Digitales MC Konzept

  • Hallo an alle die es Interessiert


    hab da heute beim Stöbern mal was interessantes endeckt. :http://appsys.ch/products/34-digitalaudio/52-adx32a-adx64a


    kennt jemand die Teile oder hat da schon jemand erfahrungen mit gesammelt.


    Interessant find ich die Lösung für die kleinen Plätze wie 01V 96 und CO da kann man für kleine Kohle ein 24 / 8 MC aufbauen dazu werden
    2 * für die 32-Kanal-Variante ADX-32A je EUR 249.-
    3 * Behringer ADA 8000 je EUR 219
    1 * 100 M CAT - Kabel auf Trommel EUR 350,00


    Preis = EUR 1.505,00


    Ich wollt mir eigentlich ein Yamaha digital System zulegen aber wenn ich den Preis hier sehe und überlege das es hiermit auch geht. Fang ich echt an zu Grübeln. ( bezahlen tuts mir eh kein Kunde )


    Und bitte jetzt nicht wieder loslegen ist keine porf. Lösung und so. Das Teil soll für kleiine Bandgeschichten und feste Hallen angeschaft werden wo kurze Auf und Abbauzeiten gefordert sind und nahezu immer die gleichen drüber spielen. Als Pult kommt ein 01V96 VCM oder ein 02R 96 inkl. adats zum einsatzt. die haben eh schon beide die AT16 Karte drin und entsprechend Wandler sind auch da.

    Sicher muss es Sein / Laut und Schön können andere.


    Stage - Service Veranstaltungstechnik


    Gottesacker 38

    50181 Bedburg


    Telefon : 0172 / 2506032
    info (at) stage-service.net.

  • Man kann halt leider nicht die Gains der ADA8000er fernsteuern ... und immer auf die Bühne rennen ist nervig. Für eine kleine Sache, wo sich nichts mehr ändert, vielleicht machbar, aber auch das wäre mir zu unsicher.


    Redundanzen hat man dann natürlich auch nicht, finde ich bei digital auch immer ganz schön, weil Aus da immer gleich ALLES AUS bedeutet. Sehr unangenehm, egal ob kleine Halle oder große Bühne ...


    Aber funktionieren tut so etwas bestimmt, solange die Clock sauber läuft.

  • Ein interessantes Konzept, nicht ganz neu (ich meine es bei einem amerikanischen Hersteller mal gesehen zu haben).


    Für mich speziell nicht ganz so interessant, weil Lightpipe eine besch*eidene Verbindung ist. Mir stellen sich schon bei den kleinen 01V96-Jobs mit Kanalerweiterung die Nackenhaare auf, sobald ich vom FOH-Setup erfahre. Und das liegt nicht am 01V96 ;)


    Für Festinstallationen kann es jedoch nützlich sein (z.B. Netzwerk-Verkabelung vorhanden, analoges Multicore nicht verlegbar). Die Problematik der Fernsteuerung der Wandler bleibt wohl der Haupt-Hinderungsgrund neben der Lightpipe-Verbindung. (gibt es dafür eigentlich auch "richtige" Steckverbinder?)

  • die lösung ist wirklich günstig, das stimmt wohl.
    mich würde hierbei extrem stören, das man die gains auf der bühne einstellen muss.
    wenn man immer einen monitormann dabei hat oder immer die gleiche combo an der anlage hängt ist das sicher verschmerzbar, ansonsten würde ich von so einer lösung abraten.


    ich hatte einmal das "vergnügen" mit so einem multicore-konzept.
    im soundcheck musste ich dem besitzer der anlage per talkback die gaineinstellungen auf die bühne rufen, das hatte schonmal das flair von "bastelbude".


    und während des gigs sind die behringer wandler dann wegen überhitzung ausgestiegen, das gesamte muco war stillgelegt, wobei man von "still" eigentlich nicht reden konnte, es hat ziemlich laut gekracht...
    seither lehne ich solche lösungen ab.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo PA'ler


    ich bin der Entwickler dieses Systems und freue mich, dass hier darüber diskutiert wird. Ich weiss, dass das fehlende Remoting für viele ein K.O.-Kriterium ist. Damit dies nicht so bleibt bin ich auf Input angewiesen: Welche Schnittstellen fürs Remoting sind gewünscht (MIDI, RS232, ....)? Dann werf ich mal die Denkmaschine an...


    Viele Grüsse
    Rolf

  • die Frage ist doch eher, was für externe Preamps gibt es, die über ADAT ansprechbar und gleichzeitig remotebar sind. Yamaha AD8HR geht über AES/EBU, wäre über RS232 zu steuern. RME Micstasy läuft über MADI (Steuerung MIDI über MADI). Und alle diese Preamps wiedersprechen ausserdem wieder stark der Idee des "preiswerten" Multicores ... :D

  • oochh.. wenn man vergleicht was ein 8-fach-preamp von Lawo oder Stagetec kostet, ist ein Micstasy schon wieder richtig günstig.....


    und nicht so sehr viel schlechter als das Rundfunkanstalten genau das so anwenden.
    mit ada 8000 verglichen ist das natürlich jenseits von gut und böse....


    :lol:

    Nicht laut, lieber schön.


    Fränkie

  • Zitat von "appsys"

    Hallo PA'ler


    ich bin der Entwickler dieses Systems und freue mich, dass hier darüber diskutiert wird...


    hallo und willkommen im forum!
    entwickler werden hier natürlich gerne begrüsst!


    Zitat von "appsys"

    Ich weiss, dass das fehlende Remoting für viele ein K.O.-Kriterium ist. Damit dies nicht so bleibt bin ich auf Input angewiesen: Welche Schnittstellen fürs Remoting sind gewünscht (MIDI, RS232, ....)?


    ich sehe es leider ähnlich wie o-ton:
    es geht da um eine preisgünstige möglichkeit für ein digitalmulticore. und beim thema "preisgünstig" denken die meisten durchaus schon an "billig". und da wird es dann sehr eng...


    ein anderer aspekt ist: es kommen immer mehr mischpulte auf den markt, die eine digitale verbindung zur bühne ermöglichen. lohnt es sich da überhaupt, ein komplettes system anzubieten?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • @ appsys: Wäre es denn so schwierig statt ADAT In/Outs direkt Wandler in die Kisten zu bauen? Qualität wie die ADA8000-Wandler würde ja reichen, nur die BEschaltung sollte vllt. besser und sauberer ausfallen. 24/8er und 48/16er Version. Ich würde noch zwei 5polige XLR-Buchsen pro Kiste reinpacken, um DMX gleich mit drüberzuschicken. Wordclock sollte IMMER verfügbar sein.


    Zudem nehme ich an, dass das ganze auf FastEthernet-Transceivern aufsetzt, da scheinbar Cat.5 ausreicht. Wäre ein Umsteig auf Gigabit-Ethernet nicht sinnvoll? Eine Leitung für alle 64 Kanäle, allerdings würde ich trotzdem zwei Transceiver reinsetzen und zwei Kabel legen für eine hohe Redundanz.


    Sollte die Entwicklung eigener Wandler-Interfaces nicht machbar sein, sehe ich das Produkt für den Live-Einsatz leider auch als Fehlschlag an, da zwar der PReis für die Geräte sehr akzeptabel ist, aber Analog-ADAT-Wandler mit Remote-PreAmps immer recht teuer sind. Wenn ich mir davon 3 kaufe (z.B. die Yamaha), plus zwei der Geräte, komme ich wieder in die Preisklasse eines Komplettsystems mit eingebauten PreAmps...



    Ach ja: http://www.audiorail.com
    Das System kenne ich schon seit einigen Jahren. Es hat die gleichen Probleme (keine steuerbaren PreAmps möglich), macht allerdings 32 Kanäle hin und 32 Kanäle zurück gleichzeitig.

  • Zitat von "Jens Droessler"

    @ appsys: Wäre es denn so schwierig statt ADAT In/Outs direkt Wandler in die Kisten zu bauen?


    Eigentlich nicht, aber angesichts der Preise für die ADA8000 (wenn man bedenkt was da alles drin ist) wirds dann sicher teurer als die Extender plus ADA8000 (Kleinserie halt).

    Zitat von "Jens Droessler"


    Ich würde noch zwei 5polige XLR-Buchsen pro Kiste reinpacken, um DMX gleich mit drüberzuschicken. Wordclock sollte IMMER verfügbar sein.


    DMX ist eine gute Idee! Wordclock braucht eine separates Adernpaar, daher nur im "grossen" Gerät verfügbar (sonst hätte man nur 24 Kanäle plus WC -> zu wenig)

    Zitat von "Jens Droessler"


    Zudem nehme ich an, dass das ganze auf FastEthernet-Transceivern aufsetzt, da scheinbar Cat.5 ausreicht.


    Das ganze funktioniert nicht über Ethernet, sondern über RS485 (wie DMX, aber mit High-End-Transceivern die die Datenrate bringen). Vorteil ist, dass man ohne Konvertierung auskommt
    (extrem geringe Latenzzeiten möglich) und das ganze völlig bit-transparent, sprich protokoll- und sampleratenunabhängig arbeitet. Der Nachteil ist, dass 1 Adernpaar nur 1 ADAT-Stream übertragen kann => 1 Kabel kann 32 Kanäle, mehr nicht.

    Zitat von "Jens Droessler"


    ...und zwei Kabel legen für eine hohe Redundanz.


    Eine redundante Ausführung habe ich auch schon überlegt; das wäre sogar sehr elegant möglich
    (mit Toleranz gegen Leiterbruch, Kurzschluss und Sender/Empfängerausfall).


    Zitat von "Jens Droessler"


    Sollte die Entwicklung eigener Wandler-Interfaces nicht machbar sein, sehe ich das Produkt für den Live-Einsatz leider auch als Fehlschlag an, da zwar der PReis für die Geräte sehr akzeptabel ist, aber Analog-ADAT-Wandler mit Remote-PreAmps immer recht teuer sind. Wenn ich mir davon 3 kaufe (z.B. die Yamaha), plus zwei der Geräte, komme ich wieder in die Preisklasse eines Komplettsystems mit eingebauten PreAmps...


    Viele Anwender arbeiten mit fest (vorher) eingestelltem Gain, durch die digitale Übertragung ist ja mehr Headroom vorhanden. Die Audiorail-Jungs begründen das auch so, ist aber sicher auch Geschmackssache.

    Zitat von "Jens Droessler"


    Ach ja: http://www.audiorail.com
    Das System kenne ich schon seit einigen Jahren. Es hat die gleichen Probleme (keine steuerbaren PreAmps möglich), macht allerdings 32 Kanäle hin und 32 Kanäle zurück gleichzeitig.


    Ja, aber die 32/32 sind nur symmetrisch möglich. D.h. 48/16 braucht 4 Audiorails und 2 Kabel => teurer und gleicher Verkabelungsaufwand.

  • Hallo
    Wir haben auf unserer letzten Musikal Tour ein ADX Pro System eingesetzt, vorher war es AUDIORAIL,allerdings ist das ADX flexibler einzusetzten.
    Bei Problemen bekamen wir sofortigen service von appsys, danke nochmal.
    Wie üblich funktioniert 48Khz nicht richtig, liegt aber wohl am Yamaha zeugs , 10% weniger also 44,1Khz und alles rennt.
    Die Triggerung lief über ADAT für alle Geräte , kein Problem.
    Wir hatten 40Ch am FOH und 24+8Ch am Monitorplatz,Pa ebenfalls AESEBU, Monitore (Gl24 Seeburg) + 6 wege Inear Analog.
    30 Shows .
    Die nächste Tour steht an :
    48Ch in 8 out am Foh und 24+8Ch Monitor auf 8+2Out, Verpackt in 4 Racks/Cases alle mit ADX Pro.
    FOH Case /Orchester Rack / Monitor Rack/ Funk Rack.
    Wobei die Reihenfolge der Racks egal ist , solange das jeweils letzte terminiert wird.
    Masterclock ist FOH , weiterhin sitzten noch mehrere DME32 im System , als Insert am FOH als EQ Rack am Monitor.
    Zusammenstecken -rennt.
    Durch die galvanische Trennung der ADX sind Brummprobleme nicht vorhanden, auch bei Verwendung diverser Stromkreise.
    Die Core wiegen jetzt nicht mehr 250Kg sondern so 50-60Kg bei einer ges.Länge von 110m (48in 2x8)


    Natürlich wäre es schön , wenn endlich jemand einen Bezahlbaren fernsteuerbaren Preamp anbieten würde, gern hätte ich ein Model 1HE mit 8-16 kanälen ,ADAT out,
    und Steckkarte für was auch immer- wenn auch noch analoge outs und inserts dran wären , das ganze SICHER und ordentlich spielen würde......direkt auf cat5...min 100m
    für unter 1000Euro.
    jaaaa, ist jetzt gut.
    Noch dazu, wenn der gain mal steht ist das "problem" meisten woanders.......


    Bisher kann ich das ADX nur empfehlen.
    Nochmal ca 20 Shows , ich werd mal berichten.

    ......hölle ist kein ort - hölle ist ein zustand..........

  • Zitat von "Jinroh"


    Bei Problemen bekamen wir sofortigen service von appsys, danke nochmal.


    Danke für die Blumen :) Kundenzufriedenheit erreicht man halt nicht nur mit "fire and forget"....

    Zitat von "Jinroh"


    Wie üblich funktioniert 48Khz nicht richtig, liegt aber wohl am Yamaha zeugs , 10% weniger also 44,1Khz und alles rennt.


    Die ADAT-Inputs dort sind extrem empfindlich auf das Input-Timing...Yamaha sollte mal die Spezifikation (d.h. das Alesis-Patent lesen) und sich auch daran halten. Mittlerweile hab ich aber einen "Fix" für die Multicore Extender, damit funktioniert auch Yamaha@48kHz.

    Zitat von "Jinroh"


    Natürlich wäre es schön , wenn endlich jemand einen Bezahlbaren fernsteuerbaren Preamp anbieten würde, gern hätte ich ein Model 1HE mit 8-16 kanälen ,ADAT out,


    Bin grad am überlegen, ob ich nicht eine Umbaukit fürs Remoting, z.B. via MIDI, für gängige Preamps entwickeln sollte (als Zusatzplatine zum Einbau direkt in den Preamp, MIDI-Buchsen hinten dran und gut is). Technisch sollte das machbar sein, und bezahlbar auch. Wenn Interesse da ist, könnte ich auch fertig umgebaute Geräte anbieten.
    Alternativ wäre die Entwicklung eines kompletten Preamps mit den gewünschten Eigenschaften.

  • etwas ot:
    die ada8000 haben ja nicht nur ein problem mit überhitzung, sondern auch keinen pad. den hätt ich schon manchmal gebrauchen können.

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • Die hitzte.....
    Ein Problem was irgendwie keiner mehr im griff hat.
    Ich kann mich noch an zeiten erinnern da gab es Entwickler die haben an sowas gedacht und nicht nur IHR Gerät betrachtet,nach dem Motto -was Schert mich der anwender....
    Ausserdem gab es da noch die Ami Armee Spezifikation.
    Also Tropenfest -Frostsicher-Feuchtigkeitsstabil-Eigensicher-(EMP-fest?), das war natürlich genauer beschrieben, und zumindest die Amis hielten sich dran.
    Es würde sonst wohl nichts mehr aus den 70ern laufen.
    Und die hätten nichts verkaufen können.
    Aber auch andere bekommens nicht mehr hin mit der Hitze.
    Selbst Yamaha hatte auf der Messe zwischen jedem Preamp eine HE Platz!!
    Bei mir gemessen AD8HR Frontplatte 38°C.
    Focusride: Während eine Aufnahme durch eine Uni starb das Zeug reihenweise(Promozeugs), war ohne Rack einfach übereinander gepackt.
    Auch meine eigenen Focusride sind längst Geschichte (so aussen 50°C), wenn ich eine Heizung hätte haben wollen hätte ich eine gekauft.
    Also was soll der Quatsch Geräte mit "einer" HE zu bauen die dann 2brauchen um nicht zu verbrennen?
    Irgendwie erinnern mich die Kühlversuche in den Racks dann wieder an die Urtage der Endstufenkühlungen im PA-bereich.
    Auch sollte die Kühlrichtung bei aktiver Kühlung mal vereinheitlich werden, ich mag Geräte nicht welche ins Rack blasen......

    ......hölle ist kein ort - hölle ist ein zustand..........

  • Zitat von "Jinroh"

    ...
    Auch sollte die Kühlrichtung bei aktiver Kühlung mal vereinheitlich werden, ich mag Geräte nicht welche ins Rack blasen......


    ... und ich mag geräte nicht, die ihre kühlluft aus dem warmen rack ansaugen, das dann möglicherweise sogar noch direkt an einer wand stehen muss... was soll man jetzt also bauen?


    deine kritik an der wärmeentwicklung ist allerdings berechtigt.
    überall achtet man mittlerweile auf umweltverträglichkeit, sogar die amps werden kaum mehr warm... einige AD wandler
    scheinen ursprünglich als heizelemente gelant worden zu sein.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das Problem sind eigentlich die vielen Spannungsregler, bzw. die oftmals sehr hohen Reglervorspannungen.
    Ein ADA8000 Wandler (bei Focusrite weiß ich das nicht) hat zwecks ordentlicher Entkopplung separate Spannungskreise. Auch die Toslinkbuchsen haben zb eigene 5V, damit die Modulation nicht stört.
    Ein Behringer ADA8000 "hält" eigentlich mindestens die Garantiezeit, danach wird es brenzlig. Abhilfe schafft eine Zwangskühlung wie im Bild zu sehen ist.


    Die AD/DA Wandler, OP-Amps und Opticaltreiber werden eigentlich nicht nennenswert warm.

  • Ich hatte das in der t4m schon mal so vorgestellt. Nach dieser Modifikation laufen die ADA8000 wirklich sehr zuverlässig.
    Im Moment plane ich den Umbau auf andere Headamps. Die verwendete Schaltung im ADA8000 mit den 4 Transistoren (im vorderen Frontplattenprofil) ist zwar funktionell, aber nicht die absolute Referenz :wink:
    Die neue Version sieht den Ausbau der vorderen Sektion und dem Einbau von BB PGA2500 vor (alternativ dem That 1570) vor. Natürlich ferngesteuerter Gain über Midi. Die lizensierte Alesis Wavefront Schaltung des ADA8000 ist dabei die Ausgangsbasis zwecks Übertragung von 4 x ADA8000 auf Cat5 direkt in ein Yamaha LS9. Die genaueren Details mit Nachbaumöglichkeit stellen wir in den nächsten Ausgaben der t4m vor.
    Die Qualität der BB (Texas) bzw That Headamps ist extrem hochwertig, und schlägt die Yamaha Vorstufen um einiges. Hier ist vielleicht noch der Hinweis interessant das zb. LS9 und M7 identische Vorstufen haben. Auch das 01V96 hat bis auf die Gainverstellung die gleiche Vorstufe wie LS9 und M7. Auch das PM1 und PM5 mit seinem speziellen Yamaha Chips dürfte klanglich keine Chance gegenüber den modifizierten ADA8000 haben. Beim PM5 bleibt ja das Grundproblem erhalten: wir hören beim PM5, M7, LS9 und 01V96 eigentlich das Multicorekabel! Erst das PM1D mit seinen auf der Bühne stehenden Vorstufen umgeht dieses Problem via digitaler Übertragung.
    Ein Behringer ADA8000 mit BB PGA2500 Vorstufe hat das Niveau eines RME Fireface 400. Diese Vorstufe digital (über Cat5/Adat) an ein Yamaha Pult gekoppelt, dürfe so ziemlich das hochwertigste sein was im Moment machbar ist.
    Schauen wir mal. Derzeit sind wir noch am frickeln.......