Guten Abend PA Gemeinde
Leider musste wir nun auf 2 Veranstaltungen in Folge festellen, das durch die eingesetzen Strobo's epileptische Anfälle verursacht wurden.
Konkreter:
Im ersten Fall bei komplett herabgefahrener Hintergrundbeleuchtung und 4 eingesetzen Botex SP 1500 in ca. 3,5m Höhe
(FULL ON, ca. 15sec,geschätzt max. Blitzfrequenz (15)). Das ganze dauerte 15sec nach einschalten, bis der RTW gerufen wurde, eine junge Dame bekam den im Thema betitelten Epi.
Im zweiten Fall war eine doch im Vergleich helle Grundbeleuchtung der Festhalle gegeben durch PAR-Licht und wieder der gleiche Befund, jedoch diesmal mit nur 2 eingesetzten Strobos... Gleiche Höhe bei gleicher Intensität (ca. 90% Helligkeit 15sec, geschätzt max. Blitzfrequenz (15))
Nun machen wir uns wirklich Gedanken, ggf. auf Strobos komplett zu verzichten. Jedoch werde bei Veranstaltungen dieser Art und Größe halt immer gewünscht, der Standard.
Ich hatte ggf. schon einmal an fast dem Tod nahen Leuchmittel gedacht, aber darin ergibt sich kein wirklicher Sinn bzw. es lässt sich keine Ursache logisch begründen
Dazu gab es ja vor kurzem auch noch einen netten Bericht bei Stern-Tv. Nun stellt sich die Frage, haben die Geschädigten Anspruch auf "Schadensersatz"? Gibt es in der großen Welt der VT-Verordnungen, die den Storboeinsatz eingrenzen oder überhaupt beschreiben?
Desweiteren würde mich mal interessieren, ob es bei anderen von euch "belichteten" Veranstaltungen ebenfalls Vorfälle dieser Art gab und wie ihr damit umgeht? Welche Meinungen vertretet ihr?
Vielleicht mal eine interessantes Thema, worüber man sich ggf. mal kurz Gedanken machen kann...
Schönen Gruß Philipp