Zu 'USB-Port bei LS9- Komplettausfall' und 'Positivliste'

  • Jungs, ich will Euch ja nicht vor die Karre pissen, aber diese Liste ist relativ nutzlos. Welche Speicher in welchem Stick stecken ist&bleibt nicht verifizierbar. Das hängt sehr von den Chargen ab - USB-Sticks sind absolute Massenware! Da wird eingekauft was möglichst billig ist, um dem Marktdruck standzuhalten.
    Sehr gut ist es möglich, dass z.B. Sony verschiedene Zulieferer hat, bzw. erst gar nicht selbst herstellt (sehr wahrscheinlich). Genauso wenig ließe sich etwas über Transferraten sagen (da gab es mal einen Bericht in der c/t).


    Also: Wenn das LS9/M7 so empfindlich gegen bestimmte Typen ist (und das ist ganz sicher auch ein Problem, das bei Yamaha liegt!), dann helfen pauschale Herstellerbezeichnungen recht wenig.
    Ich halte es ohnehin für eher wahrscheinlich, das ganz einfach auch defekte Sticks im Spiel waren, und das es ungünstige Formatierungen gibt.


    Zuletzt: Wäre es nicht die Sache von Yamaha, hier Klarheit zu schaffen?

    "Just because you believe something doesn't make it true."

  • Zitat von "Christopher Hafer"

    Jungs, ich will Euch ja nicht vor die Karre pissen, aber diese Liste ist relativ nutzlos. Welche Speicher in welchem Stick stecken ist&bleibt nicht verifizierbar. Das hängt sehr von den Chargen ab - USB-Sticks sind absolute Massenware! Da wird eingekauft was möglichst billig ist, um dem Marktdruck standzuhalten.
    Sehr gut ist es möglich, dass z.B. Sony verschiedene Zulieferer hat, bzw. erst gar nicht selbst herstellt (sehr wahrscheinlich). Genauso wenig ließe sich etwas über Transferraten sagen (da gab es mal einen Bericht in der c/t).


    Also: Wenn das LS9/M7 so empfindlich gegen bestimmte Typen ist (und das ist ganz sicher auch ein Problem, das bei Yamaha liegt!), dann helfen pauschale Herstellerbezeichnungen recht wenig.
    Ich halte es ohnehin für eher wahrscheinlich, das ganz einfach auch defekte Sticks im Spiel waren, und das es ungünstige Formatierungen gibt.


    Zuletzt: Wäre es nicht die Sache von Yamaha, hier Klarheit zu schaffen?


    Das ist allerdings ebenfalls größtenteils Spekulation und wie immer von Deiner persönlichen Meinung geprägt. Ich bin inzwischen soweit, dass ich weiß, dass auf einem USB doch eine Ganze Menge nicht formatierbarer Software drauf ist und die ist dann "typenimmanent". ( Treiber aber auch Datenkompression u.s.w. ). Zur Klärung brauchen wir aber einen Fachmann und keine weiteren Spekulationen. Solange haben wir nichts besseres als eine Positivliste, um das etwas einzugrenzen. Ich bitte daher trotzdem weiter USBs einzutragen, die funktioniert haben.


    Darüber hinaus bitte ich mal über den Unterschied zwischen einem Instruktor und einem Destruktor nachzudenken. :wink:

  • Zitat

    Das ist allerdings ebenfalls größtenteils Spekulation und wie immer von Deiner persönlichen Meinung geprägt.


    Mir wird das langsam zu blöd. Es geht hier nicht um "meine persönliche Meinung", ebenso wenig wie es hier um Deine ginge. Was ich geschrieben habe kannst Du gerne mit fachlich kompetenten Leuten aus der Computertechnik diskutieren - das ist FAKT.


    Ich brauche nicht nach jedem Post den Hinweis von Dir, dass dies (nur) meine persönliche Meinung sei. Das ist überflüssig.


    Genau wie diese "Positivliste". Warum, habe ich doch wohl verständlich gemacht.


    Und wer das noch von anderer Seite hören will, hier nur zwei Beispiele von vielen zum Thema:


    http://www.heise.de/ct/tv/artikel/101787
    http://www.tomshardware.com/de…Speicher,news-240362.html

    "Just because you believe something doesn't make it true."

  • @ Herrn Hafer


    Wie nun jeder Dank der von Dir angegebenen Links nachlesen kann, hat Dein Beitrag einfach nichts mit unserem Problem zu tun. In den Links geht es um die fehlerhaften Speicherkapazitätsangaben und eine darauf folgende Rückrufaktion. Dass es darüber hinaus auch defekte USB-Sticks geben kann, ist so banal, dass es entweder den Schreiber disqualifiziert oder den Leser als blöde abstempelt. Sollte Dir also nichts Konstruktiveres einfallen, werde ich mir erlauben, Beiträge die außer Destruktivität nichts weiter Hilfreiches enthalten, zu entfernen.

  • Guma, lese Dir bitte noch mal meinen ersten Beitrag durch, denk darüber nach und erkläre mir dann, was daran bitte falsch / destruktiv / banal ist!


    Zitat

    Welche Speicher in welchem Stick stecken ist&bleibt nicht verifizierbar.


    Darüber hinaus sind defekte oder falsch formatierte Sticks weniger banal als es Dir nun vorkommt.


    Ich misch mich hier nicht mehr ein, werde glücklich mit Deiner Liste, das nächste Problem ist dann geradezu vorprogrammiert.

    "Just because you believe something doesn't make it true."

  • Jetzt möchte ich mich auch mal zu Wort melden!
    Ich arbeite in der Elektronikentwicklung, u.a. mit genau den Speicherbausteinen die auch USB-Sticks verwendet werden.


    Ich kann Christopher Hafer nur Recht geben. Heutzutage ist nicht immer das in den Sticks drin, was drauf steht! Die Hersteller wechseln die Speicherchips immer wieder aus, um den möglichst günstigsten Chip einsetzen zu können. Bei den produzierten Stückzahlen sind ein paar Cent pro Stick richtig viel Geld! Das gleiche gilt im übrigen auch für andere Speicherkarten (MMC, SD usw.)
    Ich lese beruflich immer wieder Chipinformationen verschiedenster Speicherkarten für Tests aus und habe da schon einige Überraschungen erlebt. Da kommt es des öfteren vor, dass ich zwei Speicherkarten mit der selben Aufschrift vor mir habe, aber zwei völlig verschiedene Speicher enthalten sind!! Deshalb heißt es noch lange nicht, dass wenn man einen Chip aus dieser Liste kauft, dass der dann auch funktioniert!
    Ich denke in diesem Fall hilft einfach nur ausprobieren! Noch besser: Yamaha nimmt sich dem Thema mal an! Ich gehe nämlich davon aus, dass das ganze Problem per Software gelöst werden kann.


    Ich habe auch schon Sticks gehabt die beim LS9 nicht funktioniert haben.
    Am besten funktioniert hat bei mir bis jetzt mein USB-Taschenmesser! :)
    http://www.victorinox.ch/index.cfm?page=157&lang=D


    Grüße,
    Steve

  • Zitat von "Steve-HS"

    Deshalb heißt es noch lange nicht, dass wenn man einen Chip aus dieser Liste kauft, dass der dann auch funktioniert!


    Das habe ich ja auch nicht behauptet. Natürlich können Sticks auch kaputt oder von Charge zu Charge verändert sein. Was mich an Herrn Hafers Ansage stört, ist, dass sie zur Lösung des Kompatibilitätsproblems einfach nichts beiträgt. Statt dessen wird jetzt ein Lösungsversuch der, wenn man ihn noch mit Händler und Kaufdatum versehen würde, zumindest die statistische Wahrscheinlichkeit erhöhen würde, einen passenden Stick zu erwischen solange wir keine andere Möglichkeit haben, torpediert.

  • Es bist ja so, das ein überwiegend <Großer Teil der Sticks ja funktioniert.


    Bei der Menge an Pulten, die in Umlauf sind.


    Es sind eben nur einige wenige, die NICHT gehen, aber die fallen auf und über die redet man.


    Niemand würde normalerweise auf die Idee kommen und einen Tread beginnen, weil der Stick ja passt.


    Das passiert eben nur aus der Diskussion heraus, das da eben ein paar "Kuckuckseier " drin sind.


    Und ich finde schon, das man aus der Positivliste zumindest schon mal ein paar Marken erkennen kann, die offensichtlich "eher" funktionieren.
    Was nicht heist, das dort nicht auch defekte Sticks dann sein können.

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  • Hat das Problem eigentlich schon mal jemand bei Yamaha vorgetragen? Gibt es irgendwelche Aussagen zu dem Thema?
    Vielleicht wird bei Yamaha ja auch schon an dem Problem gearbeitet und beim nächsten Firmwareupdate ist die Sache erledigt? Ich bin nämlich immernoch der Meinung, dass es sich hier nur um ein Software-Problem handelt und von Yamaha gelöst werden kann. Und wenn nicht, dann liegt es an Yamaha eine "Positivliste", in welcher Form auch immer, zu publizieren!


    Grüße,
    Steve

  • Kein Produkt, dass mit Computer und Software zu tun hat ist fehlerfrei!!! Dafür sind solche Systeme viel zu komplex! Das hat auch nichts mit Fernost zu tun!! Es geht darum wie mit solchen Fehlern umgegangen wird und ob es eine Stellungnahme/Fehlerbeseitung gibt!

  • Ich werde mich an Yamaha wenden und das auch so intensiv betreiben, dass ich eine umfassende Antwort bekomme. Ich befürchte aber, dass man sich dort genau auf die Argumente herrausreden wird, die ihr hier aufgebracht habt.


    Vielleicht nochmal zur Erinnerung: Meine aktuelle Erfahrung bezieht sich nicht auf Einzelstücke, sondern jeweils auf ' eine Hand voll' einer gleichen Charge' eines Typs, die gingen und welche eines anderen Typs, die nicht gingen und zwar immer die gleichen an mehreren Pulten. Damit wird wird es ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Einzelstück dass Problem ist, oder dass wie hier wieder vermutet, ein defekter Port das Problem ist.


    Was ich nicht verstehe, ist: Wenn das Chargenproblem kein Kompatibilitätsproblem von Software auf den Sticks sein soll, was ich ja die ganze Zeit annehme , sondern ein Problem von Hardware oder defekter Software der sticks, was soll dann Yamaha dagegen tun ???

  • Also wir hatten hier auf der Insel mal einen Hersteller welcher Frequenzweichen baut. Dieser wurde darauf angesprochen warum denn seine Geraete nicht einfach nen USB vorne draufhaben, damit man jede Weiche vor dem vermieten schnell nullen kann.
    Dessen Antwort war dann so.
    Um nen USB stick verwenden zu koennen bedarf es eines USB Kompatiblem Betriebssystem. Das ist fuer etwas wie einen 2 rein 6 raus Controller zu viel nutzlose Software.
    Will sagen
    Yamaha ist der einzige Hersteller der ein komplett eigenes Betriebsystem fuer seine Pulte nutzt. Und das ist auch gut so denn es laeuft stabil.
    Wenn nun die Treiber, die auf einem USB Stick immer drauf sind, mit diesem OS nicht kompatibel sind, laeuft dieser nicht.
    Solche USB Sticks sind ziemlich einfache binaere Flashroms. Also ne Festplatte im indirektem Sinne. Je nachdem wie gut oder schlecht die mitgelieferten Treiber programiert sind entscheidet ob die laufen. Und dort kann es sicher je nach Hardware auch Updates und Aenderungen geben. Das erklaert dann warum 2 vermeindlich gleiche Sticks zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
    Uebrigens Flashrom haelt uebrigens auch nicht ewig.

    Einmal editiert, zuletzt von g.sanner ()

  • Das wäre doch mal eine ziemlich vernünftige Erklärung.



    andreas helbiger hat geschrieben:

    Zitat

    hi,
    genau, vieleicht liegt es eben doch am geliebten eigentum und man will es nur nicht wahr haben. nix gegen yamahafernost aber es klappt auch nicht alles. lg


    Bitte versuchs doch einfach mal, das man schreibt wenn man was weis.


    Deine saublöden Zwischenbemerkungen hjab ich almählich echt satt.
    Ich gehe immer noch davon aus, das Du das Pult nicht auf die Reihe kriegst und deswegen sauer bist.
    Oder aber auch ein 15jähriger Azubi.
    Auch hier würden so Sprüche passen :evil:

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  • Um nochmal ins OT abzuschweifen:


    Ein schöner USB-Bug am LS9 ist uns neulich begegnet:


    Stick wird erkannt und alles spielt schön, deswegen zeichnen wir auch gleich mit dem eingebauten mp3-Rekorder auf. Geht auch.
    Dann, am Ende einer Aufnahme: man drückt stopp, irgendein USB-Error-Fenster geht auf, letzte Aufnahme nicht vorhanden.


    Schade eigentlich. Vorsicht also, schlachtentscheidende Aufnahmen lieber extern mitschneiden.


    Grüße
    B.

  • ahhh... da fällt mir ein:
    ich hab ja noch nicht oft mit LS9 gearbeitet. aber fast jedes mal wollte ich die aufzeichnungsfunktion über USB stick nutzen und habe dann meinen 1GB stick eingesteckt.
    und an einem pult ging dann die aufnahmefunktion nicht, weiss der henker warum, es wollte einfach nicht aufnehmen.
    der stick war aber immer der selbe!


    so gesehen kann ich die meinung von bwaack unterstützen: verlasst euch nicht blind auf diese funktion.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • So dann will ich mal meine los erden:


    SanDisc cruzer micro 1GB
    (schön klein, man verliert leicht die Schutzkappe ) :roll:


    Take MS 2 GB
    (etwas größer und langsamer aber mit Klappgehäuse)


    laufen beide problemlos am LS9-16 / LS9-32/ M7
    in allen Funktionen, auch Aufnahme.


    BTW. laufen beide auch am Tastaturanschluss vom MAC 8)

    Es grüßt der Stephan

  • Zitat von &quot;G.Sanner&quot;


    Wenn nun die Treiber, die auf einem USB Stick immer drauf sind, mit diesem OS nicht kompatibel sind, laeuft dieser nicht.
    Solche USB Sticks sind ziemlich einfache binaere Flashroms. Also ne Festplatte im indirektem Sinne. Je nachdem wie gut oder schlecht die mitgelieferten Treiber programiert sind entscheidet ob die laufen. Und dort kann es sicher je nach Hardware auch Updates und Aenderungen geben. Das erklaert dann warum 2 vermeindlich gleiche Sticks zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
    Uebrigens Flashrom haelt uebrigens auch nicht ewig.


    Ja, das ist auch genau die Vorstellung, die ich von dem Problem gewonnen habe. Was ich im Beitrag von heute morgen vergessen hatte, nochmal zu wiederholen: Die Sticks, die ich probiert hatte, liefen ausnamslos am 'normalen' Rechner problemlos. Möglicherweise hat ja das 'nicht erkennen' bestimmter Sticks mit einer bestimmten Treiberkonstellation auch eine 'Schutzfunktion'. Das sollte ich bei Yamaha in Erfahrung bringen können.


    Was mir noch zu meiner 'statistischen' Lösung einfällt: Da das Problem vor allem die haben , die den Stick nicht vor dem Aufspielen eines im Editor generierten files im Pult gegenchecken können, könnte man die Trefferwahrscheinlichkeit natürlich auch dadurch beträchtlich erhöhen, dass man die files auf mehrere Sticks möglichst unterschiedlicher charge aufspielt, also unterschiedlicher Hersteller, unterschiedliches Kaufdatum, unterschiedlicher discounter.


    Und noch ein Gedanke zum Thema "Charge". In naturwissenschaftlichen Versuchsreihen trifft man auf das 'Argument Charge' häufig dann, wenn die rationalen, vernünftigen Erkärungen ausgeschöpft sind. Dann war die 'schlechte Charge' schuld. Ist dann aber eher als 'running gag' zu verstehen. :wink:

  • Zitat von &quot;guma&quot;

    ...Da das Problem vor allem die haben , die den Stick nicht vor dem Aufspielen eines im Editor generierten files im Pult gegenchecken können, könnte man die Trefferwahrscheinlichkeit natürlich auch dadurch beträchtlich erhöhen, dass man die files auf mehrere Sticks möglichst unterschiedlicher charge aufspielt, also unterschiedlicher Hersteller, unterschiedliches Kaufdatum, unterschiedlicher discounter....


    Das ist absolut schlüssig, wie auch der Ansatz, beim Pult einen funktionierenden USB-Stick beizulegen, der auch als Fallback dienen kann. Für mich wenn ich ein LS9/M7CL miete ein Muß an Kundenservice. (Auch wenn man schon 5 Sticks im Toolcase hat...)