Hearsafe & Co. Kostenübernahme

  • Hallo zusammen,
    hat jemand schon mal geschafft von der Berufsgenossenschaft oder wem auch immer zumindest anteilige Kosten für seine Ohrstöpsel zurück zubekommen. Wenn ja, was muß man anstellen??


    Gruß Stephan

    Es grüßt der Stephan

  • Nichts für ungut, aber warum gerade die Berufsgenossenschaft?


    Das klingt für mich als würdest Du beim TÜV anfragen ob sie die Reperatur Deiner defekten Bremsanlage, zumindest anteilig, übernehmen wollen.


    Als Festangestellter kann wohl der Arbeitgeber in die Pflicht genommen werden. Schließlich ist eine VA auch ein "Arbeitsplatz" und somit gelten auch die entsprechenden (u.a. berufsgenossenschaftlichen) Vorschriften.


    Ob Elacin oder "Micky-Mäuse" dabei rauskommen ist dann aber Verhandlungssache :wink:


    Als Freier bleibt nur der Griff in die eigene Tasche.


    Gruß, Michel

  • Zitat von "Michel"

    Als Freier bleibt nur der Griff in die eigene Tasche.


    :D:D .....auch das ist meist wahr :D , es sei denn, man arbeitet als Betriebsrat bei VW.


    Im Angestelltenverhältnis hat man allerdings, was Lärmimmission angeht, neuerdings sogar ab 80 dBA ein Anrecht auf vom Arbeitgeber gestellten Gehörschutz. Ich hoffe, daß diese Info so stimmt, ansonsten bitte Korrektur.


    Edit: 80 dB sind eine EU Richtlinie, allerdings ( noch ) kein deutsches Recht.
    Jörg

  • :D
    Ich geb allerdings zu, das war schon eine gewaltige, wenn auch ungewollte Steilvorlage. Soll ichs editieren oder gehts auch so zum Thema zurück?


    Gruß, Michel

  • HAllo DasIch,


    Ich denke, Du meinst eine Kostenübernahme für Gehörschutz.
    Nun, einem Kollegen von mir (privatversichert) ist es gelungen, sich die Kosten des angepaßten Gehörschutzes von seiner Krankenkasse erstatten zu lassen.
    Ich dagegen, habe ewig mit meiner Kasse diskutiert, ergenbnis nein. Begründung: Es handelt sich um eine vorbeugende Maßnahme, dann müßte die Kasse ja auch die Kosten für z.B. Zahnbürsten übernehmen... :roll: :?:


    Soviel zum sinnvollen Umgang mit Versicherungsbeiträgen...
    Tinnitusbehandlung und Psychotherapie sind bestimmt teurer...


    Versuch einfach mit deiner Versicherung zu schachern, vielleicht hast Du ja Glück.
    Ich hatte keins.


    HTH,
    audiobuddy

  • Tja mit meiner Krankenkasse habe ich auch schon diskutiert, ohne Ergebnis. Is halt Prävention=keine Kostenübernahme.


    Ich hatte gedacht es hätte mal jemand geschafft nach dem Motto:
    1000 ganz legale Krankenversicherungstipps. :D
    Na gut dann muß halt doch "nur" der Steuerberater ran.


    Andere Frage, ich geh zwar schon morgen zum Abdruck aber gibt es alternativen zu Hearsafe? obwohl ich nix gegen die habe, im Gegenteil,
    nur so rein informativ.


    Gruß Stephan :D

    Es grüßt der Stephan

  • So meine Hearsafes sind heute gekommen, hab sie mal mit Kopfhörer ausprobiert und da war ich schon mal angenehm überrascht.
    Da die angegebene Linearität nur bis 8Khz angegeben ist habe ich eigentlich gedacht dadrüber fällt alles rapide ab, tut es aber anscheinend nicht. Ich muß das morgen mal in Ruhe testen.
    Aber zurück zum Thema: Kostenübernahme.
    Theaterleute werden die Bayerische Zusatzversorgung kennen, die übernehmen wohl einen Teil der Kosten :P:D

    Es grüßt der Stephan