welches mikrofon und woher? bitte bitte um viel hilfe!


  • Hallo Leute!


    Bräucht heut mal ganz dringend eure Tipps und Ratschläge!


    Möcht zuerst vl einmal ganz kurz beschreiben, was ich vor habe damit ihr danach bei meinen Fragen besser versteht worauf ich hinaus will.
    Also...
    Seit September habe ich ein neues Musikprojekt aus dem Boden gestampft, welches grob gesagt ein kleines Orchester ist (kein Symphonieorchester!!) mit dem wir so in Richtung Showensemble gehen. Also angefangen von Musicalausschnitten, über Filmmusik bis hin zu Songs von Frank Sinatra, Dean Martin oder Tina Turna und Aretha Franklin, ...
    Das ganze wird dann auch je nach Auftritt (bieten das ganze auch an für verschiedene Events bis hin zu kleinen Lounge Musik oder Firmen Empfänge, ...) in Abgespeckter Version für Jazz u.d.g. angeboten.
    Habe dafür auch sehr sehr gute Musiker gefunden, die mit vollsten Elan und Freude daran arbeiten. Auch um Marketing und so wurde sich schon zu einem Teil gekümmert. Also wir stehen mitten in den Proben und mit einem Bein in den Startlöchern.


    Nun fängt natürlich auch schön langsam schon ganz intensiev die Gedanken zum Thema Equidment in meinem Kopf ins Kreisen an.


    Dachte natürlich auch schon mal über ein neues Pult und ne neue PA nach, wo ich aber zu dem entschluss gekommen bin, da wir natürlich alle sehr jung sind (also alle zwischen 18 und 22 und schüler/studenten) und daher natürlich auch nicht wirklich in Geld schwimmen und uns erst nach den ersten Sponsoren umschauen müssen, dass wir das daweil noch lassen (kann man dann ja je nach Gig Größe vorerst mal zumieten) und uns mal um die Mikrofonierung annehmen.
    Damit wär ich auch dann schon beim eigentlichen Thema


    Habe nun die verschiedensten Foren durchgestöbert, Mikrofonbuch und PA Handbuch durchgestöbert und eine Diplomarbeit über das Sounddesign bei Tanz der Vampire und 42nd Street gelesen und mal ein paar Mikros herausgeschrieben.
    Teilweise sind da natürlich Mikros vorgekommen, wo eines schon im Bereich der 2000€ liegt, was für uns natürlich in keinster weise leistbar ist und mit einem Mirkso fangen wir ja auch noch nicht viel an *g* ;)


    Nun wollte ich Fragen, was ihr zu meinen Ergebnissen sagt, ob es bessere oder billigere Möglichkeiten gibt (ohne dass es negativ klingt, ich möchte halt nicht unbedingt in die T-Bone schiene... die Mikros werden wir ja länger haben und ich möchte auch in den nächsten Jahren noch mit ausreichend gutem Material arbeiten. Trotzdem würde ich natürlich auch gerne auf unsere Kassa schauen... also der richtige Mix aus Preis/Leistung halt).


    Also mal meine Vorschläge (Teilweise hab ich auch zwei angeführt):
    Drum (setzt sich bei uns aus 2 Kickdrums, 5 TomToms, 1 HiHat, 1 Snare und 5 Becken zusammen):

    Kickdrum: AKG D 112 , Shure SM 52


    Snare: SM 57 (was haltet ihr von einer doppelten Mikrofonierung? eines oben und eines unten am Snareteppich?)


    TomTom: SM 57, Sennheiser MD 432


    OH: SM 81


    HiHat: AKG C 451, Shure KSM 27


    Guitar (haben zwei Gitarristen. beide Spielen mit einer Fender SuperSonic Combo): Sennheiser e609, SM 57


    Bass (er spielt mit einem Marshall 4x10er Bassbox + Topteil): DI box oder was haltet ihr von einer Mischung aus DI und einer Abnahme mit einem AKG D 112


    Sax (2 Altsax und 2 Tenorsax. Dachte zusätzlich an so Soundback Scheiben??): AKG C 414, Sennheiser MKH 40


    Trompete (es spielen 2 Trompeten und eine Trombone. Auch hier mit Soundback?): Neumann U 89


    Violine (es spielen 2 Violinen): Neumann KM 100 mit AK 40 Kapsel, Bayerdynamic MCE 5


    Chello: Sennheiser MKH 40, Neumann U 87





    So hoffe euch war das nicht zu lang zum lesen und ihr seht euch da irgendwie raus....


    wollte dann auch noch fragen (ich weiß dass das wahrscheinlich das falsche Brett ist aber es passt da grad dazu ;) ) ob jemand mir nach dem ihr mir die Vorschläge für die Mikros geschrieben habt einen Tipp hat, wo man die günstig bekommen kann oder vl verkauft ja auch zufällig wer etwas was wir brauchen? Bitte sagt mir dann in diesem Fall auch bescheid. Am besten per PN! :)


    Wegen Voice... würde da daweil mal auf ca 3 Kabelgebundene SM 58 zurückgreifen aber wunsch wäre natürlich eine Funkanlage von Sennheiser mit ca 8 bis 10 funkstrecken an die ich dann später mal bei bedarf MKE 2 statt dem Handsender verwenden kann... Falls hier jemand etwas verkauft oder jemanden kennt oder ein Theater wegen Funktionssanierung oder sonst irgendwas etwas vergleichbares verkauft bitte bescheid sagen.


    So das wars glaub ich jetzt aber....


    Hoffe dass ihr mir weiterhelfen könnt!


    Freu mich schon total auf eure Antworten!


    Aller Aller Aller besten Dank schon mal!


    lg. Christoph 8)


  • Hi, erstmal ein paar Kommentare vorweg, bitte nicht für böse empfinden


    Zitat von "christoph schrefl"

    Habe nun die verschiedensten Foren durchgestöbert, Mikrofonbuch und PA Handbuch durchgestöbert und eine Diplomarbeit über das Sounddesign bei Tanz der Vampire und 42nd Street gelesen und mal ein paar Mikros herausgeschrieben.


    Merkt man auch an eurer Mikrofon-Auswahl, sie liest sich wie eine stumpf abgeschriebene Bühnenanweisung. Viel gelesen, aber (bis jetzt) sehr wenig gehört.


    Zitat von "christoph schrefl"

    ...da wir natürlich alle sehr jung sind (also alle zwischen 18 und 22 und schüler/studenten) und daher natürlich auch nicht wirklich in Geld schwimmen...


    Widerspricht ein wenig der Auswahl, da sind schon ein paar Schätzchen bei.


    Auch wenn Mikrofone wie U87, U89, MKH40 und KM100/AK40 feine Mikros und auch ihren Preis wert sind, scheint das hier ein wenig overdosed.


    Gute, günstige Kleinmembranmikros wären z.B. Rode NT5, AudioTechnica ATM450, Beyerdynamic MC930, wenn es unbedingt Neumann sein soll, reicht auch ein KM184, ist nicht modular, hat aber praktisch die gleichen Daten.


    Bei den Bläsern nimmt man auch nach wie vor gerne mal dynamische Mikrofone wie MD421, MD441, RE20, M88, gut ist auch ein M99. Grossmembran gibt es gut und günstig das NT2A. Soundback ist eine gute Idee, wird leider oft genug vernachlässigt.


    Ordentliche Schlagzeugmikros gibt es praktisch von allen renommierten Herstellern, die preislich recht ähnlich liegen. Die Auswahl ist Geschmackssache, je nach Drumset, Drummer, musikalischem Kontext, PA und Tonmann.


    Fender-Amps habe ich persönlich immer gerne mit MD421 oder Grossmembran abgenommen, beim SM57 kann es einem schon mal im Präsenzbereich die Zehennägel ziehen.


    Bassmic würde ich ausprobieren.



    Für die Stimmen würde ich eher erst mal in 3 gute Kondensatormikros investieren (was nicht automatisch Neumann bedeutet, testen sollte bei so was Pflicht sein). Bei wechselnden Vokalakrobaten sind im Vergleich zu den ollen 58ern z.B. 3 SM87A schon eine nette Sache.

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Hallo Christoph,


    ertmal vorweg hast Du, wie auch Audiobo schon durchblitzen hat lassen eigentlich schon eine eher hochprofessionelle Mikrofonauswahl, was ja auch schön ist. Sollte Ihr euch das leisten können und wollen, so liegst Du eigentlich insgesamt ziemlich richtig. Jetzt können natürlich alle Forumsmitglieder Ihre Favoriten aufzählen aber dann endet der Thread etwa nach 50 Seiten mit vollkommener Verwirrung, da hier geschmack eine große Rolle spielt. Ich sehe es ähnlich wie Audiobo, daß es eigentlich günstigere Lösungen gäbe, die auch funktionieren. Hier lohnt aber die Diskussion nur, wenn Du den Startschuss gibst in etwa mit folgender Aussage:


    - Ich will weniger bezahlen als obiges Equipment.
    - Ich bin zu Soundkompromissen bereit oder nicht bereit...


    Und übrigens: Du armer Kerl: Deine Aufforderung, man solle Dir Angebote machen, wird Dir wahrscheinlich Deinen PN Briefkasten sprengen.
    Mein Tip: Klar, Gebrauchtangebote kann man gerade bei Mikros gerne nutzen, da die in der Regel keine Krankheiten haben. Sonst würde ich Dir empfehlen: Gib die Liste einem Händler, den Du gerne magst, der freut sich und wird Dir normalerweise einen Preis wie alle anderen machen können. Wenn es so jemanden nicht gibt, kauf bei den Giganten wie Thomann, Kirstein, Music Store, Rockshop..., da geniest Du wenigstens einen zuverlässigen Service (der zwar aufgrund der Größe manchmal etwas holpert aber zum Schluß sicher funktioniert)


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Überlegenswert wäre "wie immer" auch einfach, sich einen guten Dienstleider auszusuchen, der für euch die Ton- und Mikrotechnische Ausstattung übernimmt und eure Auftritte betreut - vieles von der Liste dürfte bei den meisten "auf Lager" sein und dann kann man das notwendige Übel (-> also kaufen) auf die "absoluten Exoten" (wie z.B. Violine) beschränken.

  • Zitat von "marce"

    Überlegenswert wäre "wie immer" auch einfach, sich einen guten Dienstleider* auszusuchen, der für euch die Ton- und Mikrotechnische Ausstattung übernimmt und eure Auftritte betreut - vieles von der Liste dürfte bei den meisten "auf Lager" sein und dann kann man das notwendige Übel (-> also kaufen) auf die "absoluten Exoten" (wie z.B. Violine) beschränken.


    :?: von wie vielen veranstaltungen im jahr redet ihr?
    wenn's weniger al 25 (als beispiel) sein sollten, würde ich mir eine firma* holen, die mich darin supportet - alles andere wäre meiner meinung nach nur rausgeschmissenes geld, dass ja (fast) nicht vorhanden ist...


    trotz allen viel erfolg bei der umsetzung eures projektes

    No, it's not too loud. You're just too old!
    winners have parties - and loosers have meetings
    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


    vu.gif

  • Was man beim kaufen nie vergessen sollte:
    Die Kabelage.


    Und was ich auch raten würde:
    Nicht einfach abschreiben, mit was Andere Ihre Instrumente abnehmen, sondern anhören (!!!) was auf dem Instrument gut klingt.


    Da dies aber Alles mit Kosten verbunden ist, würde ich auch einen Dienstleister empfehlen, der Euch das abwickelt.


    Denn es will ja auch betreut werden.
    Es nützen Euch die besten Mikros nichts, wenn Ihr Euch dann selber von der Bühne mischt, oder sonstwer am Pult steht

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  • und wer soll das mischen? auch ein 20 jähriger Student, der ein Buch gelesen hat?


    Sorry, aber die Mikro-Auswahl ist ab dem Bass abwärts unpraktisch, übertrieben teuer und auch noch "geschmacklos".


    Sucht euch einen Dienstleister, der Erfahrung mit Musical hat, sagt dem, was Ihr machen wollt und lasst dem freie Hand. Am besten fahrt Ihr wohl, für einzelne Veranstaltungen Sponsoren zu suchen - vielleicht kann man da die Rechnung des Dienstleisters gleich durchreichen.


    Deine Mikrofon-Liste ist für einen solchen Dienstleister keine Hilfe, sondern bestätigt dem nur, dass du keinerlei Erfahrung auf dem Beschallungssektor hast. Also sag dem die Besetzung und alles wird gut.


    Viel Spaß.
    B.

  • Hi!


    So nun kann ich auch mich endlich wieder zu Wort melden... mein Account war kurz deaktiviert weil ich meine Mail adresse geändert hab.


    Also ermal danke an audiobo und tobias kammerer. Das sind ohne dass dies jetzt als Beschwerde aufgefasst wird anscheinend die einzigen die meine Fragen gelesen haben und auf diese auch versuchen einzugehen.


    Um tobias gleich mal seine Fragen an mich zu beantworten:
    Ja wenn es möglich ist ohne sehr starke Soundkompromisse einzugehen will ich weniger zahlen. Bin für Kompromisse natürlich bereit.. eh klar ;)
    Danke übrigens für deine Antwort.


    Danke in dem Zuge auch gleich an audiobro für die ersten hilfreichen Tipps!


    zu den anderen. also erstmal muss ich sagen, dass ich es nicht ok finde, dass ihr andere leute hier heruntermacht. meiner meinung nach ist ein forum nämlich genau dazu da, wenn jemand weniger erfahrung hat oder fragen hat dass er sich hier unter anderem von profis tipps und hilfe geben lässt. nur sehr professionell sind diese antworten nicht gerade.


    zum punkt mieten: also die überlegung gabs aber es ist mir/uns einfach zu stressig, da es sein kann dass wir von heut auf übermorgen wo spielen müssen. weiters hängen noch einige andere leute dran (zB die Pfarrgemeinde) die imemr wieder mal tontechnik benötigen (natürlich nicht die blöser mikros falls jetzt jemand überlegt mich darauf anzusprechen). d.h. dass wir so oder so daran sind schritt für schritt die PA von grund auf zu erneuern. ich dachte jedoch, dass wir am besten bei den mikros anfangen, da wir die sowieso brauchen (blöser brauchen auch mikros beim proben. streicher sowieso!) und mieten sich den anderen rest erst mal je nach größe des auftrittes mal dazu. weiters bin ich um vieles flexiebler wenn wir unser eigenes equdment haben und nicht auf andere angewiesen sind. außerdem kommt dass sounddesign auch von uns und sollte nicht von einem dienstleister festgelegt werden.
    so unterm strich will ich damit sagen: bitte beantwortet mir die fragen die ich auch gestellt habe. dass wir nicht viel geld haben (das soll bedeuten nicht 2000 € pro mikro) und sich gerne bei mir jeder melden kann der günstig mikros die für uns brauchbar sind hergibt hab ich ja geschrieben.


    Natürlich bin versteh ich eure bedenken und les auch mal gerne andere vorschläge aber nicht auf so eine art und weise.


    zur letzten frage noch: ja es mischt zum größten teil wahrscheinlich ein 20 jöhriger student. nämlich genau ICH! das ich bücher gelesen habe stimmt auch mal soweit (wird ja wohl noch erlaubt sein). Weiters steh ich nicht das erste mal vor einem pult, da ich seit vielen jahren schon selber bei einem anderen projekt mit einem 32 kanäligen gearbeitet hab. dazwischen schupper ich gerne immer wieder mal in professionellen tontechnik firmen um erfahrung zu sammeldn und dazwischen kommt mir auch schon mal ein theater unter. bin zB in den nächsten wochen im Ronacher Theater wo ich die möglichkeit bekomm auf einem AURUS etwas zu schnuppern. möcht mal wissen, wie viel von euch oder besser gesagt ob du lieber bwaack schon mal ein AURUS oder ein Vi6 angreifen durftest. das ich mich mit den mikros nicht so toll auskenn kann ich auch nichts. den dafür war ich noch nie im größeren stiele zuständig und damit hab ich mich auch noch nicht so intensiev beschäftigt. darum frag ich ja hier um eventuell bei kompetenten antworten auch was zu lernen. Ach ja übrigens... der 20 jährige student studier übrigens gerade Ton und Lichttechnik auf einer ganz neuen FH in einem ganz neuen Studiengang nahmens Eventengineering


    Und zu den angäblich "geschmacklosen" mikros... warum werden die dann in großen namhaften theatern verwendet? und warum stehen sie in büchern wie dem PA Handbuch u.d.g. welches so nembei auch hier im forum sehr hoch gepriesen wird und immer wieder empfohlen wird (das buch meine ich)?

  • Das liegt vielleicht daran, dass Du sehr viele Studioklassiker genannt hast, die nicht die üblichen Bühnen Mikros sind, da sie erstens nicht bezahlbar sind und zweitens auch zu schade für die Bühne.
    So spielen MKH 40 in der Liega über 1.000 Euro pro Stück
    Neumann U 87 und 89 sogar über 2.000 Euro pro Stück.


    Es ist ja nicht Sinnvoll hier einzelne Mikrotypen aufzuzählen, da es bei vielen Typen (exemplarisch D112 in der Bassdrum) sehr unterschiedliche Meinungen bei den unterschiedlichen Technikern gibt.
    Insgesamt scheint die Aufzähliung aber eher in jegendlichem Übereifer geschrieben worden zu sein. Und es nützt nichts wenn man mal die Hände an ein heiliges Pult legen durfte, davon hat noch keiner das Mischen gelernt. (naja vielleicht ich ich habe schon mal ein Neve v72 berührt :wink: )


    Es ist oft besser mit weniger Technik anzufangen und dann immer erst dann aufzustocken wenn man etwas begriffen hat. Aber Du willst in eine relativ komplizierte Situation einsteigen. Es ist nicht einfach einen Rockschlagzeuger (so lese ich das bei 2 Bassdrums und 5 Toms) mit Streichern auf einer Bühne zu einer Galaband zu formen. Und die Sponsoren sollten ja die Veranstalter der Galaevents sein, die sich dann ggf. auch um einen Technikdienstleister kümmern/ bzw. deren Eventargentussen.


    Was dir hier viele (darunter auch Baawak, der gewiss schon viel größere Pulte als Du bediet hat, so wie ich ihn aus vielen seiner Beiträge hier kenne) sagen wollten ist, dass es hier nicht um die Mikros geht, sondern um das wissen was man wie macht und welches Instrument man wie abnimmt. Welches Kleinmembran oder Dynamische Mikro es dann im speziellen wird ist doch erstmal nicht so wichtig.

  • Zitat

    zu den anderen. also erstmal muss ich sagen, dass ich es nicht ok finde, dass ihr andere leute hier heruntermacht. meiner meinung nach ist ein forum nämlich genau dazu da, wenn jemand weniger erfahrung hat oder fragen hat dass er sich hier unter anderem von profis tipps und hilfe geben lässt. nur sehr professionell sind diese antworten nicht gerade.


    Nun, ich habe sehr wohl versucht, Dir einen ratschlag auf Deine Frage zu geben.
    So aus der Welt war der nicht.


    Es ist löblich, wenn Du versuchst, in Büchern nachzulesen, welche Mikros man benötigt, aber das alleine sagt dann noch nichts aus.
    Mit dem Argument " wird in nahmhaften Theatern verwendet " magst Du Recht haben, aber die verwenden auch ein Salzbrenner Pult ( wie Du selber schreibst )
    Und kaufst Dir Du deswegen auch eines, nur weil das dort im Ronacher steht??


    Und nochwas:
    Rühm dich nicht mit einem FH Lehrgang ( ich nehme an FH St. Pölten ), wo Du das lernst.
    Wenn Du dort rauskommst fehlt Dir nämlich noch ganz genau die Praxis.
    Ich kenn zuviel, die dort rauskommen.


    Die Art, wie genau Du schreibst, zeigt nämlich , das Du es noch nicht verstanden hast, aber das wirst Du jetz mit ziemlicher Sicherheit nicht verstehen.
    macht nix, Wenn Du den gutgemeinten Rat nicht hören willst, dann mußt Du Dir die Hörner selbst abstoßen.


    Denke nur drüber nach:
    Du schreibst, das Du Dich mit Mikros nicht doll auskennst und gibst mit Aurus und Vi6 an????


    Thema verfehlt, setzen ,5 ( an die Deutschen Kollegen, wir haben nur 5 Noten )

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  • Hallo Christoph,


    versuch doch mal folgenden Ansatz: Universelle, lineare Mikrofone sind super, wenn man das nötige Kleingeld dafür hat. Hat man das nicht, sollte man versuchen, Mikrofone auszuwählen, die für bestimmte Anwendungen besonders geeignet sind und zwar so, dass man
    1. versteht, was die Quelle vom Mikrofon verlangt und
    2. versteht, wie ein Mikrofon beschaffen sein muß, damit es das tun kann, was die Quelle verlangt.
    Das kann man lernen. Danach bist Du frei davon, Listen anderer Leute abvespern zu müssen und frei davon, auf Musikalienhändler hören zu müssen oder "Herstellerempfehlungen" zu folgen. Sollte Dir dieser Weg zu anstrengend sein, würde ich dem guten Ergebnis zuliebe wie einige meiner Vorredner empfehlen, für eure ersten Auftritte Hilfe bei einer ordentlichen Verleihfirma zu holen und die Sachen mit dem geeigneten Personalsupport zu mieten. Bei guten Verleihfirmen hat sicher keiner was dagegen, Dich als Techniker mit einzubinden und Dir bei Bedarf auch das eine oder andere beizubringen.

  • hi!


    also.. es wird vl falsch verstanden, was ich mit vi6 gemeint hab. ich wollte damit nicht angeben noch sonst was (würd ich mir auch nie anmaßen) sondern ich wollte nur zeigen, dass ich versuche mich zu informieren, versuche irgendwo praxiserfahrung zu sammeln und der gleichen. weil ich einfach praxis lernen will.
    das die in den meisten FH´s zu kurz kommt ist mir klar. dass ich nicht bis 40 hinterm mischpult stehen will auch. deshalb FH und nicht Lehrberuf. Übrignes nicht FH St.Pölten sondern NDU St. Pölten. http://www.ndu.ac.at . arbeiten mit einer großen Veranstalltungsfirma (NXP) als Industriepartner zusammen.
    Um noch anbringen zu dürfen... an genau so manchen wie hier scheitert es dass ich noch nicht praxiserprobter bin. weil sie nur heraushängen lassen, wie toll sie sind und dass das die aufgabe von profis ist und man da sonst nichts zu melden hat bzw die fragen ja eh blöd und unprofessionell sind (ja klar.. wie soll mans denn auch sonst lernen wenn dicht durch blöd fragen oder selbst ausprobieren).
    anstatt mich runter zu machen starte ich halt noch einen aufruf ob mir jemand (der nicht viel weiß... und dass trau ich mich auch offen zu zugeben... wissen is nur auf der theorie seite) versuchen mag zu helfen und mir tipps geben kann was ich nun tun deffinitiev tun soll?!
    also zur situation nochmal... kleine PA ist für kleine Auftritte vorhanden. mikros werden benötigt..BRAUCHEN ja welche zum proben. ziel wäre irgendwann mal das eqipment selber zu haben (wurde mal der tipp von einem tontechniker gegeben, dass es natürlich besser wär wenn man immer mit seinem eigenen (in unserem fall am besten digitalen .. größe M7CL) Pult zu arbeiten, dass dann auch bei den selben shows immer das selbe tut u.d.g) und selbst die leute für die technik zu haben. das dass nicht in den nächsten 10 monaten ist weiß ich schon.. aber in zukunft halt.


    also... wie sollte ich nun vorgehen, was soll ich machen. welches equipment kaufen? mikros ja nein? wenn ja welche? wie form ich eben aus einen rockschlagzeuger und streicher / bläser einen schönen auftritt @ schrmpeln und alle anderen???
    auf was muss ich sonst noch achten? wenn ich mich an verleihfirmen wende... auf was ist zu achten? wie kannn man am besten hier was sinnvolles aushandeln? ich mein auf was ist zu achten ...
    eine frage noch die mir im kopf schwebt.. wenn ich jetzt sag es werden zB mikros angeschafft die uns (hausnummer) 1500 euro kosten und ich weiß dass sowieso ein kleines PA equipment da sein muss und die möglichkeit besteht, diese alte schritt für schritt gegen neue professionellere auszutauschen und das alles ausummier... kommt mir dann nicht eine firma die ich mir miete und die sich technisch um ALLES kümmern müssen teurer? vor allem wenn ich den aufwand betrachte und die flexibilitätseinschränkung und das alles? sagt mir nun noch einmal bitte alle eure meinung was ich wie tun soll. dann bin ich auch schon zu fieden.
    und die letzte frage, ... wenn der plan besteht zukünftig (nächsten 1 1/2 jahre) neues euipment anzuschaffen bze altes schrittweise zu ersetzen wie würdet ihr vorgehen? immer unter dem aspekt, dass wir (also ich mit meinen musikkollegen) es auch nutzen können (also größenmäßig und so) und dass man zu einem vernünftigen preis das beste bekommt.. also gutes Preis/leistungsverhältnis. Gebraucht ist natürlich von meiner seite aus erlaubt.


    Freu mich auf eure hoffentlich hilfreichen tipps!


    danke schon mal!


    lg. Christoph


    PS @ klauston ... darf ich fragen wo du her bist? weil ich denk nach deinen antworten dürftest du eh aus meiner "näheren" umgebung sein... ich wohn genau zwischen wien und st.pölten!

  • Zitat von "christoph schrefl"


    also... wie sollte ich nun vorgehen, was soll ich machen. welches equipment kaufen? mikros ja nein? wenn ja welche? wie form ich eben aus einen rockschlagzeuger und streicher / bläser einen schönen auftritt @ schrmpeln und alle anderen???
    auf was muss ich sonst noch achten?


    Du solltest Deine Fragen unbedingt in kleinere Häppchen packen. "Ich will es hier, jetzt, sofort und alles" hört sich zwar ein bisschen leidenschaftlich an, lässt aber mehr 'Sturm und Drang' vermuten und vergrault hier eher die, die Dir wirklich helfen könnten und wollen. ( I want it here, I want it now.... hat übrigens dem Freddy, Gott hab ihn seelig auch nach steilem Aufstieg eine eher jähes Ende bereitet. :wink: )


    Du hast meine zugegebenerweise etwas versteckte Frage nach Deiner Lernwilligkeit leider nicht beantwortet :roll:

  • Südlich von Wien, ich kenn auch einige Deiner Lehrer /Vortragenden, sowie die erwähnte Firma und möchte nochmals erwähnen, das ich es prinzipiell löblich finde, wenn Du Bücher lest, um was lernen zu wollen.


    Doch was Dir das nicht vermitteln kann, ist die herangehensweise an das Ganze.


    Es spricht nichts dagegen, sich hinzusetzen und die Erfahrungen zu sammeln.
    Aber Dir muß eben auch klar sein, das Du die Erfahrungen sammeln wirst, mit all seinen guten und auch schlechten Seiten.
    Soll heißen, Dir muß klar sein, das Du auchj mal Scheisse bauen wirst.
    Auch wenn es manchmal leicht aussieht, isses nicht immer.


    Das kann Dir aber sowieso niemand abnehmen.
    Wenn Du aber jetzt schon dastehst und sagst, das Du mit 40 nicht mehr hinterm Mischpult stehen willst, dann vermisse ich schon mal etwas die leidenschaft am Job. ( Ich will das nämlich schon )
    Und die wirst Du benötigen.


    Du hast schon vernünftige Tipps bekommen, Du mußt sie nur als solche sehen.

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  • oh sorry... hab das in der fülle jetzt wirklich übersehen.. tut mir leid...
    natürlich will ich lernen.. unbedingt.. tontechnik ist meine leidenschaft (deshalb auch die wahl meines studiums). auf bzw neben und vor der bühne fühl ich mich daheim. leider zieht sich meine praxissammlung etwas in die länge, da ich bis jetzt halt mit schule nicht all zu viel zeit hatte mich da voll hinein zu stürzen. drum versich ich jetzt ja auch überall wo ich nur die möglichkeit bekomm erfahrung zu sammeln. deshalb hab ich das vom ronacher auch erwähnt.


    wegen dem aufteilen der fragen... wie meinst du genau?


    ich versuchs mal in zwei fragen aufzuteilen:


    welche mikros würdet ihr mir empfählen (siehe oben)?


    wer kann mir bei einem sinnvollen konzept helfen wie wir schritt für schritt unsere alte technik erneuern, so dass sie zu uns passt, finanziell aber nicht explodiert und wir so schritt für schritt uns auf eigene beine stellen ohne dass ich dabei aber in traumwelten (soundcraft vi6 & co) versinke von denen wir lichtjahre entfernd sind?

  • hmmm ....


    irgendwo steht hier doch schon alles. Einerseits willst du keine 2000 EUR fuer ein Mic ausgeben, andererseits ignorierst du z.B. NT5 und NT2A.


    Ich wuerde uebrigens viel mit ATM350 (Blaeser und Streicher, Toms und Snare), ATM3000 (Band und Snare Bottom) machen. Dazu dann einige der erwaehnten NT5 (fuer OH, Percussion, was weiss ich) und noch eins nach Geschmack fuer die BD, gerne auch 112. Spart Aufwand, ist verhaeltnismaessig guenstig und nicht zu speziell. Das "trifft" jeden Musiker mit rd. 300 EUR, den Schlagzeuger mit gut 1000 EUR. Falls die Streicher mehr Geld locker machen wollen, dann lieber Schoepse am Instrument. Wenn du dann damit nicht klar kommst, dann nicht an den Mikrofonen suchen.



    VG bem

  • Das nenn ich mal infos! Danke bemi für die hilfreiche auskunft!


    ist das dann auch eine alternative die für dei nächsten jahre zukunftssicher ist? also dass wir dann nicht in 2 jahren wieder da stehen und neue brauchen oder denken: hätten wir doch blös andere genommen?


    ich mein ich hab schon viel von den NT5 gehört und bin deswegen auch sehr über deine empfählung erfreut!


    danke nochmal!

  • Klauston, selten gebe ich Dir Recht und das im vollem Umfang.
    Will nicht mehr mit 40 hinterm Pult stehen - der Schnösel! (Viele von uns sind älter als 40, stehen hinter dem Pult und von genau Diesen will er Rat für seine eh Unbekehrtheit??!! :? :shock:
    Aber verheiratet mit ner Vi6? Oder ist das Dein Nachwuchs? Interessant was Össiland so heranzüchtet. Aber ich entsinne mich auch auch D kam so manch hartnäckiger nicht zu bekehrender PAForumler.


    Grüße der Andy

    Wer Augen hat der höre ------- besser?

  • Sag mal was geht mit dir eigentlich ab andy?


    das is ja wohl die volle frechheit! ich hab glaub ich erklärt warum und weshalb. und ich glaub die selbe einstellung haben mir schon kompetentere leute gesagt als du... wenn du so ein toller techniker und schwerverdiener bin dann würd ich ja gern mal wissen, was du so im monat verdienst, ob du familie hast und wie dein leben sonst so is...


    komisch dass dann immer noch leute gibt, die toningenieur oder sonst was studieren um geld zu verdienen. und warum gibts es dann technische leiter und sonstige? glaub du bist etwas eingebildet wenn du der meinung bist dass nur einer der sein leben bis zum tod hinterm mischpult verbringt ein wahrer techniker ist. genauer genommen ist es nämlich so, zumindest im tollen ösiland! und meiner information nach auch in deutschland dass die technischen leiter und die sounddesigner und jene die tonregie über haben und meist studiert haben so einen wie dir der am mischpult steht (und damit nicht nur einige gehaltsstufen darunter) sagen was zu tun ist!


    also deine eingebildete weise versteh ich da überheupt nicht.


    und dass obwohl ich keiner der theoretiker bin der etwas studiert oder sich theoretisches wissen anschafft und dann sich tol vor kommt sondern einer bin der erstens extra deswegen auf einer FH ist weil die viel praxisorientierter ist und nicht wie die musikuni zum größten teil auf da theorieseite und zweitens versuch so viel praxis und erfahrung wie möglich auch selbst hinterm mischpult sammeln mag um später auch eine ahnung zu haben von was ich rede!


    und weiters komisch, dass viele dieser stellenangebote in einer leitenden funktion eine akkademische ausbildung voraussetzen!