Hab zwar mit Ton nix am Hut aber ein solcher "Universal" Zirkel würde meinen bescheidenen Werkzeug-Schrank vervollständigen. Da ich noch keine Fräse habe ist die Universal-Lösung ideal.
Lieferadresse gibts per pn!
Bitte gib mal die Kontodaten an damit ich überweisen kann. Da ich den Zirkel vorbeugend kaufe werde ich vorerst keine Kritik abgeben können. Bezahlen würde Deine Leistung dennoch prompt und unbürokratisch. 
ina
Dankeschön für das Feedback.
Bei mir siehts genauso aus wie bei ina, schrieb ich ja schon vorher.
So wie ich dich kenne, wird es an dem Zirkel aber rein gar nichts auszusetzen geben. 
Sören
Das es 2 Scheiben sind hat einen simplen Grund: Laser schneiden grundsätzlich ganz durch (außer bei Gravur). Also hätte man dann fräsen müssen, das hätte den Kostenrahmen gesprengt. (zum Vergleich: Ein Satz, also beide, schneidet die Maschine in 22 Sekunden aus, wielange müßte man fräsen? )
Ich hab das so ausgeknobelt daß durch die Befestigung der Maschine vorn, und das Griffstäbchen hinten, beide Scheiben fest verbunden sind. Es macht also nur zerlegt einen anderen Eindruck.
& danke. 
Hi!
Überraschenderweise hatte ich Sa. Post von einer Handelsagentur .. Inhalt war ein Fräszirkel. :shock:
Hab ich erstmal nett gestaunt. Nette Überraschung, hatte gar nicht mehr an die Sache gedacht.
Schön geschnitten, die erwähnten Universals Langlöcher hab ich zwar nicht, aber ist ja kein Problem; hatte ja auch keine Löcher angegeben.
Was mir nur negativ aufgefallen ist (jaja, ich muss direkt wieder meckern)
a) das drumgetüttelte Paketklebeband geht nicht sauber ab. Jetzt ist die Oberfläche mit brauen Restfetzen verziert .. sowas hasse ich.
b) das Klemmstück ist schief gefräst (?), die eine Nut wird von hinten nach vorne dünner. Die Breite ist minimal zu klein für den Ausschnitt der oberen Platte.
Zitat von "djobi"das Klemmstück ist schief gefräst (?), die eine Nut wird von hinten nach vorne dünner.
danke.
Breite minimal zu klein, das ist schon gut so, es wird eh festgespannt.
Find ich zumindest besser als ein sehr eng gefrästes, was sich dann nicht gut schieben läßt.
Ich hoffe das Ding funktioniert soweit, selbstverständlich kommt da umgehend ein neues Klemmstück. Ich hab die Kleinzubehörteilefertigung (Klemmstück, Schraube, Scheibe dick) an einen hks vergeben der das üblicherweise recht ordentlich und vor allem billig macht.
Und eine Frage hätte ich: mit was hat der das bitte verpackt ?? War das Gaffa oder was? Solche Anmerkungen mag ich besonders, das hilft dabei, besser zu werden. Klebereste gehn mit Lösemittel ab. Wenn du das möchtest ersetz ich auch das Oberteil. Ich werd das so umändern daß die Kleinteile zukünftig in Plastiktütchen gepackt werden.
lG Manu
p.s. falls irgendwer Probleme mit seinem Fräszirkel hat, Ersatzteile gibts selbstverständlich zum Nulltarif frei Haus. Ich will Qualität.
hat denn nun mal jemand damit was gefräst ? :grin: Handhabung und so, das interessiert mich brennend.
Ich würd ja gerne - aber ich hatte noch nicht das Vergnügen ein Päckchen in Empfang nehmen zu können "schnief"
Hallo,
auch wenn ich nun keinen Fräszirkel von Dir habe, hätte ich evtl. einige Verbesserungsvorschläge.
Ich habe mir selbst einen Fräszirkel gefräst...aus Siebdruckplatte und Edelstahl.
- Ich würde den Zentrierstift auf min. 6mm Durchmesser erhöhen....allein aus dem Zweck um beim Messen mit Messchieber nicht ein "krummes" Maß wie 2,5mm abziehen zu müssen, sondern 3mm. Klar...sehr viel Unterschied macht das nicht in der Berechnung, kann aber evtl. Fehler beim Kopfrechnen vermeiden.
Mein Zentrierstift ist übrigens 8mm Messing. Je größer der Zentrierstift ist, desto unkritischer ist natürlich auch eine evtl. Toleranz im Bohrdurchmesser.
Ich hatte zunächst auch einen 4mm Stift, hierbei sind aber zB bei MDF die Bohrlöcher nach einigen Fräsumdrehungen etwas ausgeleiert, was leicht eine Durchmessertoleranz von 0,5-1mm zur Folge hat. Wenn es darauf ankommt ist das unschön.
Mit 8mm nun ist sowas absolut kein Thema mehr, ich fräse damit auch auf 0,1-0,2mm genau.
- Um die Kosten zu verringern, könntest Du Deine Konstruktion etwas ändern:
in der oberen Platte darf dann nur eine ~5mm Nut vorhanden sein, als Schlitten wird ein einfacher 15mm (Nutbreite halt, bei mir 20mm) Flachstahl benutzt. Durch die obere Platte ragt nur das Fixiergewinde, mit gerändelter Mutter darauf.
Somit fallen ein paar Einzelteile, und vor allem das kostenintensive Fräsen weg.
Die Führungswirkung sollte sich bei genau gearbeiteter Nut in der unteren Platte nicht ändern.
- Als Befestigung für die Fräse könnten Gewindestifte zum Einsatz kommen, oder zumindest in der oberen Platte ein Gewinde für die von unten eingeführte Schraube. Wie werden die Schrauben eigentlich im Moment bündig versenkt? Werden Senkkopfschrauben benutzt?
Das Gewinde in der oberen Platte hätte den Vorteil, zur Befestigung der Fräse nicht unten gegenhalten zu müssen. Man könnte einfach oben Flügelmuttern aufschrauben, während das Ding auf dem Tisch steht und fertig.
Langlöcher gehen dann natürlich nicht, ist auf jeden Fall ein Nachteil.
So...das wären ein paar Vorschläge von mir, vielleicht ergeben sich daraus ja ein paar Verbesserungen. Ist natürlich nicht so gemeint, dass Du das umsetzen musst, soll nur Inspiration sein
Zum Schluss noch eine Frage von mir....
Du schneidest auf deinem Laser Edelstahl und schwarzen Stahl abwechselnd? Ist die Plattenaufnahme (die mit den Spitzen) etwa auch aus schwarzem Stahl?
Das könnte dann evtl. Probleme beim Edelstahl auf Dauer geben, denn bei Kontakt von Edelstahl mit schwarzem Stahl entstehen schließlich Korrosionskeime, dann kann auch Edelstahl leichten Rost ansetzen. Daher darf man zB schließlich nie ne Drahtbürste (auch wenn sie wie für Edelstahl gefordert aus Edelstahl ist) für beide Stahlarten einsetzen.
Grüße
Markus
klasse Beitrag, danke :wink:
Ich hab selber keine derartige Oberfräse (weil Holz-CNC ist auch vorhanden) , daher ging ich stets davon aus ggf. Sacklöcher zu haben, daraus ergab sich - von unten anschrauben.
Was das Klemmstück anbelangt:
Das eigentlich aufwendige Ausfräsen der Eckchen ist nur deshalb gemacht worden, damit sich eine hohe Materialstärke ergibt, ich wollte genug Gewindegänge für die Klemmschraube haben. Ein Gewinde in der 3mm-Platte ist aus meiner Sicht etwas kurz, das gibts nur hinten für das Griffstäbchen, was ja nicht ständig gelöst und wieder angezogen wird. Denkfehler von mir ?
Zentrierstift stärker - das übernehm ich gerne so.
Die Auflagetische der Lasermaschinen werden bei Materialwechsel gewechselt, eine üble Handarbeit ist das :oops: Gibts einmal für VA, einmal für Stahl schwarz, und einmal für NE Metalle, Alu. Für extrem anspruchsvolle Sachen gibts auchnoch einen Tischsatz mit Zähnchen aus Oxydkeramik, an denen schweißt sich nichts an. Genau wie man die Düsen wechseln muß und neu fokussieren, Linsen wechseln, Computer können nochnicht alles. Es gibt Schneidpläne die nach Materialsorten und Stärken sortiert werden. Der Aufwand hält sich dadurch in Grenzen daß ich 2 Laseranlagen habe, so fällt es etwas leichter indem je nach Material hier oder da geschnitten wird. Der Geschäftsbereich ist noch sehr jung und bildet grade erst seine Erfahrungen. Sieht aber klasse aus, vor allem auch die Umsätze. Kleine Probleme gibts noch bei starken Teilen aus warmfestem Stahl, die muß man unten entgraten oder gleich mit Wasserstrahl schneiden.
lG Manu
Zitat von "Manuela"
Breite minimal zu klein, .. Find ich zumindest besser als ein sehr eng gefrästes, was sich dann nicht gut schieben läßt.
das stimmt natürlich ..
Zitat von "Manuela"
mit was hat der das bitte verpackt ?? War das Gaffa oder was?
Gaffa wäre ja kein Problem, war aber (billiges) Paketklebeband.
Damit waren die beiden Platten vorn und hinten zusammengeklebt. Und das billige Zeug läßt sich halt nicht einfach rückstandslos abziehen, das ist dann etwas umständlich die neuen Platten erstmal mit Nitro sauber zu machen.
Zitat von "Manuela"
Wenn du das möchtest ersetz ich auch das Oberteil.
Quark, nicht nötig.
Zitat von "Manuela"
Ich werd das so umändern daß die Kleinteile zukünftig in Plastiktütchen gepackt werden.
Nicht verkehrt, aber wie gesagt, bitte die Platten nicht SO zusammenkleben! Ist unnötige Fummelei
Zitat
hat denn nun mal jemand damit was gefräst ? :grin: Handhabung und so, das interessiert mich brennend.
leider noch nicht, bin noch resterkältet und hatte davon abgesehen auch noch keine zeit
@ Manuela
Hui...ganz schön Aufwand mit der Laseranlage...aber konsequent So kann ja dann nichts passieren.
Das mit dem Schlitten meinte ich anders, nicht dass das Gewinde dort beansprucht wird.
Ich dachte das so wie bei mir:
am Schlitten ist ein Gewindestift (bei mir M4) fest angebracht. Das kann entweder durch eine von unten versenkte Schraube mit Schraubensicherung, oder durch einen von oben eingeschraubten Gewindestift mit kleinem Absatz geschehen. (Bedeutet: 3mm Gewinde, Absatz ohne Gewinde, der kürzer als die obere Platte ist, Gewinde für die Fixiermutter)
Bei mir ist das folgendermaßen:
Klemmschiene ist ein 20x4er Flachstahl in ner minimal tieferen Fräsung.
Im Flachstahl ist eine M4 Senkkopfschraube von unten verschraubt, zur Fixierung verlötet. (Alternativ kann man hier auf Schraubensicherung zurückgreifen)
Darauf kommt dann ein Messingdrehknopf mit M4 Innengewinde im Sackloch, von außen gerändelt zum guten Anfassen.
Hier im Einsatz zu sehen:
Ich denke bei dieser Konstruktion hättest Du Vorteile...
- Klemmschiene viel einfacher zu fertigen
- Weniger Einzelteile, Unterlegscheibe muss nicht unbedingt sein. Ist natürlich besser, aber muss nicht.
In eine 3mm Klemmschiene wie bei deiner Konstruktion die Schraube einzuschrauben zur Fixierung macht natürlich, wie Du auch erkannt hast, nicht viel Sinn, da tragen ja dann nur 1-2 Gewindegänge.
Btw:
Wie man bei mir im Bild sehen kann, ist es so auch möglich die Nut für die Klemmschiene nach hinten durchgängig zu machen.
Mit einer entsprechend Langen Klemmschiene können so quasi beliebig große Kreise gefräst werden.
Das ist zB Praktisch, wenn an irgendwelche Brettseiten sehr große Radien sollen, dann kann man das ganze auf den Boden legen, ein Brett für den Zentrierstift hinlegen und beschweren, und auch mit nem Radius von 1m und mehr fräsen.
Zugegeben...das braucht man eigentlich fast nie, aber es kostet ja eigentlich auch nichts, das Ding darauf vorzubereiten
Grüße
Markus
:grin: kriegst du :grin:
bitte nur so fest anziehen daß das Klemmstück nichtmehr verrutscht,
ein M5 Gewinde ist eigentlich zu schwach für euch starke Männer.
lG Manu
Tach Leute,
So Leid es mir tut, aber aufgrund der Verzögerung war ich gezwungen mir einen eigenen aus Holz zu bauen. Der tuts auch erstmal.
Daher benötige ich vorerst keinen Zirkel mehr.
Höchstwahrscheinlich bekommt man hier einen Zirkel schneller, wenn man die Molekühle mit einer Atomzange[tm] einzeln zusammensetzt.
