ilive-T Tipps and Tricks

  • Zitat von "Midas"

    Eine "schöne" Sache ists auch, wenn einem die "virtuellen" Fader des GEQ beim einpfeifen der Monitore na oben "kleben" -> war leider auch schon eine Erfahrung von mir.


    Unser ILive (T112) war 2 mal beim Service:
    1. Mal-> Graka wechseln, Touchscreen schmierte einfach ab
    2. Mal-> Netzteil für Motorfader wechseln, diese wurden in einer bestimmten Range zu schwach dimensioniert - folgendes Szenario:
    Man hat einen Kanal(Fader) oben alle anderen auf -oo, wechselt per GEQ Taste auf den Faderflip (zB vom Master) und die Fader sollten sich in die Mitte bewegen (0dB) - tun sie aber nicht, sondern rucken einmal kurz und bleiben stehn. Nun übernimmt aber blöderweise der GEQ die Kurve der Fader, dh der GEQ hat dann bei zB 63HZ +5dB und alle anderen Bänder -12 dB. An der PA merkt mans - an den Monitoren nur durch böse Blicke von der Bühne. Mich hat das einen Kunden gekostet ..., einen, der kurz darauf ohenhin insolvent war - seither hat das iLive bei mir einen gewissen Orakelstatus ;)


    Gr.

  • Zitat von "Jens Droessler"

    ... iOS6 schickt bei der ersten Benutzung dieser WLAN-Verbindung eine Anfrage an Apple, die beantwortet werden muss, sonst wird wieder getrennt...


    puhhh... was bin ich froh, das sich mein iPad der ersten generation nicht auf iOS6 updaten lässt! damit blieb mir diese unbill erspart :shock:
    mein iPad ist nun zwei jahre alt und schon "veraltet" - kundenzufriedenheit kann man mit dieser methode sicher nicht erreichen. :evil:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ich finde das sogar sehr gut! vielleicht müssen die Herrsteller die aufs ipad setzen mal auf die fresse fallen. vorallem bedenklich wenn geräte nicht mehr stand alone laufen sondern unbedingt ein ipad benötigen um bedienen zu können.


    für jedes gerät gibts irgendiwe nur ein ipad-app. android wird völlig ausgeschlossen. wenn dann solche dinge passieren hat man plötzlich ein haufen geld ausgegeben und kanns nicht mehr verwenden. was denkt ihr bin ich froh habe ich "nur" einen tablet-pc! ;) da werde ich wohl noch ne weile ruhe haben.

    können Sie nicht ein bisschen leiser machen...???

  • aber so wie es aussieht funktionierts nicht mehr wenn dein iphone keinen netzanschluss hat! gerade in der schweiz erlebe ich es immer wieder das ich kein netz habe! ist also ein absolutes nogo.


    ich mag zwar apple, aber so langsam habe ich auch mühe mit diversen geschichten die da abgehen.

    können Sie nicht ein bisschen leiser machen...???

  • Meinst Du Mobilfunknetz? Es ist schon seit jeher so das man unter ios nicht mehr über das Mobilfunknetz Daten empfängt sobald man eine WLAN Verbindung hat. Egal ob das WLAN Internet bereitstellt oder nicht.

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Gegenfrage: Welche Pulte bieten denn einen Lowpass unabhängig von den vier Bändern Kanal-EQ?


    :D SAC


    :shock: Ach nein, das hat ja zusätzlich fünf Bänder Kanal EQ... also taugts nix... :lol:


    Tomy

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • @ Mister.Lange: Hmm, wenn das schon immer so war, dann wars auch schon immer ein Defizit. Aber hier gings doch eher um die WLAN-Problematik, oder nicht?


    @ TomyN: Das sind jetzt deine Worte... Zudem, SAC mit ins Boot zu newehmen ist für mich immer ein Apfel/Birne-Vergleich. Bei SAC gibt es ja nicht "das Pult", sondern das System ist, was der Nutzer sich selbst daraus macht. Unabhängig davon, ob das nun gut oder schlecht ist, das kann man schlecht mit Pulten mit vordefinierter Hardwareoberfläche vergleichen. Ich meine, bei einer Softwarelösung, die nur von der CPU-Power begrenzt wird (die ja leicht vergrößerbar ist), könnte man ja nun argumentieren, dass der Programmierer auch jederzeit "Ich mach jetzt 10 PEQs pro Kanal" sagen kann. Das kann ein Pulthersteller nicht, da einerseits eine Oberfläche vorhanden ist, die das nicht hergibt, andererseits die DSP-Leistung begrenzt ist.

  • Klar, dass ist unfein sowas zu vergleichen. Die vier Bänder beim iLive (und anderen Pulten) reichen ja für (fast) alles aus, ansonsten kann man ja auch noch was reinpatchen.
    Allerdings ist so ein High-Cut durchaus ein interessantes Werkzeug, dass man halt, wenn man dazu einen Peq opfern muss, nur sehr selten einsetzt.


    Allerdings meine ich, dass wenn es schon auf nem stinknormalen XP PC funktioniert, dann dürfte es bei einem spezialisierten DSP keine Probleme geben.


    Tomy

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  • Och, ich nutze Hicuts recht oft. Gerade da, wo ich ihn benutze, brauche ich selten vier PEQs. Und ja, ich kann den Kanal ja immer noch durch eine Gruppe schicken, wo dann nochmal 4 PEQs vorhanden sind.
    Überhaupt lässt sich ja so einiges an Resourcen befreien. Vier mal Gesang mit Beta58 braucht ja grundlegend erstmal eine Grundentzerrung, die man ja dann in einer Gruppe machen kann anstatt auf jedem einzelnen Kanal. Der Kanal-EQ ist dann frei, um die Eigenheiten des Sängers in den Griff zu bekommen.


    Nun, natürlich ist ein DSP effizienter in der Ausführung von Signalbearbeitungsalgorithmen als eine "general purpose CPU". Aber der DSP in Pulten ist ja schon ausgelastet mit den 4 PEQs pro Kanal und dem ganzen anderen Drum und Dran. Der Unterschied zu SAC ist ja, dass ein Pult eine feste Anzahl an Kanälen bietet, die auch alle gleichzeitig verfügbar sein und ein festes, garantiertes Set von Funktionen beiten müssen. Bei SAC ist es ja eher so, dass die Maximalzahl der Kanäle von der CPU abhängt, genauso alle anderen Features. Wenn ein Kanal da nun 10 PEQs nutzen würde, würde eben insgesamt ein Kanal weniger möglich sein. Wenn das zu wenig ist, rüstet man eben die CPU auf.
    Aber was das betrifft: In einem anderen Thread habe ich ja schon gesagt, dass ich mich über modularere Pultsysteme auch freuen würde. SAC ist für mich aber kein Weg, da Dryhire zu meinem Geschäftsmodell gehört und ich auch Bedenken habe, Features zu garantieren, die im Endeffekt mit von der Tagesform des Betriebssystems und der Hardware abhängt. Ich meine, nicht mal Cubase läuft immer gleich gut...

  • Zitat von "Jens Droessler"

    ...Und ja, ich kann den Kanal ja immer noch durch eine Gruppe schicken, wo dann nochmal 4 PEQs vorhanden sind...

    ... plus ein grafischer terz-EQ ;)


    Zitat von "Jens Droessler"

    ...Vier mal Gesang mit Beta58 braucht ja grundlegend erstmal eine Grundentzerrung, die man ja dann in einer Gruppe machen kann anstatt auf jedem einzelnen Kanal. Der Kanal-EQ ist dann frei, um die Eigenheiten des Sängers in den Griff zu bekommen...

    das mikro braucht eine grundentzerrung? oha, dann weiss ich jetzt, warum mir das mikro nicht so gut gefällt wie das SM58.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • :D Eine mögliche Philosophie für den Master-EQ ist ein guter Grundklang mit einem Vocalmic. Es gibt aber noch viele andere. Falls allerdings eine statische 'Grundentzerrung' nötig ist, dann sollte man entweder über die Mikros und / oder ihre Plazierung oder über den Master EQ nachdenken..


    Tomy

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
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  • Zitat von "Jens Droessler"

    Du tust nichts wegen des Nahbesprechungseffekts?


    siehe:

    Zitat von "TomyN"

    :D Eine mögliche Philosophie für den Master-EQ ist ein guter Grundklang mit einem Vocalmic. Es gibt aber noch viele andere. Falls allerdings eine statische 'Grundentzerrung' nötig ist, dann sollte man entweder über die Mikros und / oder ihre Plazierung oder über den Master EQ nachdenken..


    genau das ist auch meine vorgehensweise. eine möglichst natürliche sprachwidergabe bestimmt meinen grundsound der PA. einen gewissen bassanstieg bei extremer nahbesprechung lasse ich dabei gerne zu, denn damit soll der künstler ja spielen können. damit bleiben meine kanalfilter für anpassungen an die sänger oder sonstige korrekturen frei.


    Zitat von "voetter1"

    Und was hat das ganze jetzt mit Ilive Tipps und Tricks zu tun?


    nix, bis hierher überhaupt gar nix :D


    das passt jetzt wieder zum thema:
    in der iLive route ich die stimmen über eine eigene subgruppe. damit kann ich dann vor allem bei fremdanlagen vor ort bestimmen, ob eventuell eine klangliche korrektur nötig ist, die ich auf den wedges nicht haben möchte. die instumente und die rythmusgruppe führe ich wieder über andere subgruppen, dort kann ich dann bei bedarf ganz anders vorgehen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Bei nun schon 76 Seiten -zaehl jetzt garnicht nach wie viele nix mit dem Thread zu tun haben, sollte man da vlt. nicht beim Thema bleiben?
    Nix desto trotz ein interessantes Thema.

  • Tag, an die Frage würd ich mich dranhängen.


    also bei uns laufen im Moment für bis zu 24 Logic-Spuren auf einem 5 Jahre alten Macbook Pro jeweils stinknormale externe 5400 U/Min - Firewire800-Platten für den Heimgebrauch (WD, Freecom). Sobald der neue Rechner kommt, wirds auch ne neue Platte geben. 128 GB SSD ist wohl das Mittel der Wahl, bei der Schnittstelle bin ich mir aber auch noch nicht so ganz einig (Thunderbolt oder USB3).


    Viele Grüße,


    Thomas