Moin Mattias,
ich spiele mal Fährmann, wie Du durch den Kontinent kommst, nun... . Es ist sicher eine lohnende Überlegung einen Teilbereich einer Spule in einem ferromagnetischen Kurzschlußring, zusammen mit dem Rest derselben außerhalb zu betrachten. Wenn man zu weit aus der Mitte geht wirds marginal spannender. Doch wenn man irgendwohin"geht", was passiert bis man dort ist Du bist doch an einer Uni, frage doch mal rum, ob jemand ein Simuprogramm für elektrische Maschinen hat, schraube zwei davon an der Welle zusammen und "betreibe" sie in elektrischer Reihenschaltung. Wenn Du das gut beherrschst, hast Du schonmal zwei Teile der Voicecoil simuliert, denjenigen im Spalt, und die Summe der Teile außerhalb. Theoretisch jedenfalls, denn in der Praxis verändern beide Maschinen dynamisch ihre Eigenschaften. Ich denke wenn Du "n" unveränderliche mechanisch gekoppelte und elektrisch in Reihe geschaltete Maschinen beherrschst bist Du auch weiter. Wenn Du beides beherrschst hast Du schnell eine vollständige Beschreibung eines Lautsprecherantriebs. - und zwei Klemmen ;-). Über akustisch zulässige Vereinfachungen diskutieren wir dann, über Latenzzeiten zum Beispiel
Wirf doch einfach mal eine Latenz in den Raum, und ich sage Dir was man mit dem Lautsprecher dann nicht machen kann.
Grüße, Bernd
PS: Google mal nach: "Simulation elektrischer Maschinen", da kannst Du Dir noch ne goldene Brombeere draus backen.