Ne Menge LED's

  • wenn er 6 Stück hinternanderschaltet, die grünen haben so 2 Volt, dann kann man die mit einem Halogentrafo füttern, die gibts sogar als Schaltnetzteilchen schön leicht und klein.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Hi,


    natürlich geht das!!! Da bei den Außenlichterketten laufend die Birnchen durchbrennen, hab ich superhelle LEDs genommen und das geht super. Hängt seit 1/2Jahr bei Wind und Wetter draussen.
    15V Schaltnetzteilchen, 82 Ohm Strombegrenzung und 5LEDs in Reihe ( verschiedene Farben = verschiedene Flußspannungen) [rot, grün, oragen +2x weiß] >= 10mA Belastung fürs Netzteil, DC!!!!


    Mal schauen, ob ich ein Foto finde, stell ich morgen rein.


    MfG
    Peter

  • klar geht das. Bei den 500 Knubbeln kommt er auf unter 2 Ampere, da ist alles im grünen Bereich. 20Watt-Halogentrafo oder snt.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Manu:
    Hab noch keine grünen mit 2V gesehn. Je nach Helligkeit liegen die bei 2,5V bis 3.5V. Rot wäre etwa bei 2V, 0815 rote auch noch bischen drunter...


    Henne:
    Schaltnetzteile arbeiten zwar mit 20KHz (und auch mehr) aber glätten die Ausgangsspannung noch gut, bevor sie rauskommt. Deshalb ja immer das Problem mit den LowESR Elkos, die sind sozusagen das Bindeglied zwischen 20KHz und DC. Was du meinst sind vermutlich elektronische Trafos (für Halogenlampen usw.) die haben tatsächlich nen Output mit ihrer Schaltfrequenz und regeln den auch nicht. Grundlast sollte bei SNTs natürlich immer dran, aber ich würde LEDs bei genügender Anzahl durchaus als geeignete Grundlast ansehen. Wenn du natürlich ein PC Netzteil nur mit einem Ampere und das womöglich noch auf der 12V Schiene belastest ist das natürlich total ungeeignet.

  • Das reinpumpen geht auf Primärseite ehr langsam :) Aber fürs raushohlen braucht man den low ESR da natürlich. Aber genauso, wie die Energie dort mit hoher Frequenz rausgenommen wird, kommt sie ja im Sekundärkreis an und muss gepuffert werden. Und auf der Sekundärseite gibts meistens auch die grösseren Ströme...

  • Zitat

    ...kommt sie ja im Sekundärkreis an und muss gepuffert werden.


    Was man bei grossen Strömen am besten induktiv tun sollte und danach erst ein paar Low-ESR-C's, wenn denn der verwendete Wandlertyp induktive Glättung zulässt... Mach ich bei meinen Durchflusswandlern, Voll- und Halbbrücke auch so. Die C's auf der Sekundärseite werden dann auch nicht besonders mit Ripple-I strapaziert und EMV-mäßig günstiger ists ebenfalls...

  • Ich habe SNT in diesem Fall als Synonym für Manuelas el. Halogentrafo genommen (in beiden Fällen galv. Trennung und Übersetzung durch Ferrittrafo, der ein HF-Rechteck bekommt...)


    Also noch einmal (zur Sicherheit): Was sagen ein Haufen LEDs zu einem elektronischen Halogentrafo (ungesiebt!)?


    Grüße, Hendrik (mir sind meine LEDs im Zweifelsfall für das Experiment zu schade...)

  • Eija, die sagen, ich geh an, dann geh ich wieder aus... usw...
    Man kann LEDs durchaus mit hohen Frequenzen betreiben. Dabei hat sogar deren abgestrahltes Licht diese Frequenz. (115 KBit der seriellen Schnittstelle optisch per LED zu übertragen is kein Problem).
    Wenn eine LED z.B. nur die hälfte der Zeit an ist kann man sie in dieser Zeit auch mit ihrem zweifachen Nennstrom betreiben. Das kann man weitertreiben, bis man vielleicht so auf den 6 fachen Nennstrom kommt, danach wär ich dann vorsichtig. (Geht natürlich erst ab ner gewissen Frequenz, 30 Hz z.B.) Machen Multiplexanzeigen so... Die Theorie, dass eine LED heller wäre, wenn man sie 50:50 gepulst mit 40mA betreibt is aber Quark. Insgesammt wird sie dunkler sein, weil der Wirkungsgrad nunmal bei 20mA am Besten ist.
    Wenn man grosse LED Ketten an Wechselstrom betreibt sollte man allerdinds aufpassen, da die Dinger keine grosse Spannung in Sperrrichtung vertragen. In dem Fall also am Besten immer zwei Dioden antiparallel schalten...

  • ein ungesiebter Elektronischer Trafo verstößt gegen die geltenden Bestimmungen zur minimierung von Störstrahlung, diese Dinger haben mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Elko hinten drin der das bügelt.
    Ich frag mich warum ihr immer alles so eng sehen müßt? Ich war eben im Bad und hab den Elektronischen Trafo im Spiegelschrank gemessen um dem nachzugehen :D er hat 11,8 Volt, Gleichspannung, die Restwelligkeit lag unter 10mV.


    und nun?


    Einigt euch doch einfach auf einen ollen 20W Ringkern, viel größer ist der auchnicht. Wenn der ne Brücke bekommt und einen Elko steigt die spannung sogar etwas an hinten , falls die LEDs wirklich mehr als 2 Volt haben wärs dann sogar ganz genau :D


    Manu

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Wer sieht denn hier was eng?
    Mit 20 KHz kann man aber auch noch nit so viel Störstrahlen... In nem PC gibts deutlich höhere Frequenzen bei ähnlicher Leistung.


    Zitat

    Ich war eben im Bad und hab den Elektronischen Trafo im Spiegelschrank gemessen um dem nachzugehen er hat 11,8 Volt, Gleichspannung, die Restwelligkeit lag unter 10mV.


    Mit nem Oszi gemessen? Oder mit nem für 50 Hz ausgelegtem Multimeter? ;)


    Ich sag ja gar nicht, dass nicht auch elektronische Trafos nen Elko hinten drin haben können, könnte mir aber durchaus auch vorstellen, dass man den mal weglässt... Weil billiger is ja bekanntlich besser...

  • Zitat

    Wenn du natürlich ein PC Netzteil nur mit einem Ampere und das womöglich noch auf der 12V Schiene belastest ist das natürlich total ungeeignet.


    hab ich seit längern für ne autoendstufe am laufen. funktioniert problemlos (netzteil hat eingebaute grundlast)

    rechtschriebfehler sind bugs im board

  • Ich hab auch noch ne kleine Autoendstufe unter meinen DJ-Mixer in die Kiste geschraubt, betrieben wird das allerdings mit einem geregeltem 3A/5A 13,8V Netzteil.

    Gruß
    Thomas

  • Ich hab mal einen defekten elektronischen ca.12V-Halogenlampentrafo auseinandergenommen, und der hatte definitiv keine Glättung im Ausgang. Der Lampe ist es ja schließlich Latte was für Saft da kommt, hauptsache 12V RMS unterm Strich... PC Netzteil ist natürlich gesiebt.


    In der Anleitung stand auch drin, dass die Strippen zur Lampe allerhöchstens 2m lang sein dürfen, und der Abstand von Hin- und Rückleiter möglichst nah beieinander liegen sollte. Ideal wäre natürlich verdrillt, dann ist jegliche Störstrahlung auch ohne Glättung eliminiert.


    Wenn Hin- und Rückleiter eine große Fläche aufspannen würde die Leitung ziemlich übel Magnetfelder abstrahlen, und auch mit 20kHz kann man übel Stören. Bei Rechteck sind ja schließlich noch eine Menge Oberwellen drin.


    Und spätestens wenn man damit auf die LED's geht bekommt man eine große Leiterschleife...

  • Zitat von "Michael D"

    Mit nem Oszi gemessen? Oder mit nem für 50 Hz ausgelegtem Multimeter? ;)


    mit nem ganz normalen FET-Voltmeter (denen schmeckts auch bei 20kHz...). ist noch so ein altmodisches mit Zeigerinstrument :D

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.