Bassendstufe Class A/B oder lieber Class H ???

  • Was ist denn die beste Lösung für eine Sub-Endstufe
    die alten schweren Class A/B Endstufen
    oder lieber Class H ?
    wer hat welche erfahrungen gemacht?
    positive wie negative.

  • ein Class H steuert lastabhängig seine Railspannungen mit und kann so mit weniger Verlustwärme arbeiten. Ansonsten sind sie ziemlich identisch, das gilt auch fürs Gewicht.


    Somit besser = Class H

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Wieso heißt Class AB schwer? Das hat nur mit dem Netzteil zu tun.


    Class-H hat wie erwähnt mehrere feste Railspannungen, die meisten PA-Endstufen allerdings nur 2. Eigentlich ist dann H schwerer, braucht ja mehr Teile im Netzteil.


    Noch schöner Class-G, da folgt die Railspannung stufenlos. Mir bekannt in neuen Yamaha P ("EEEngine-Technologie") und LAB-Gruppen ("Class-TD").



    Ob eine Endstufe für Bässe tauglich ist, hat aber weniger mit der Betriebsart zu tun. Eher mit dem Netzteil.

    Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.

  • Habe das mal mit einem Konstrukteur von Bryston diskutiert...


    Der bestand auf dedei und verderb auf class A als Endstufe da die ja keine übernaqhme verzerrungen haben ;)


    Aber die Bryston sind ja auch meisten in Klimatisierten Racks in den IMAX Kinos eingebaut, und müssen nicht bei 35 Grad auf eine PA Eintrommeln die gerade an der Clip Grenze gefahren wird...


    Da sind die verzerrungen denke ich auch nicht mehr relevant...

  • Zitat von "00Schneider"

    Noch schöner Class-G, da folgt die Railspannung stufenlos.


    Bedenken: Der altbekannte "Bumms aus der Stille heraus" wird von solchen Endstufen nicht mit der vollen Begeisterung übertragen da sie ja "runtergefahren lauern" und sich erstmal darüber erschrecken, das Hochregeln der Rails erfolgt dann während des Peaks = zu spät. Das Verfahren ist nur technisch perfekt umsetzbar indem man sie verzögert und ihr so einen Zeitvorteil verschafft.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • wenn man sich die studio r amps anschaut,
    fällt auf, die class-ab sollen unter noch heftigeren bedingungen
    laufen wie die x serie die ab x8 class-h benutzt.
    allerdings sind die z-amps auch größer- wärmeabfuhr...


    was íst wohl besser eine X12 oder eine Z10 ?? :P

    übrig zuverkaufen:
    6x kurzhorn, obertonoem, roh, je 240,-
    10"-1"GFK Horntop,4550 an h1640 je 480,-
    1x dapVision 3500, 590 ,- (mk1-toshiba)

  • Zitat von "MIKE"

    Habe das mal mit einem Konstrukteur von Bryston diskutiert...


    Der bestand auf dedei und verderb auf class A als Endstufe da die ja keine übernaqhme verzerrungen haben ;)

    zumindest wüßten die Tekkies dann immer wie sie ihr Essen warmhalten können :D
    Auf den meisten VAs wär der Strom dafür schon zu knapp, vom Gewicht garnicht erst anfangen

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • auch wenn es nicht gefragt wurde: ich würde mir heute immer ne schöne class d suchen. ansonsten ist class h ja schon fast standart bei den größeren amps die nicht älter als 5 jahre sind.
    die verzerrungen sind im ht in der regel auch kritischer, da der bass eine klirrfabrik ist.
    insofern könnte man im ht class a, im mt class ab und im bass class h verwenden.

  • Schön dass du den Thread nach oben geholt hast...


    Zitat von "00Schneider"

    Noch schöner Class-G, da folgt die Railspannung stufenlos.


    Stimmt nämlich nicht. Class-G hat verschiedene Rail-Spannungen (positiv und negativ), evtl. verschiedene Tranistoren für die hohe Spannung bzw. es werden noch welche zugeschaltet, für Class-H gibt es mehrere "Definitionen". Suche ich bei Gelegenheit raus wenn's jemand interessiert.

    Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.

  • also die Z serie mit AB schaltung braucht net mehr strom als die x-serie
    mit class-h. schreibt zumindest studio R


    es steht bei studio r was von variable ab class.
    Power consumption = 1,35 times the output power uses.
    das selbe ist es bei der X8 mit class H.


    kann man da nun evtl nen unterschied raushören Z10 vs X12 ??
    natürlich im bass, wo sonst braucht man die leistung

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  • Zitat von "Manuela"


    Bedenken: Der altbekannte "Bumms aus der Stille heraus" wird von solchen Endstufen nicht mit der vollen Begeisterung übertragen da sie ja "runtergefahren lauern" und sich erstmal darüber erschrecken, das Hochregeln der Rails erfolgt dann während des Peaks = zu spät. Das Verfahren ist nur technisch perfekt umsetzbar indem man sie verzögert und ihr so einen Zeitvorteil verschafft.


    Hey super endlich sagt es mal einer... Das ist der Grund warum
    LAP 2000/4000 FP... alle keinen Bassbums können und noch schlimmer
    bis zum Erreichen der Nutzspannung audiomäßig schlimme Dinge abliefern zumindest beängstigent - messtechnisch. - Kontrolle sieht anders aus.
    Aber solange Markenimage mehr gilt als selber testen oder möglichst objektive Vergleichss/Praxistests - ist das wohl egal.


    Für Bassbums und tonales Ergebnis braucht man jedenfalls die richtige Kombination im Feder-Masse System (Dämpfungsfaktor der Endstufen kann auch zu hoch sein??) AMP zu Speaker.
    Und schnelle Impulsfähigkeit, darüber müsste man nachdenken und das dann vergleichen.
    Powersoft z.B. hat den Punsh aber nur auf sehr wenigen Tönen, oder???


    Und wer denkt daüber nach, wie Gut die Quelle ist , z.B. wenn ich aus einem Spiritpult nach 70m schlechtem Multicore und damit mittelmäßiger Symmetriedämpung von vielleicht noc 40dB den Superpunsh erwarte,
    der kann sich da schon wundern....
    soweit J.S.

    just do it.

  • das war aber jetzt ironisch gemeint oder? :oops:


    MAnu bummsaus der stille hindert eine gute class xyz stufe nicht, das verhalten hat vielmehr mit den komplexen lasten zu tuen welche eine endstufe ganz schön foltern können. Mosfets sind äusserst schnell, schnell er als nötig um rails zu schwitchen bbzw. gleich nur noch zu switchen (class D oder derivate) eine Bassschockwelle hat NIEMALS einen REchteckigen verlauf! ansonsten wäre das weichenkonzept der beschallungsanlage "suboptimal" :)
    klar können beimiesem design im mid high bereich unschöne artefakte auftreten, LBA löst das sehr schön mit aktivem ausgangsfilter = clas ab stufe zwischen der Class D stufe das macht den ausserordentlich guten klang aus.


    zur Bassperformance: ohne weiter ins detail gehen zu wollen / müssen:
    - NEtzteil, Ausgansstufe Treiberbeschaltung, komplexe Terminierung usw. sind entscheidend
    - der Dummheitsfaktor öhm Dämpfungsfaktor ist völlig wurst ab 100 ist alles ok sobald ein relais oder lautsprecherleitung angeschlossen wird sinkt der ins bodenlose, auch bei >5000 Dämpfungsfaktor Stufen


    Bassperformance kann durchgeschicktes Schaltungsdesign vorgegaukelt werden! beispiele:
    Macrotech 5000 verzerrt diesignale um einiges (Sinus wird künstlich deformiert) das macht einen unheimlichen bumms, mit Versträkung hat das recht wenig zu tuen
    Maintronic ()Amptech PSE etc.) komprimiert das signal um 4:1 in etwa das macht subjektiv lauter
    andere legen wert auf äusserst ausgewogene ÜBertragung wie yorkville z.b. das macht an guten bässen einen äusserst guten sound der halt frei von artefakten ist wenn diese gewünscht sind, muss man evtl. mit nem metal master kpünstlichen zerr hinzufügen oder das signal komprimieren
    andere fahren irrsinns leistung (digam) die aber instant einbricht wenn es kritisch für das flyback netzteil bzw. den speaker wird, viel leistung klingt immer besser als wenig, nachteil crestfaktorarme musik kann schnell mal leise werden, dafür sind die speaker gut geschützt, abwägungssache


    bevor man sich gedanken um den optimal klingenden Amp macht, sollte evtl. darüber nachgedacht werden optimal klingende boxen (das häufigste problem!) anzuschaffenbzw. welche mit gutmütigem el. Phasenverlauf / Blindleistungsbedarfen (= gr. herausforderung für den amp, große klangliche untersch. möglich)


    littlepunish:
    frag mal jens drössler, soweit ich weiss ist Xserie abgeleitet aus Z serie 2 ohm, die Zserie 4 ohm ist was anderes.
    die X1....3 sind auf hoch mittelton Class AB optimiert die X5 auf allround x8...12 mit class H auf bassperfromance, leichtwenig abwärme
    die studio R arbeiten sowieso komplett anderest sind herkömmlicher AMptechnik ca. 15 jahre voraus da der Amp als Class A gefilterter Boost converter arbeitet sodass trotz herkömmlichem netzteil 13 kw dauerleistung bei excellentem klang nur mit um die 17 kG zuschlagen nnenen wirs halt class X :) andere hersteller bauen das meines wissens nicht
    die strombedarfe sind bei max. aussteruung angegeben sodass die x12 dann halt nen 63 iger stecker braucht bei crestreicher msuik geht aber auch dünnerer stecker

    (Dry)Hire: Retro Ton & Licht / Illuminationsprojektionen & Webegobo Projektionen; Geräte z.B. Starltie Mk2G Movingheads, AlNiCo Hornsysteme, 1,8kW Gobo Projektoren ... stefan /ätt/ 2vt /punkt/ de

  • so habe dann auch ne stellungnahme des herstellers:


    Thank you for your e-mail and for your interest in our equipments!


    In really, of course, there are differences between X12 and Z10 because X2 is H class and the other is AB variable, but in low frequencies, the quality is the same. Some customers here prefer X12 and some Z10. In high frequencies we don´t know, because X12 is a new amplifiers and we don´t have so much people using X12 for high frequencies… As far as we know, some people prefer Z and some X…


    For subwoofers, the both are indicated and have the same quality. The sounds isn´t the same, as no one amplifier have the same sound as the other, but you will like both. Don´t worry about it. We have Z and X series for all the Europe and other countries and they liked the both. The most of European customers prefer X series because they are more easy to carry and more compact than the Z series, but the quality is the same and the warranty (Brazilian warranty only) is 3 years for the both series.


    We have a Germany´s representative. He have some amplifiers within, maybe you can do a test. He had X1, X3, X5, X8, ACE and Z10. The X12 is very new and he doesn´t have yet.

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  • puh, ich will hier bitte nicht so verstanden werden, daß eine FP keinen ordentlichen Wumms bringt aus der Ruhe heraus :shock:
    Stefan du kennst die Machenschaften ja die sowas umwandern.
    Es ist auch mehr eine meßtechnische Begebenheit, bei Analogendstufen ist sie konstruktionsbedingt ausgeprägter da sich ein Analogsignal nicht so herrlich einfach und ohne Qualitätsverluste verzögern läßt wie die PWM einer D Endstufe, die praktischerweise seriell vorliegt, Schieberegister rein und schon kommt unser Ämpchen mit 2-3 ms Verspätung hinten an, was den Versorgungscontroler nicht daran hindert sofort (unverzögert) vorn zu guggen obs laut wird - defakto hat er dann besagte 2ms Zeit um den Strom zu besorgen, schon klappt das. Diese Bauart ist simpel identifizierbar, der Ausgang hat "Verspätung", Latenz.


    Bei der analogen Kiste bleibt nur die Audio Analyse: schick ihr eine kurze Folge von 3 BDs und zeichne die drei Peaks auf. Der erste entpuppt sich dabei als sichtbar kleineres Exemplar. Aber mal ehrlich gesagt, wer von euch HÖRT wirklich, wenn ein Wumms 2-3 dB tiefer liegt als der folgende? (was dem halben Strom entspricht...)


    Somit sind alle gut. :wink:

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Wie ein 300kz stepdown converter einem 50 hz BassWumms hinterherhecheln soll ist mir ein Rätzel......."räusper"....


    Sollte er es wiedererwarten tun müsste sich am ausgang der Lab der Converter-Ripple zeigen,da die 6V Marge für das Aktive Ausgangsfilter dann ja nicht mehr vorhanden sein kann.


    Eine Endstufe die 10oder sogar 20Kz mit Vollaussteuerung überträgt kann keine Speedprobleme bei 50Hz haben*ggg*

    Was kostet ein Loch in der bassbox?