayer-Seite habe ich leider gerade kein Foto - aber von unübersichtlich kann keine Rede sein. Man muss sich halt einmal damit auseinandersetzen.




    Und bei den MIDI-Kisten gibt es auch reine Play/Stop/etc-Kisten - die potenziellen Stolpersteine liegen eher bei der verwendeten Software

  • z.B. Midi Fighter. Mit dem Twister kann ich sogar die Lautstärke der einzelnen Files regeln.

    Oder, meine aktuelle to go Variante, Infinitton (Keypad mit Oleds). Letztere funktioniert mit Shortcuts, da muss das Abspielprogramm im Vordergrund sein (es sei denn man mappt es sich über den Miditranslator ?) Und ganz viele andere...


    btw: Hast du nicht sogar die Tage mal nach einer Einsatzmöglichkeit für dein altes Macbook gesucht? ?

    ok, dann spinne ich meine gedanken an dieser stelle mal weiter.

    wenn das abspielprogramm allerdings immer im vordergund sein muss, brauche ich zwingend ein zweites laptop. im normalfall habe ich nämlich Excel im vordergrund, mit dem ich meine setliste (mit allen nötigen infos zum showablauf) verwalte.

    die idee, auf das übrig gebliebene macbook auszuweichen, ist aber durchaus überlegenswert. den lächerlichen apfel im deckel hab ich ohnehin seit jahren abgeklebt, mit einem hinweis das ich keine werbung für steuerflüchtlinge mache ;)


    das von dir genannte Infinitton finde ich durchaus interessant.

    eine frage dazu:

    kann ich da z.b. auf die unteren 6 tasten jeweils die selbe funktion setzen? das wäre dann eine richtig große play-taste, die man in der hektik kaum verfehlen kann.


    nächste frage:

    welches abspielprogramm benutzt du dazu?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Die Programme müssen nicht im Vordergrund sein, um die anzusteuern.

    Ich benutze seit Jahren AutoHotkey zum ansteuern eines Zuspielers. Der steuert auch minimierte oder im Hintergrund befindliche Programme.


    Und Midi beherrscht das Teil auch - wenn man will kann man also auch vom Pult aus Befehle senden.


    Oder eben von irgend einer Hardware.


    Sei es die Tastatur selbst, ein Midi Controller oder gar einfach ein externer Nummernblock für 3Mark30 mit custom Keys draufgepappt.

  • welches abspielprogramm benutzt du dazu?

    MiX16PRO oder Qlab

    kann ich da z.b. auf die unteren 6 tasten jeweils die selbe funktion setzen?

    jep - ist aber eigentlich nicht notwendig, da es sich um richtige normalgrosse Tasten mit "Klick" handelt - so viel Hektik sollte gar nicht erst auftauchen ;) Dann braucht man ja eher schon einen grossen Buzzer...

    Vor allem wenn man überlegt, wo man normalerweise hinlangen muss um einen CD-Player zu steuern... klar muss die Play-Taste irgendwo seitlich im Siderack (oder gar unterm Pult :rolleyes:) riesig sein, aber im direkten Sicht-/Bedienfeld geht es eigentlich auch so ganz gut. Das Pult müssen wir ja auch mit normalgrossen Tastern bedienen können.

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  • ich hab meine Einspielungen letztes Mal über Ableton gemacht mit entsprechendem Hardwarecontroller; da muss man sich aber auch selber organisieren / entsprechend Beschriften, damit es nicht zu Verwechslungen kommt.


    Für mich war es perfekt und ich hab ein viel besseres Timing gehabt als sonst über CD oder per Mausklick am PC

    freier Tontechniker & Eventplaner, auch Tätig im Vertrieb - hier aber rein privat unterwegs

  • habe mich mal ein bisschen in die features von MIX16PRo eingelesen, das scheint genau das zu sein was man sich so erträumt ;)

    Einen Nachteil darf man allerdings nicht verschweigen: Für das Abfeuern einer Playlist ist das Einrichten etwas umständlich, da man erst die "Channels" (also die 64 Audio bzw. 64 Video-Buttons) belegen muss, um diese dann in der Playlist anlegen zu können.


    Hier ist Qlab eher geeignet, da man neue Objekte per DragnDrop direkt in die Liste ziehen kann.


    Ich mag mix16 halt für wiederkehrende Jingles, Gongs, Pausenmusik etc., hier stört mich die Listendarstellung in Qlab eher.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • dann wäre Qlab im meinem falle wohl der bessere kandidat, denn die "Künstler" mit den einspielungen kommen bei uns machmal erst kurz vor showbeginn. dann musss das zack zack gehen.


    - und amateure liefern ihre zuspielungen manchmal auch erst während der laufenden show am FOH an... das ist mir schon 2 mal passiert :cursing:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Mit der von mir genannten AHK Lösung lässt sich auch z.B. Winamp einfach fernsteuern. Dann kann man da auch noch während der VA was zur Playlist hinzufügen und per Knopfdruck anwählen und abspielen.


    Sprich das ganze ist flexibel und einfach, wenn mal Hektik aufkommen sollte.

  • ok, dieses AHK ist nun doch wieder für windows.

    jetzt hab ich grade mal wieder das alte Macbook rausgekramt ... heute hab ich auch schon die RDP fernsteuerung der wichtigen windows-rechner ausgetestet - funktioniert prima.

    die idee das mit dem macbook zu machen hat für mich schon was, denn dann hab ich endlich mal verwendung für das teil ;)


    PS:

    eben ein kleiner schreck:

    habe mir vor nicht allzu langer zeit eine Mutec soundkarte gekauft. dafür wollte ich nun den treiber für Mac downloaden, aber es gibt gar keinen... im handbuch wird auch nur vom windows treiber geschrieben, Mac wird gar nicht erwähnt.

    nun hatte ich natürlich bammel, dass die karte mit dem Mac nicht spielt!

    dann hab ich den kleinen nebensatz gefunden, dass für Mac einfach kein treiber benötigt wird.

    puuuuh. ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • nächster schreck:

    Qlab kostet 399 Dollar!

    das is mir doch ein wenig zu expensiv.X/


    MIX16PRO kostet dagegen "nur" 50 Dollar, das kommt meinen erwartungen schon etwas mehr entgegen :|


    AutoHotKey ist dagegen sogar kostenlos :/


    ich werde diese entscheidung wohl noch ein bisschen vertagen...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang