CDs rippen ohne PC

  • Liebe Leute


    Ich suche nach einer Möglichkeit, CDs ins MP3-Format zu rippen, ohne PC. Ich habe zu Hause eine Mikro-Stereoanlage, die CDs ins MP3-Format umwandeln kann und auf einen USB-Stick speichert. Im Prinzip suche ich genau das. Meine Stereoanlage hat leider zwei Nachteile. 1. die maximale Bitrate ist 128. Ich hätte aber gerne 256. 2. grössere USB-Sticks werden von der Anlage nicht erkannt.



    Das Gerät muss abgesehen vom Kopieren (CD-MP3) nichts können. Eine Mikroanlage darf auch mies klingen, solange die MP3 qualitativ überzeugen ist das egal.



    Die Kriterien in der Reihenfolge der Wichtigkeit:


    - das Gerät muss gut klingende MP3 aus meinen Audio-CDs erstellen können (Bitrate 256 oder höher)
    - das Gerät soll stand-alone arbeiten (rippen ohne PC, Nachbearbeitung ist am PC möglich)
    - ich bin nicht böse, wenn das Gerät nicht ein Vermögen kostet
    - einfache Bedienbarkeit
    - sollte wenn möglich auch mit grossen USB-Speichern fertig werden


    Ich bin froh um gute Ideen.

    Der Ton macht die Musik.

  • Ich wüsste zwar im Moment auch keine Lösung außer solche Mikroanlagen, die es ja mittlerweile überall gibt, aber mich interessiert aus reiner Neugierde, wieso du der PC Methode so abgeneigt bist?? :grin:

  • Zitat von "DJheini"

    Das können auch viele günstige DVD-Player mit USB-Buchse.
    Bei meinem LG ist die Bitrate von 128 bis 320 einstellbar.


    das ist richtig - nur sollte man beim erstellen von mp3 nicht nur von der bitrate als alleiniges qualitätsmerkmal sprechen


    so weiss ich bei diesen geräten nicht unbedingt mit welchem encoder da gewandelt wird - und einstellungen die über der statischen bitrate noch mehr bieten (joint-stereo, vbr) wird man da vergeblich suchen


    wenn man schon mit mp3 arbeitet so sollte man da schon ausschliessen das die qualität grotte ist - denn selbst die beste anlage kann ein mieses mp3 stück nicht vergolden - da gilt nunmal das "schei..e rein - schei..e raus" prinzip

  • Ist richtig - ich suche was einfaches im Handling, insbesondere ohne PC. Aber die Qualität muss stimmen, sonst kann ich auch gleich bei meiner aktuellen Mikroanlage bleiben - die überzeugt mich eben nicht in der MP3-Qualität.

    Der Ton macht die Musik.

  • Zitat von "zegi"

    Ist richtig - ich suche was einfaches im Handling, insbesondere ohne PC. Aber die Qualität muss stimmen, sonst kann ich auch gleich bei meiner aktuellen Mikroanlage bleiben - die überzeugt mich eben nicht in der MP3-Qualität.

    Ich überlege mal ganz naiv: Wenn die Mikro-Anlage ein (bekanntes) Marken-Gerät ist, vielleicht kann man beim Händler / Vertrieb / Support etc. was raus kriegen, ob und wie man die Bitrate etc. anders einstellen (lassen) kann ? (Stichwort: Firmware)


    Denn "nur 128 bit" kommt mir wie absichtlich begrenzt vor. Damit der "Otto-Normalverbraucher" beim Verkäufer nicht meckert, weil sein USB-Stick so schnell voll "gedudelt" ist ?

    Zitat von "zegi"

    2. grössere USB-Sticks werden von der Anlage nicht erkannt.

    Da wäre die Firmware als Ursache = inzwischen ein Update verfügbar ?

    "Lärm"-aber meinen Fans gefällts :grin:

  • Was ich mich bei dieser Vorgabe nun frage: Was hat man von schnell gerippten Dateien, die keinerlei Benennung haben und immer nur Track01 Track02 Track03 heissen?!? Da hab ich doch lieber einen PC, der mir schnell im Netz nachschaut, was da für eine CD drin liegt und mir die Titel korrekt benennt....


    Tom

  • Mein Tipp: Kleinen Simpel-PC nehmen und eine der Linux-Distris draufhauen, die das ganze zum Mediacenter machen. Damit gehen free-db Zugang, sauberes Rippen und Encoding mit Lame und vernünftigen Parametern dann sehr einfach, wenn einmal eingerichtet. Bischen vorarbeit ist nötig, aber wenn man z.B. Amarok nimmt, kann man das sehr einfachgestalten.


    http://amarok.kde.org/en/features


    Irgendwo gabs auch ein Projekt, dass das ganze noch einfacher verpackt und dass dann wirklich wie ein DVD-Player daher kommt vom Bedienungsprinzip (an sich braucht man nen Bildschirm, klar, aber ein LCD-Display wäre schnell ergänzt und die Rip-Funktion könnte man - wie bei iTunes und anderen - so einstellen, dass wenn man die CD einlegt, sie einfach gerippt wird und danach wieder ausgeworfen wird.


    Wie hiess das noch.. verdammt...


    (Ja, ich weiss, danach ist nicht gefragt worden, wenn aber die Qualität der MP3s stimmen soll, muss man schon zu einem Gerät wie dem Linn oder ähnlichen greifen, die MP3 Hardware-Encoder in den DVD-Playern sind wirklich nich der Brüller, da helfen dann auch 320kBit/s nix)