ich hab folgende Frage:
In unserer Lackieranlage ( EX Zone) ist eine Spritzanlage installiert ( WiWi, mit Ladsystem von Wagner), verspritzt werden lösemittelgebundene Kunstharzlacke (kann ma zu A1 bzw. A2 rechnen)
Das Wagnergerät erzeugt eine in 5 Stufen einstellbare elektrische Ladung zwischen Spritzkopf und Werkstück. Dabei ist gem. Anzeige:
Stufe 1: 20kV
Stufe 2: 40kV
Stufe 3: 60kV
Stufe 4: 80kV
Stufe 5: 100kV
zugeordnet zeigt der zweite Leuchtbalken den Strom an, selbiger erreicht je nach Lack bis über 100 uA.
Gem. den Anforderungen ist der Lack herstellerseitig eingestellt auf einen Widerstand von 800kOhm (ich weiß nicht welches Messverfahren , sorry)
Simple Frage:
Ist das überhaupt im Rahmen der EX Bedingungen möglich daß dort mit offener Spannung von 100.000 Volt hantiert wird ? Für mich ist es nochnicht ganz nachvollziehbar, evtl. gibts da zugehörig eine Mindeststromstärke zur Funkenbildung ? Wer da was zu weis, danke.
Erklärung Sinn und Zweck.
Ein Abschalten der Aufladung führt dazu daß die Farbe den ganzen Arbeitsbereich vernebelt.
lG Manuela