Ausbildungsbetrieb für Fachkraft für Veranstaltungstechnik

  • frag mal beim vplt nach den mitgliedsfirmen in deiner gegend oder wo immer es sein soll. die vplt-mitgliedschaft ists zwar keine garantie für "die superfirma" aber immerhin...

  • Also es bilden alle Betreibe eigentlich aus, die etwas mit Ton/Licht zu tun haben. Darunter wären Theater, Technikaustatter, Ela-Bauer 8die leute die Ela aufstellen)

  • Zitat von "Midas XL4"

    Also es bilden alle Betreibe eigentlich aus, die etwas mit Ton/Licht zu tun haben. Darunter wären Theater, Technikaustatter, Ela-Bauer 8die leute die Ela aufstellen)


    das halte ich mal für ein gerücht! denn es bildet nicht jeder aus der was mit licht und ton zu tun hat! denn dazu gehört mehr (meister in der firma oder sonder genemigung) es gibt recht wenige firmen in deutschlan die ausbilden denn um auzubilden muss eine gewisse größe da sein denn ich muss den lehrling ja auch beschäftigen! und zwar die ganze woche und nicht nur am wochenende!

  • a) war man bei der Vergabe der Sondergenehmigungen lange Zeit sehr sehr ( viel zu ) großzügüg ....


    b) bilden viele kleine Betriebe aus bei denen der Azubi nicht immer wirklich was zu tun hat, denn die ganze Zeit nur im Lager zu hocken is ja auch nicht so toll, das solltest du ja auch wissen ....

    Was juggt mich der Benzinpreis, ich tank eh immer nur für 20 Euro :D

  • klar weiß ich das aber bei vielen betrieben im kleineren umpfang ist nochnicht mal der geschäftsführen geschweige denn angestellte die woche über im lager!


    wollte damit nur ausdrücken, das die aussage das alle firmen die licht und ton haben ausbilden! geschweigedenn ob es sinnvoll ist bei einer kleiner firma seine ausbildung zu genießen! ich denke das ein mittel maß zwischen großer und kleiner firma die richtige wahl ist! ich hab mich damal für eine große firma entschieden und habe es auch nicht bereut aber ich denke bei einer etwas kleineren firma hätte ich mehr gelehrt!

  • Moinsen,


    Hat mal einer den Film beim Arbeitsamt angesehen, sehr sehr lustig. Kein Wunder das so viele Azubi-Anwärter es sich in den ersten Wochen wieder anders überlegen.


    Und zu kleinen Firmen muss ich sagen, zu klein is sch... aber in Mittelständischen Betrieben lernt man wenigstens zu arbeiten und mit Problemen auf Produktionen klar zukommen.


    gruß Schaffott

    Erfolgreich sein heißt anders als Andere zu sein.

  • Zitat von "HS"

    das halte ich mal für ein gerücht! denn es bildet nicht jeder aus der was mit licht und ton zu tun hat! denn dazu gehört mehr (meister in der firma oder sonder genemigung) es gibt recht wenige firmen in deutschlan die ausbilden denn um auzubilden muss eine gewisse größe da sein denn ich muss den lehrling ja auch beschäftigen! und zwar die ganze woche und nicht nur am wochenende!


    Bin gerade jetzt erst auf das posting gestossen. Der IHK ist es im grunde genommen im Moment "scheiß-egal" wer ausbildet, hauptsache die Statistik stimmt. Es gibt bei uns alleine in Baden in der unmittelbaren Umgebung mehrere Betriebe, die einzig und alleine aus dem Inhaber bestehen und schön über die Jahre verteilt jeweils einen Azubi. Wohlgemerkt, der Inhaber hat auch keine Ausbildung Schule fertig, haus geerbt und Material gekauft. Die IHK interessiert es nicht.... es ist völlig egal. Werben tun die Firmen alle mit "festangestellten" Ohja, wenn freie techniker, die ich ab und zu einkaufe dazu gehören....???
    Wir haben/hatten auch Azubis und ich bin mir sicher, wir bieten eine gute Ausbildung, aber sorry, ich bilde nicht mehr aus, solange die Garagenfirmen nebenan unter den Augen der IHK Ihr Azubis so ausnutzen können.


    Tut mit echt leid, aber das verhalten der IHK´s schadet nachhaltig unserer Branche.

  • @ Martin
    Das Ding ist, daß ich einige Companys kenne, die auch eigentlich nur aus den Inhabern bestehen und wo fähige Azubis ne sehr gute Ausbildung bekommen...aber nur durch Eigeninitiative, Schaffotts Betrieb gehört auch dazu. Das schöne an dem Fachkraftjob ist, daß es meiner festen Überzeugung nach nur diejenigen schaffen, die bescheuert genug sind, sich da rein zu hängen, es gibt eben die "normale" Ausbildungssituation wie in anderen Betrieben hier noch nicht so häufig. Ich bin mit Schaffott der Meinung, daß eine Firma erst dann eine gute Ausbildung bieten kann, wenn der Lehrling gut beschäftigt ist. Beim rumsitzen und Lager fegen oder Toiletten streichen oder whatsoever hat noch keiner was gelernt...:-)


    Grüße,


    Thomas

  • Zitat von "ThomasL"

    @ Martin
    Das Ding ist, daß ich einige Companys kenne, die auch eigentlich nur aus den Inhabern bestehen und wo fähige Azubis ne sehr gute Ausbildung bekommen...aber nur durch Eigeninitiative, Schaffotts Betrieb gehört auch dazu. Das schöne an dem Fachkraftjob ist, daß es meiner festen Überzeugung nach nur diejenigen schaffen, die bescheuert genug sind, sich da rein zu hängen, es gibt eben die "normale" Ausbildungssituation wie in anderen Betrieben hier noch nicht so häufig. Ich bin mit Schaffott der Meinung, daß eine Firma erst dann eine gute Ausbildung bieten kann, wenn der Lehrling gut beschäftigt ist. Beim rumsitzen und Lager fegen oder Toiletten streichen oder whatsoever hat noch keiner was gelernt...:-)


    Grüße,


    Thomas


    Hi Thomas,
    ich würde dazu folgendes Ergänzen. Die "Ein-Mann" -Betriebe, deren Inhaber keine "Veranstaltungstechnik-Elektriker-sonstiger Technischen Berufs - Ausbildung hat" kann gar nicht vermitteln, was überhaupt in einer Ausbildung vorgeht, weil er es selbst nie erlebt hat.


    Es beißt sich doch die Katze in den Schwanz, wenn sich mehrere Azubis bei einer Ein-Mann Firma reinknieen, und derjenige dann mit den Minimalen Lohnkosten jede seriöse Kalkulation unterbieten kann. Wohlgemerkt, hier geht es nicht um fairen Wettbewerb, sondern um Wettbewerbsverzerrung, weil mehrere Azubis statt festen Mitarbeitern, oder selbstständig arbeitende Techniker kalkuliert werden. Fragt doch mal bei Azubis rum, was die so in Ihrem Ausbildungsbetireb an Lohn bekommen und wie es mit Stundenzetteln aussieht. Bis zu 350.- € kam mir schon zu Ohren und 500 Überstunden (2tes Lehrjahr) von Azubis hab ich auch schon mitbekommen.


    Was passiert denn mit dem ausgebildeten Azubis bei "Ein-Mann-Klitschen" nach der Ausbildung ??? Richtig, sie werden nicht übernommen, denn das nächste Lehrjahr spült ja schon wieder einen hochmotivierten Azubi in die Klitsche.
    Bekommen Sie Jobs ? Nein, weil die seriösen Anbieter weniger Jobs haben wegen den "Azubi-verheizen-Companys".


    Gut beschäftigt heißt für mich aber nicht nur draussen zu sein. Dazu gehört für mich, die Auseinandersetzung mit dem Material im Haus, ohne Zeitdruck. Dazu gehört für mich auch Zerlegen und zusammenbauen von Geräten. Dazu gehört auch die Betreuung durch festangestellte Mitarbeiter, die sich auch deren verantwortung bewußt sind. Dazu gehören Schulungen bei der BG ( und bitte nicht bei der Event Akademie :( )


    Ich seh wirklich schwarz für die Branche, denn zu einem werden an jeder Ecke "Meister der Veranstaltungstechnik" zur Ausbildung, ohne ausreichende Vorkenntnisse, zugelassen, zum anderen werden viel zu viele veranstaltungstechniker-azubis in mangelhaften Betrieben ausgenutzt (sorry, aber da kann man nicht von ausbilden reden).

  • @ Martin


    Volle Zustimmung, es gibt nur auch solche und solche. Was spricht dagegen wenn ich früher nur mit Freien gearbeitet hab und jetzt nen Azubi habe? Wenn der Betrieb ok ist, gut ausgelastet und vor allen DIngen schon auf Produktionen siet Jahren Qualität abliefert...is doch gut dann auszubilden, technische Berufe sind natürlich von Vorteil.
    Ich kann hier nur von Schaffotts Betrieb berichten, da ist auch viel Eigeninitiative gefordert, weil es nur die beiden Geschäftsführer gibt, aber die Ausbildung ist 1A. Der letzte Azubi hat seine Ausbildung als NiedersachsenBester abgeschlossen, der nächste ist auf dem besten Weg dahin. Was mich wurmt sind die Betriebe wo der Azubi für alles mögliche "missbraucht" wird und eben keine vernünftige Ausbildung bekommt weil er eben nicht mit auf ne Baustelle kann, das kann bei den ganz großen der Fall sein (erstes Lehrjahr: Macs & Pulte putzen) oder bei den ganz kleinen, die keine Jobs haben.
    Aber ich glaub im Großen und Ganzen sind wir uns dabei schon einig.


    Viele Grüße,


    Thomas

  • @ Thomas,


    Ja Thomas, ich glaub wir sind uns sogar ziehmlich einig. Find es auch immer wieder toll, positives mitzubekommen. Mein Frust richtet sich voll gegen die IHK. Meiner Meinung nach (ich pauschalisiere jetzt mal, Ausnahmen gibt es ja immer) eine reine Lobbyarbeit ohne jeden "Biss" und Rückgrat.


    Ich geh im Moment sogar soweit, dass ich Jugendlichen, die bei uns anfragen, bzw. Eltern, gänzlich von der Ausbildung abrate, weil die Berufsaussichten auf Festanstellung hinterher = null sind.

  • Hmm..sehr interesanntes Thema


    Das heißt also es kommt wirklich auf den Betrieb und den Chef an, wie gut die Ausbildung ist. Da gibt es also keine "Regeln", wie das sein aus, außer das der Azubi zur Berufsschule gehen muss, richtig?


    Aber es ist wirklich alles andere als korrekt, dass man auf der einen Seite versucht, dem Punkt "Sicherheit und Schutz am Arbeitsplatz" mehr Priorität zu geben, was ja vollkommen richtig ist, aber auf der anderen Seite im Prinzip jeder ne Firma aufmachen kann und Veranstaltungen betreuen kann, obwohl die Kenntnisse fehlen. Nur wenn da dann mal was passiert, na dann gute Nacht.


    martin
    "Dazu gehören Schulungen bei der BG ( und bitte nicht bei der Event Akademie")


    Meinst du die Event Akademie in Baden-Baden? Was ist daran so schlecht?



    Liebe Grüße
    Marcel