nach Alcons-Audio, Meyer Sound und d&b schiebt JBL nun also auch ein mini-array nach.
JBL VerTec 4886
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Verlichen mit den anderen ist das aber ein 3 Wege Array.
Als Samler von 3 Wege Line Arrays kann ich nur anmerken das ist in vergleich meist ein großer Vorteil.
Würde ich gerne mal gegen mein EAW NTL720 hören. -
Angeber!
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da sind wir also mal wieder bei der uralten glaubensfrage angelangt:
zwei oder drei wege?ich glaube, das die alleinige anzahl an wegen nicht das ausschlaggebende ist.
aber natürlich wird das sicherlich gerne als verkaufsargument genutzt.immerhin hat mich die antwort von markus auf ein kleines system von EAW aufmerksam gemacht, von dem ich bisher noch gar nichts gehört hatte... und was sehe ich da? audio kann da über netzwerk direkt an die boxen gesendet werden, darauf warte ich ja schon lange.
meine vision:
auf der bühne wird nur noch stumpf durchverkabelt und an den boxen wird dann einfach der gewünschte monitorkanal eingestellt. das wäre doch mal eine clevere angelegenheit! -
Zitat von "wora"
meine vision:
auf der bühne wird nur noch stumpf durchverkabelt und an den boxen wird dann einfach der gewünschte monitorkanal eingestellt. das wäre doch mal eine clevere angelegenheit!Nö, nicht an den Boxen.
Wenn Netzwerk dann richtig, gerade weil die Kisten dann ja aktiv sein müssen, da kann man doch gleich auch vom Monitorplatz aus die Konfiguration machen. -
Nett finde ich ja Bild Nr. 4 - die innovative Idee, Quergehängte Boxen wieder hochkant zu hängen... (oder ist das schon wieder "retro"?)
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Das gibt es schon länger und von anderen Firmen, also nix Neues.
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Zitat von "wora"
... und was sehe ich da? audio kann da über netzwerk direkt an die boxen gesendet werden, darauf warte ich ja schon lange
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Gerade bei LAs ist die Debatte, ob drei Wege besser als zwei sind, unnötig. Drei Wege sind, wenn die Trennung gut gemacht ist, kompromissloser. Die Abstände in der horizontalen werden relativ zu den Frequenzbereichen kleiner, man präsentiert dem Hochton keine "schwingenden Guide-Wände" (wenn die Mitteltöner auch noch die Lowmids liefern und direkt das Waveguide für den Hochton mitbilden), die horizontale Coverage ist gleichmäßiger (man muss sich keine Gedanken über Beaming bei den Tieftönern machen) und die Trennfrequenz zum Hochton kann auch in einem optimalen Bereich liegen.
Da gibt es kein Vertun, drei Wege sind im Vorteil.
Allerdings, bei 6"ern im Tiefmittelton fragt man sich schon, ob es nicht übertrieben ist... Es passt aber so ins restliche Konzept.
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