Multicore - Die Glaubensfrage

  • Sodele, nun muß ich ja auch mal melden...


    Also VEAM: Alle Kontaktgrößen kleiner als 16 sind eigentlich nicht tragbar! Diese Meinung halte ich nicht alleine, da gibt es auch viele weitere Kollegen in der Branche (die ja nicht wirklich groß ist)...
    ...also fallen 100/150pol eigentlich raus! Die Kontakte sind zu dünn und die Dichte ist zu hoch.


    37/85pol ist eigentlich die optimale Konstellation! Wir haben jedoch auf dem 85pol 28 Kanäle drauf (das wenden auch immer mehr Kollegen an)!
    Also klassisch: 20/8! Wenn man dann 2 Kabel zieht sinds halt 40/16! Sollte also immer irgendwie reichen!
    37pol ist DER Standart für Bühnen-UV's, Siderackverkabelungen etc.


    Was die HARTING-Sache betrifft:
    Die gerollten Kontakte taugen leider gar nichts! Mechanisch und auch elektrisch...
    Die gedrehten Kontakte sind da schon deutlich besser

  • Wir haben hier mal vor einigen Jahren ein MUCO System ersonnen.


    Es gibt 5er,10er und 20er Leitungen.
    Grundsätzlich nur MIL Bajonet Rundstecker (VEAM, LINK, Cannon)
    Die Kabel sind PUR Kabel, meist von Leoni.
    Alle Stageboxen haben für jeden Kanal male + female XLR


    Dieses System wir in sehr großen Mengen von diversen Vermietern (zB. Gahrens+Batterman, Ton-Art, J&H) eingesetzt.
    Auch in Festinstallationen (Kölnarena) ist es Teilweise verbaut.


    Die Komponenten wurden Teilweise selber gebaut oder durch Connex gefertigt. Es gibt auch neben den Stageboxen 19" Blenden und einen Splitter.


    In deinem Fall würde ich mir 3 St. 20er Cores bauen (lassen).
    Damit bist du sehr flexibel und hast nur einen Typ.

  • @ Markus: Hast Du da ne entsprechende Anschlussbelegung? Kannst mir ja evtl. per Mail zukommen lassen, da die Variante auch interessant ist...

  • Aber mit 3 Stück 20er Cores bekomme ich doch keine zwei 40er Baustellen gleichzeitig geregelt. Das wäre dann wieder ein Flaschenhals:
    2 große Pulte aber nicht genügend Core.

  • @ Steffen such ich dir raus


    @ Seven wenn du 2 Pulte hast brauchst du halt auch mehr Cores, das istz aber immer so. Es gibt aber nur noch eine Sorte Cores. Mit einem 20er kann mal ein 16/4 für die ganz kleinen Jobs machen. Bei einem 24er oder 32er Pult legst du 2, beim 40 /48er Tisch 3 Cores. Wenn du mal in einer großen Halle bist hängst du die mit einem Spoocky hintereinander.
    Das hat sich einfach bewährt, das System ist in Mengen auf der Straße.

  • Sehe das sehr ähnlich wie Markus. Jedoch mit 24er Stricken. Gibt noch etwas mehr Kanalluft, auch in kleinen Konfigurationen. Gleichzeitig läßt sich sowas auch in großen Konfigurationen prima als Return-Core einsetzen. Ist aber eben auch immer eine Frage was schwirrt so in der näheren Umgebung bei den anderen rum. Kompatibilitätsfrage!
    Gerald1

  • Wir stehen derzeitig vor ca. der gleichen Entscheidung und tendenziell gehts bei uns glaube ich mehr in Richtung digital.


    Ein Grund hierfür ist, daß es einfach flexibler ist. Preislich schenkt es sich bei einem 48 in 16 ca. 2 t€. Allerdings kann man auch damit viele andere Konfigurationen "bauen". Von 64/0 über 32/32 bis 0/64 ist da alles denkbar.


    Was glaube ich auch ein Argument für uns Richtung digital sein wird, ist schlicht und ergreifend das Gewicht.


    Gruß


    Jürgen

    J&C Veranstaltungstechnik GbR
    Meisterbetrieb für Veranstaltungstechnik


    Tel:07531/3622380

  • Nun habe ich doch nochmal alles gelesen hier und es gab auch ne Menge tolle Anregungen.


    Jundc schrieb:

    Zitat

    Was glaube ich auch ein Argument für uns Richtung digital sein wird, ist schlicht und ergreifend das Gewicht.


    Das möchte ich so geschrieben nicht gelten lassen.


    Hier muß differenziert werden, ob das Pult von Haus aus analog ist oder ob es ein Digitalpult ist.
    Bei einem Digitalpult mag die Argumentation von Jundc richtig sein, jedoch der Thread-Anfrager hat diverse Analogpulte genannt.
    Wenn man jetzt auf das Digitalcore oder eben auch Optocore die dementsprechenden AD-Units / DA-Units oder eben auch zugehörige Pre-Amps, welche unabdingbar notwendig sind, zum Digital- oder Optocore zurechnet, relativiert sich sehr schnell das Gewicht.
    Dabei ist auch noch bei den Digitalpulten zu differenzieren - ist das Digitalpult ein volles Pult mit Analog IN und AD / DA - Inside oder ist das Digitalpult lediglich eine Remote mit den dementsprechenden AD / DA-Units im Schrank auf der Bühne?
    Zurück zu Core und analog wie vom Thread-Anfrager interessiert:
    Gewichte: Durchaus ein nicht zu unterschätzender Faktor, wie ja auch von Jundc angeregt.
    Ich bekomme in eine handelsübliche Transflex 200 m 24er Core und nochmal 100 m Strom aus Kupfer/Schmunzel. Bloß gut, daß die Kiste Rollen hat! Keine Frage. Kommt ne Treppe, sollten da auch 4 Mann ran. An einem AD-/DA-Schrank mit einer 72 In oder Outs - was auch immer - sind denke ich genausoviel Leute nötig.
    Fazit: Ist es ein Digitalpult, kann man wirklich über ein digitales Multicore nachdenken.
    Ist es ein analoges Pult werden uns die althergebrachten analogen Multicore noch lange (auch als Handelsware) erhalten bleiben.


    Gerald1

  • Zitat

    Ich bekomme in eine handelsübliche Transflex 200 m 24er Core und nochmal 100 m Strom aus Kupfer/Schmunzel. Bloß gut, daß die Kiste Rollen hat! Keine Frage. Kommt ne Treppe, sollten da auch 4 Mann ran. An einem AD-/DA-Schrank mit einer 72 In oder Outs


    Der Vergleich ist dann nicht ganz fair in meinen Augen. Was gibt es denn für sinnvolle Lösungen für digitale Cores mit analogem FoH?


    gruß
    Jan

  • Die Frage ob nicht ein Digitales System heute angebracht ist sollte man sich in jedem Fall einmal gründlich überlegen.
    Ein paar Anmerkungen von mir:


    Ich würde auch mal über ein neues Pult nachdenken. ggf. macht es sinn.


    Eine wirklich sehr kommpakte Lösung gibt es von LightViper

    In dem Koffer ist ein komplettes 32/8 Muco mit Stagebox und DA Wandler auf Pult Seite. Zusätzlich hat die Pultseite auch AES/EBU Anschlüsse für Digitale Tische
    http://www.lightviper.com/
    Vertrieb
    http://www.eas-vertrieb.de/


    Ich selber habe letztes Jahr Erfahrung mit dem Optocore sammeln dürfen. In einer rein Analogen Umgebung würde ich das System weniger einsetzen weil die Wandler nicht ganz billig sind. Gute Wandler kosten.
    Wir hatte jedoch PM5D dazu, da macht das richtig Spaß. Auf der Bühnen Seite sind wir dan auch direkt mit AES / EBU in die FDS366 rein, fertig und viele Wandler gespart. Dieses Jahr wollen wir das dann mit den Lakes machen.
    Alles im allem ist ein Digitales Core mit Digitalem Tisch eine feine Sache. Man spart ganz erheblich an Transportvolumen und Gewicht. In unserem Fall war die Gesammte Installation auch erheblich übersichtlicher.
    Die Optocore Wandler haben auch noch einen Analogen Splitt Ausgang, so das dieses Thema gleich mit abgehandelt ist. Einen Analogen Splitter würde ich nicht mehr kaufen.


    Analoge Multicore wird man dennoch immer brauchen. Immer seltener aber als breite Autobahn von der Bühne zum FOH. Aus diesem Grund sollte man meiner Meinung nach auf ein Flexibles System setzen mit nicht zu vielen Adern je Core.

  • Seven schrieb:

    Zitat

    Der Vergleich ist dann nicht ganz fair in meinen Augen.


    Da ist natürlich was dran Seven! Steht die Frage nach welchen Perspektiven man da mal einen Vergleich anstellen könnte. Vielleicht gibt es da noch andere Anregungen.
    Ich probiere das einfach mal auf Basis einer analogen (Pult) Baustelle.
    Als Beispiel, um das halbwegs objektiv zu sehen.
    48 Kanäle send, 24 Kanäle return/ 100 Meter.
    ca. 250-300 kg. Sorry für die etwas große Differenzmutmaßung, aber bei dem Gewicht macht meine UPS-Wage deutlich schlapp.
    Preis: deutlich unter 10 k incl. Stagebox, Verpackungscase, Pultauflösung usw.
    Ich habe bewußt bei dem Preis gutes Core-Material benannt. Es soll ja gut sein! Somit sollten auf der digitalen Seite auch nur die besten AD-DA's, welche der Markt hergibt, gewichtsmäßig und preislich einkalkuliert werden.


    Vielleicht kann mal für die Kanalanzahl jemand Gewicht und Preis für selbiges mit Digitalkabel und allem Zubehör benennen.
    Also 48 In für Bühne mit guten AD-Wandlern evtl. mit zugehörigen Pre-Amps
    die Kabelstrecke (digital oder Glasfaser)
    die DA-Wandler (48 auf Pultseite)
    die AD-Wandler für die Master wieder nach vorne und dort wieder die DA-Wandler zum Ansteuern der Stufen oder DSPs'.


    Sicher steht jetzt eine Frage im Raum, ob nun die DSP's am FOH sind oder dort erst eimal gar nicht gewandelt wird un die DSP's auf der Bühne stehen. Hier hat jeder so sein eigenes Verfahren. Jedoch wenn die DSP's auf der Bühne stehen, muß man den Schleppi (mit Editor) unabdingbar auch noch mit aufrechnen (eigendlich). Logo, das meistens so ein Ding rumsteht.
    Nun denn - da ist sie wieder - die Multicore-Glaubensfrage ... :)


    Sollte mein angedachter Vergleich an irgendeiner Stelle hinken, dann einfach mal andere Vorschläge!


    Gerald1

  • Habe gerade mal zusammengerechnet wo z.B. das Aviom System bei 48/16 auf 100 Meter strecke landet. Berechnung ist von Stagebox zu "FOH-Box". Das System ist in auch durch mit Analogen Pulten so nutzbar und bietet bereits einen Splitter.


    Geräte wiegen zusammen: 28,5 KG
    100 Meter Cat5 Kabel auf Trommel: ca. 10 KG
    Case am FOH : 15 KG
    Case auf Bühne: 15 KG


    Gesamtsumme: 68,5 KG

    Sollte noch ein Monitorplatz mit 48/16 dazukommen dann sind es nochmals 30 KG inkl. Case obendrauf. Oder wenn es doch 150 Meter Länge sein sollen 5 Kg oben drauf


    Wenn ich dagegen ein 48/16 100 Meter Analogsystem samt Cases sehe....! Würde ich auch mal von 300 KG+X ausgehen. Zu bedenken ist auch wo das Gewicht anfällt. Spätestens beim Vergleich ein Cat 5 oder ein Analoges Kabel am Festzeltfirst entlag zu ziehen wird es deutlich.


    Gruß


    Jürgen

    J&C Veranstaltungstechnik GbR
    Meisterbetrieb für Veranstaltungstechnik


    Tel:07531/3622380

  • Nur ein paar kurze Stichworte:


    Wandler, hier enstscheidet sich der Preis aber auch die Qualität ! Ich habe nicht alle Systeme benutzt aber wenn wir z.B. die X6 Wander von Optocore mit den eingebauten einer Yamaha 02R96 Vergleichen ist das schon ein unterschied. Eben aber auch im Preis. Was man da an Qualität hergibt bekommt man nie wieder zurück.


    CAT 5 Kabel
    Ein sehr schwieriges Thema. Normaler weise darf eine Strecke ca 120m sein. Darin sind aber nicht mehr wie 20m Patch Kabel zugelassen. Der rest muss den Spex der Installationskabel entsprechen. Die meisten Flexiblem Kabel sind aber einfach Pasch Kabel mit mehr oder weniger flexiblen und robustem Mantel. Das Spielt oft aber nicht immer.
    Einweiteres Problem ist das die VErseilung bzw. die Lage der Doppeladern zueinander eine sehr wichtige Rolle spielt. Wenn die Kabel aber oft gerollt werden und Personen auf ihnen herrumtrampeln ist die Lage meist schnell durcheinander.
    Es gibt z.B. von Leoni spezielle CAT5 Kabel bei denen die Kabelgeometrie durch Füllstoffe vergezurt ist. Leider weden diese Kabel dann aber do dick das die nicht mehr in einen Stecke passen.


    Wer also auf CAT5 Kabel setz sollte immer ein neues Erstzkabel dabei haben. Kostet nicht viel kann einem aber den A.... retten.

  • Vielleicht etwas Off-Topic, aber wie schätzt Ihr die folgenden Micpreamps zu einander ein: Yamaha 02V ;Yamaha M7CL;Yamaha PM5D; Optocore; Aviom,... probieren wir´s mal mit z.B. Schulnoten. Nur daß man mal abschätzen kann wie weit die tatsächlich auseinander liegen.


    02V sehe ich als Referenz zwischen gut und befriedigend (gibt besseres aber auch schlechteres) also Note 2,5.


    Das mit dem CAT-Kabel ist Richtig, allerdings sollte man eigentlich auch bei jedem anderen Multicore ein Ersatz haben. Wenn ein LKW oder Gabelstapler darauf wendet oder der "Zeltler" mit der Kettensäge den Fußboden bearbeitet sind die auch nicht mehr zu gebrauchen...

    J&C Veranstaltungstechnik GbR
    Meisterbetrieb für Veranstaltungstechnik


    Tel:07531/3622380

  • Ersatzkabel:


    Ein einfaches "einweg" Cat 5 kostet so um 1€ / m, die Kosten für die Stecker....reden wir nicht drüber.


    Ein Ersatz Multicore mitzunehmen ? Geht im normalfall nicht. Von der Kettensäge mal abgesehen ein LKW zerstört ein gutes PU Kabel nicht. Stabler.....besser nicht probieren.


    Es ist aber ein weiteres Argument keine verschiedenen Send und Return Cores zu hen sondern mit einem Core Typ zu arbeiten. Wenn ich 3 oder 4 20er Strecken liegen haben kann ich im Notfall immer noch was machen.

  • Wir haben nur 75m Trommeln Siemens Messerleiste mit sehr festem PUR Kabel.


    Und nachdem ich dies hier alles gelesen habe, ist diese jahrzehnte alte Variante nach wie vor top.


    - Sehr zuverlässige Stecker und Kabel
    - Sehr flexibler Einsatz
    - Die Kabel untereinander austauschbar
    - Wenn ein Kabel zerstört wird, dann auch nur eins und der Job geht weiter.
    - Sehr kompatibel (fast jeder Splitter hat heute noch Siemens leisten)
    - Sehr robustes Material
    - Die Trommel wiegt 12,5kg mit Kabel und über Spleiss brauchen wir hier nicht reden

    Veranstaltungstechnik, Konferenztechnik, Medientechnik in Bergisch Gladbach bei Köln mieten: http://www.graeske.de

  • Sehr interessant. Ich arbeite auch gerade für einen Kollegen ein Multicorekonzept aus.


    ANALOG
    Von Monstermultis mit 40 und mehr nehme ich auch Abstand.
    Momentan gehts mehr Richtung 16er.


    Ziel ist es ein MC-Typ zu haben für Siderack, FOH, und MON.
    Wichtig war mir auch das man die Multicores verlängern kann. Oft Sieht man bei den Harting MC an den Kabeln Bolzen-Bolzen. Braucht man wieder einen Adapter, wenn die Standartlänge mal nicht mehr reicht. Seit Speakon weis man aber das so etwas sehr unpraktikabel ist.


    Deshalb war meine Lösung.
    Mixer hat Stifte und Bügel, Stagebox hat Bolzen und Buchsen.
    Da die Stagebox höheren Belastungen ausgesetzt ist als die Pulte. Beim Pult ist es unwarscheinlich das jemand ins Pultcase reinsappt und die Stifte verbiegt.


    Stageboxen werden dann immer 2he Racks mit vorne XLR 16in und ca.4 out (Parallel zu 13-16). Hinten dann 2x 72er Harting. Trafos sind optionale Budgetfrage.


    Der Harting ist zwar dann noch nicht ausgereitzt, dafür hat man etwas Platz im Gehäuse und hat weniger Stress bei der Konfektion.


    Beim Kabel schwanke ich auch noch zwischen Transfer und Quantum.
    Beim Geflechtpanzer habe ich noch etwas bedenken, das das Core irgendwann Wellen wirft. Hat da schon jemand Langzeiterfahrung?

    no virtual - no line - no EQs

  • Hallo,


    Kabeltyp (wenn man mal die Frage von HippeliPA aufgteifen darf):
    Als Hauptmulticorekabel für den "harten" Bühnenalltag würde ich, i.d.T. das Transfer empfehlen.
    Das Kabel hat halt die mechanischen Vorteile auf seiner Seite. Dazu kommt der geringere Durchmesser und der stabilere Mantel...
    ...das Quantum plane ich gerne in Bereichen ein, wo z.B. kürzere Strecken auf der Hand gewickelt werden müssen, oder wo das Tranfer einfach Budgettechnisch nicht rein passt...


    Dann zu der Stagebox-Lösung:
    Harting/Ilme etc pp ist, meiner bescheidenen Meinung nach, leider out. Ich habe schon soviel Stress mit dem Zeux gehabt (speziell mit den gerollten Kontakten), das ich keines mehr auf meinen Baustellen sehen mag.
    Von einer einfachen Stagebox habe ich mal Foto's gemacht. Bitte nicht wundern, ist auf Homepage-Anschauung optimiert ;-)):

    Das Ding entspricht dem Modell im Katalog auf Seite 178 und ist mit "Fettes Brot" unterwegs...
    ...der Olaf hat die Sache seinerzeit mit mir besprochen, dabei stellte sich heraus, das er nicht flexibel patchen muß und mit 24/08 hin kommt.
    Frontseitig sind 24 x XLR IN, Rückseitig sind 8 x OUT (parallel zu 17-24), 2 x LK37IN (CH 1-12, 13-24) und der 2. Ausgang. Das Ding kann auch einfach mit Trafo's gebaut werden, oder als 4HE-Kiste mit allen Anschlüssen auf der Front usw usw


    Für unseren Eigenbedarf bin ich momentan ne neue Stageboxen am zeichnen. Die sind grundsätzlich als 20/08 ausgeführt.
    Hier mal eine Zeichnung vorab...
    ...das Subcore-Modul ist noch nicht fertig. Ich muß das noch für den Blecher aufbereiten.

    Kurze Erkläung:
    Basis ist der Übertrager LL1570 vom Lundahl. Das Ding ist, für das was es kostet, mal richtig gut.
    Es gibt 20 Eingänge, einen direkten Ausgang und 2 isolierte Ausgänge. Die Returns sind als male & female XLR ausgeführt.
    Der 2. ISO-OUT liegt als XLR auf der Front auf, kann jedoch auch wahlweise mit Multipin ausgeführt werden.
    Das Subcore-Modul (es passt leider nur eines in die 6HE-Variante wie abgebildet) hat 12 Schalter um die Kanäle direkt auf 1-12 zu patchen. Sollte ein freies Patching gewünscht sein, müssen halt kurze Patchleitungen ran.
    Der Aufbau intern ist halt auch modular, somit könnten auf andere Multipins zum Einsatz kommen...
    ...was aber bei uns eigentlich nicht gewünscht ist. Ggf macht es aber z.B. Sinn den ISO 2 auf SIEMENS auszuführen.


    Soviel von mir dazu...


    Tschö

  • Kleine Story zu Sommercable:


    vor Kurzem haben sich Probleme mit meinem QMC32 gehäuft. Muss ein Materialfehler gewesen sein, Beschädigungen am Kabel waren nicht festzustellen. Jedenfalls fiel ein Kanal nach dem anderen aus (Kurzschluss zwischen Signal- & Masseleitung). Nach Absprache ab zum Service damit, wurde prompt und binnen einer Woche gegen ein neues ersetzt. Sehr guter Service!


    Grüße, Chris

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...