Guten Tag, mein Thema wurde bestimmt schon oft behandelt hier, trotzdem kommen mir einige Fragen auf, vorallem wenn’s darum geht „es dann doch richtig zu machen“
Folgende Problematik/Thematik
Wir veranstalten private raves unter folgenden Bedingungen:
-Gewerbegebäude mit Erlaubnis des Vermieters
-privat nur auf Einladung mit Gästeliste
-kein Eintritt, freiwillige Spende(niemand wird aktiv aufgefordert)
-kein getränkeverkauf und auch nicht gegen Spende
-soft drinks werden kostenfrei gestellt
-keine lärmprobleme mit Nachbarn
-maximal 100 Leute Kapazität
-gutes grundverständnis von Brandschutz, Feuermelder, feuerfeste Vorhänge, Feuerlöscher leicht zugänglich
-veranstalterversicherung für private Feiern und Geburtstage bis 100 Personen
-Versicherung für Musik Equipment
-Alters Prüfung
-strikte Abweisung jener die nicht auf der Liste stehen
-familiär, gleicher wiederkehrender Personenkreis
-keine öffentliche Werbung
-spenden welche eingenommen werden, werden gegen die gestellten Getränke gegengerechnet und für die nächste Veranstaltung benutzt
-maximal 4 mal im Jahr
Nun meine Fragen:
-Sind wir rechtlich auf der sicheren Seite zwecks GEMA, Finanzamt, und und und?
-Sind die Kriterien ausreichend für eine private Veranstaltung?
-kann man anstatt der Spenden auch einen freiwilligen Unkostenbeitrag von 5 Euro oder 10 Euro angeben? (Sodass man Evtl etwas besser kalkulieren kann) ohne dass am nächsten Tag das Finanzamt da steht?
-kann man das ganze öfter als 4 mal im Jahr machen ohne das die Feier den privaten character verliert?
-kann man noch was besser machen um noch einen Schritt mehr aus der Grauzone zu kommen😅
Außerdem fragen wir uns ob es nicht besser ist einen Verein oder gar ein Gewerbe anzumelden.
Da ist jedoch die bauliche Gegebenheit sehr schwierig, renovierungsbedürftig, Fluchtwege schwierig und natürlich sehr kostenintensiv.
Und ob es sich für 4 mal im Jahr dann lohnt
Mit freundlichen Grüßen
Kai