Eure Subgruppenbelegung?

  • Hallo zusammen,


    würde mich mal interessieren welche Signale Ihr Live auf wieviele Subgruppen routet!
    Wieviele Subgruppen haltet Ihr für nötig, sinnvoll, usw.
    Ich habe zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass ich den E-Bass ab und zu gerne direkt auf den Master route um unten rum mehr Druck zu bekommen! Ähnlich mache ich das auch bei den E-Gitarren insbesondere der Solo Gitarre! Die erscheint mir oftmals, wenn ich sie z. B. zusammen mit den restl. Instr. (Keys, 2. Git,...) auf eine Gruppe lege etwas zu leise!
    Hätte gerne mal gewußt, wie Ihr das so macht bzw. welche Erfahrungen Ihr gemacht habt!


    MfG


    Christian

  • Bei "normalen" Geschichten brauche ich max. vier.


    1-2 Drums
    3-4 Vocals


    Bass immer direckt auf LR (warum auch über Sub? Stereo ist ja quatsch!)


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oliver/ RodeVT am 2002-09-24 21:43 ]</font>

  • Kommt drauf an, was ich anliegen hab und was für ein Pult ich habe. Wenn ich eine breiten Tisch habe, lege ich mir gerne die Effekte, die sonst ganz rechts auf dem Pult anliegen, auf Subgruppe, um sie schnell muten zu können. Bei kleinem Pult oder nur 2 Effektgeräten ist das natürlich net nötig.
    Ansonsten drums und vocals auf sub, wenn mir ein keyboarder 6 signale schickt, dann ist ne subgruppe natürlich auch nicht verkehrt.


    gruß
    Seven

  • Das hängt ganz stark von der Band ab, aber auch ein wenig vom Pult. (Beispiel: wenn ich VCAs habe, nutze ich lieber die als die Subs.)


    Drums auf die Sub ist wohl Standard.


    Wenn ich viele Keyboardkanäle habe, dann habe ich die gerne zusammen, weil ich dann nicht überlegen muß, wo jetzt gerade das Signal herkommt.


    Wenn ich keine andere Möglichkeit habe, schnell alle Effekte tot zu kriegen, muß ich dafür auch 'ne Sub nutzen.


    Ob man jetzt zwei Gits oder 2 Gits + Bass noch mal auf 'ne Sub legt oder nicht, ist doch reichlich egal...

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • Ich leg mir gerne alle Gesänge noch zusammen auf ne Subgruppe, um diese schnell ins Verhältnis zum Rest zu setzen. Wenn ich den Monitor von vorne mitfahre gibts dann auf die Gruppe den Gesangskompressor.
    Ansonsten Schlagzeug -logo-, häufiger alle Effekte zusammen zum schnellen Muten und was sonst noch Sinn macht, zusammenzufassen, z.B. Keyboards oder Bläsersatz oder so.

  • ich mach das auch so auf vielne subgrupen.


    dann instertie ich da meist noch einen kompressor nd lass sda dezent arbeiten.


    so 3dB kommt dann immer kompakt rüber.


    VCAs lassen das inserten leider nicht zu.



    udn einzel kompression macht ja nur sinn wenn gespriltet doer
    estra monotor platz am strat.

  • klar war das ein witzt aber ich hatte noch nie subgruppen , die ich auf ne VCA legen kann.


    VCA rauscht übrigens.


    bei unserem Midas XL 200 hört mann das deutlich.

  • Du kannst ja trotzdem dein Signal über Subgruppen routen ( und dort was auch immer inserten ) aber die Verhältnisse über ne VCA steuern.
    Das VCA`s zusätzliches Rauschen produzieren sollte ja eigentlich aufgrund der Arbeitsweise nicht sein.
    Wundert mich jetzt ein bischen, ist mir auch noch nicht aufgefallen ( auch am 200er nicht...).


    Kai

  • das rauschen hab ich festgestellt, als ich das mit dne direct outs am xl200 ausproberit habe.



    tja es ist ja auch 6 jahre alt und noch nicht im servieve gewesen.

  • Zitat

    Das VCA`s zusätzliches Rauschen produzieren sollte ja eigentlich aufgrund der Arbeitsweise nicht sein.


    Ein VCA erzeugt deutlich mehr Rauschen als ein OP, von daher ist da was dran... Aber das sollte ebenso vernachlässigbar sein wie bei einem eingeschleiften Kompressor.


    Eigentlich sollte man ja bei einem VCA-Pult Gates und Kompressoren gleich mit einbauen und die alle denselben VCA steuern lassen.

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • Zitat


    Oliver/ RodeVT schrieb am 2002-09-25 20:44 :
    Warum Comp. für die Keys?
    Benutzt du die als Limiter?


    Gruß Oliver


    manche Keyboarder haben schon extreme Sounds... zuhause übern Kopfhörer klingts gut, im Proberaum isses eh egal und beim gig kommt dann das böse erwachen... leider muß man da öfter Compressoren verschwenden, bei "richtigen" Keyboardern braucht man meist keine.


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobias am 2002-09-25 21:01 ]</font>

    Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch. (Murphy)

  • Aber was bringt denn der Comp bei miesen Sounds?
    Da machst du die Dynamic platt und das wars!


    Ich hab mit Keybordern öfter das Problem, dass die Jungs ihre Lautstärke nicht im griff haben.
    Mal zu leise, mal ist´s ok und beim Konzert dann meist viel zu laut.
    Da ist man dann ständig am "Nachgainen".



    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oliver/ RodeVT am 2002-09-25 21:27 ]</font>


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oliver/ RodeVT am 2002-09-25 21:28 ]</font>


  • Am Sound, egal ob Gut oder Scheisse, änderst man natürlich nichts.
    Allerdings lassen sich mit Comps die teilweise bei manchen Keyboardern extremen Pegelschwankungen besser in den Griff bekommen.
    Wenn Dir zb. nen Brass-sound aus dem Mix entgegen kommt und Dir die Schädeldecke spaltet wäre man froh noch nen streifen Comps zu haben - so schnell und bestängig lässt es sich halt nicht "nachgainen".


    Kai