DIGICO SD9 vs I-iLveT 112

  • Entschuldigt bitte mein off topic, bin auch ganz schnell wieder weg :wink:


    Zitat

    Meine Grenze sehe ich da bei SAC. Da scheint mir meine persönliche Aufwandsgrenze überschritten und der Bastelfaktor zu hoch.


    Der große Nachteil bei SAC ist halt, das es DAS SAC System nicht gibt. Man(n) muss es erst zusammen bauen (lassen) und zwar aus den Komponenten, die einem sinnvoll erscheinen. Uuii...da ist also Eigenverantwortung gefragt:-)
    Nimmt man irgendein Digitalpult, braucht man nur das Kaltgerätekabel zu stecken und den Netzschalter zu drücken, schon ist man online. Das ist ein Vorteil - keine Frage.
    Bleibt nur noch die Frage, wie es denn mit der berüchtigten "intuitiven Bedienbarkeit" aussieht.
    Ich sach ma so, einfacher als bei SAC geht es wohl kaum:



    + Keine Layer!
    + dezidierter ChannelStrip
    + Lieblings-plugins können stets on top bleiben
    + Aux Wege sind nur für Effekte konfiguriert
    + Jeder Monitorweg hat sein eigenes, komplett unabhängiges Monitorpult (z.B. anwählbar über den Nummern Block 1-24 und/oder F-Keys)



    Will sagen: Abgesehen von dem unbestrittenem Bastelfaktor beim Zusammenstellen/Erstellen eines SAC Systems, ist die Bedienung wirklich jedem AudioDepp innerhalb von 5 Minuten beizubringen.
    Im Prinzip ist SAC meine Antwort auf folgendes Dilemma:


    Irgendwann verbringt der aufrechte FoH Lurch mehr Zeit bei Demos, Vorführungen, Schulungen und Software/Firmware Updates diverser Digitalpulte, als er de facto vor dem Pult steht und mischt. Und es sieht nicht so aus, als wenn wir einer Entschleunigung in der digitalen Mischpultwelt entgegen sehen.
    Für mich hab ich folgende Entscheidung getroffen: Ich kann analog, Yamaha, Roland und den Rest schenke ich mir. Da ich meistens mit festen Bands auf völlig unbedeutenden Veranstaltungen unterwegs bin, nehm ich einfach vorsichtshalber mein SAC mit. Steht dann statt der angesagten M7 beispielsweise ein Digidesign Venue am FoH, pack ich den SAC(k) aus. Das hab ich schneller am Start, als ich mich durch die rudimentären Mischoptionen eines mir unbekannten Digitalpultes durchgekämpft habe. Durch diese Entscheidung bekomme ich den einen oder anderen Job halt nicht, erfreue mich dann aber der freien Zeit und bin froh, dass "FoH machen" nur ein Nebenjob für mich ist. Mehr als 60-mal im Jahr bekomme ich von zu Hause keinen Ausgangsschein, daher kann ich es mir erlauben, einige Digitalpulte schlichtweg zu ignorieren:-)


    LG
    WW

  • Is ja witzig - abgesehen von GEQ entspricht dein Aufbau quasi dem ChannelView vom Venue-Editor, welcher auch am Pult selber auf dem Bildschirm zu finden ist - abgesehen davon, dass der Editor (übrigens scheinbar als einer der wenigen :roll: ) noch auf einen 1024x768 Bildschirm passt, ohne wie blöd hin und her scrollen zu müssen. :wink:

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Ich bring dir demnächst noch Digico bei, dann bist du erst mal gerüstet :D. Dafür brech´ ich mir gerade einen ab bei der Show-Vorbereitung auf dem ilive - Editor für nächste Woche. Ist irgendwie nicht meins... Vor allem auf dem kleinen Bildschirm hier... :?

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • @ WW, ebenfalls OT


    Ich sagte ja der Bastelaufwand und zwar sowohl der Hard- wie auch der Softwaremäßige und natürlich nicht das Lernen, damit umzugehen. Aus "lassen" entnehme ich, dass Du mir ein SAC einrichten möchtest ? Ich nehme dann aber doch die RME Pres, da habe ich schon einen und mein Vertrauen in den Hersteller ist größer :wink: , alles weitere bei SACs zu Hause. :wink:

  • Zitat von "guma"

    Hat Dir der Betreuer nur ein Hallgerät auf die auxe gelegt ?
    Hast Du die Gates und Kompressoren in den Kanälen nicht gefunden ?


    dazu hatte ich heute nacht eine längere antwort geschrieben. seltsamerweise ist sie nicht mehr hier.


    nochmal ein kurzer abriss:
    das externe hallgerät konnte sowohl der babysitter als auch ich nicht wirklich bedienen.
    das delay kam wegen eines routingfehlers im ersten set nur links, somit nicht benutzbar. das "elvis-medley" musste dann ohne slap-back echo auskommen, in den anderen sets habe ich dann kein delay mehr benötigt.
    da es sich um oldies handelte, war der effektbedarf aber auch überschaubar. so habe ich dann einfach den gesangshall je nach song etwas im pegel variiert, fertig.


    die kompressoren der kanäle konnte ich ohnehin nicht nutzen, da ich auch 6 wege monitor gefahren habe.
    somit blieb nur der umweg über eine subgruppe mit kompressor, so wie wir das früher gemacht haben. das hat dann ab dem zweiten set auch funktioniert.


    das publikum war insgesamt zufrieden, die band kam mit ihrem monitorsound ebenfalls klar. somit war das insgesamt ein gelungener gig, wenngleich ich persönlich natürlich nicht ganz zufrieden war.
    nächstes jahr werde ich jedenfalls mein eigenes pult hinstellen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "blitzfritz"

    Hallo,
    bald ist es so weit und wir werden uns ein digitales Pult für kleine bis mittelgroße Jobs leisten.
    Bis jetzt bin ich bei SD9 und iLiveT gelandet - sind für mich aktuell wohl die interessantesten Einstiegskonsolen was Funktionsumfang und Preis-Leistung betrifft...


    diese frage ist ja nun schon einige monate alt.
    was ist es denn jetzt geworden?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ja was is es denn nun geworden... :D
    Eigentlich wäre für uns das SD9 am interessantesten gewesen - gerade in Hinblick auf Erweiterbarkeit mit SD11 - da hab ich mich dann aber entschieden, auf das angeblich baldige update mit Deesser statt Gate in jedem Kanal zu warten...leider hat sich da ja noch nichts getan...
    Während des Zuwartens hat es nun bei einer relativ großen Show eines Kollegen ziemliche Probleme mit SD8 gegeben - hat sich mehrmals aufgehängt... - die Jungs die damit gearbeitet haben wissen schon was sie tun - sind wirklich kompetent und fit auf den Pulten...
    Das hat mich zugegebenermaßen total in der Kaufentscheidung verunsichert - hab aber noch nicht mit den Kollegen Kontakt aufgenommen, um zu erfahren, was da passiert is... mal sehen.
    Auf jeden Fall hab ich nun fürs erste eine ganz ander Investition vorgezogen - und zwar die hier im Forum (Messebericht 2011) ziemlich argwöhnisch aufgenommenen Nexo LineN12 Monitore, und hab somit die Pultentscheidung einmal auf die längere Bank geschoben...
    Werden jetzt fürs erste vielleicht ein ILive mit einem Kollegen mitnutzen, bzw. find ich nach wie vor das Vi1 sehr sehr interessant - wäre aktuell fast mein Favorit - da gäbs dann auch den erwähnten Deesser - dafür is halt die sonstige Ausstattung nicht so prall wie beim SD9... Wenn da nur nicht immer wieder diese Probleme mit Zuverlässigkeit wären...oder es war halt extremes Pech... Werd der Sache auf den Grund gehen und berichten... So long - vielen Dank fürs rege Interesse!

  • Mit der Zuverlässigkeit hapert es leider bei recht vielen neuen Digitalpulten.
    bei der SD8 hört man es von ein paar Seiten, dass es nicht ganz so stabil läuft wie gewünscht. Allerdings glaube ich, dass man das bei Digico auf die SD8 beschränken kann. SD7 scheint weltweit Problemlos zu laufen, von SD9 und SD11 hat man auch noch nix gehört. (Hatte auch selbst noch nie Probleme damit)


    Letzte Woche hatte ich mal wieder die "Freude" damit, dass ein T112er Surface schlichtweg nicht benutzbar war, da die Fader komplett gesponnen haben, was sich nicht vor Ort beheben lassen hat.
    Gott sei dank, war mein T80 in greifbarer Nähe, sonst wäre der Job wenn überhaupt nur mit Laptop gelaufen.


    Kurz zum Vi1: ich sah es kürzlich auf einem Job, da es die Band selbst mitgebracht hat (mit eigenem Mischer). Ich hatte nebenher mit DMX-Software und Touchscreen Licht gemacht (0815-Samsung-Touchscreen) am selben FOH-Platz Open Air unter einem Pavillion. Was soll ich sagen, ich hatte perfekte Sicht auf meinen Bildschirm. Der an der Vi1 hat geflucht, da er schlichtweg nichts gesehn hat.
    Nur die Touch-felder waren deutlich zu erkenen....

  • das hab ich an einer Vi6 auch schon mal erlebt. in den bildschirmen konnte man die matrix-linien erkennen, vom bildinhalt war nichts zu sehen... erst das abdunkeln des (weissen) foh-zeltes mittels molton-bahnen brachte abhilfe.
    das thema lichteinfall beflügelt mache techniker zu skurrilen basteleien, vor allem an der SD8 hab ich da schon lustige karton-abdunkelungen gesehen ;)
    zum glück ist der bildschirm an der iLive nicht so emanent wichtig, so das man hier nicht ganz so arg aufgeschmissen ist wenn die sonne mal draufscheint. trotzdem ist dieses thema für alle screen-basierten geräte wichtig, ich weiss nicht warum darauf offenbar so wenig geachtet wird. mein iphone kann ich ja auch in der sonne ablesen!


    bei einer SD9 hatte ich mal das phänomen, das während der show ein effektgerät einfach "verschwunden" ist.


    von problemen bei iLive habe ich auch schon gehört, blieb davon aber bislang verschont.
    oh, halt:mit einführung der softwareversion 1.80 hatte ich mal einen bug mit hochlaufenen pegelazeigen...


    unter dem strich gibt es wohl wirklich kein system ohne fehl und tadel.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "blitzfritz"

    Ja was is es denn nun geworden... :D
    Während des Zuwartens hat es nun bei einer relativ großen Show eines Kollegen ziemliche Probleme mit SD8 gegeben - hat sich mehrmals aufgehängt... - die Jungs die damit gearbeitet haben wissen schon was sie tun - sind wirklich kompetent und fit auf den Pulten...
    Das hat mich zugegebenermaßen total in der Kaufentscheidung verunsichert - hab aber noch nicht mit den Kollegen Kontakt aufgenommen, um zu erfahren, was da passiert is... mal sehen.
    Werden jetzt fürs erste vielleicht ein ILive mit einem Kollegen mitnutzen, bzw. find ich nach wie vor das Vi1 sehr sehr interessant - wäre aktuell fast mein Favorit - da gäbs dann auch den erwähnten Deesser - dafür is halt die sonstige Ausstattung nicht so prall wie beim SD9... Wenn da nur nicht immer wieder diese Probleme mit Zuverlässigkeit wären...oder es war halt extremes Pech... Werd der Sache auf den Grund gehen und berichten... So long - vielen Dank fürs rege Interesse!


    Da bin ich also noch eine Info schuldig - hat leider gedauert.
    Ja wie schnell die Gerüchteküche doch zuschlagen kann - hab mich jetzt endlich mit dem Kollegen unterhalten, der beim Job vor Ort am Pult gestanden ist:
    Schuld war definitiv ein Bug im File des Fremtechnikers - während der Show gabs keinerlei Probleme. Wie gesagt - war selber leider nicht vor Ort - und so schnell gibts dann Hörensagen Infos, die, wenn sie auf den richtigen Boden fallen, auch gleich wieder bestimmte Unsicherheiten auslösen...Sorry - kann passieren.

  • Jau, je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zu der Erkenntnis, dass es sich bei sogenannten "SD8 Ausstiegen" in 99% um User-Fehler handelt. Einzig das bekannte Kompatibilitätsproblem von älteren Files mit der 3.00 Firmware ist ein echter Bug. Ich schreibe noch ein bisschen was darüber in den entsprechenden Threads.

  • Jetz ist meiune Fragen zu den sogenannten Userfehlern:


    Wenn ein Pult Dinge kann, bzw gewisse Programmierungen zuläßt, dann dürfte dies meiner Meinung nach nicht zu Abstürzen führen.


    Ein Pult kann ( sollte ) doch nicht Programmierungen von Files zulassen, die es dann zum Absturz bringen.


    Diese Erklärung ist mir zu billig ( verzeiht )


    Dann müßte gesichert sein, das ich mir gar keine Files bauen kann, die Abstürze erzeugen

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  • Zitat von "klauston"

    Ein Pult kann ( sollte ) doch nicht Programmierungen von Files zulassen, die es dann zum Absturz bringen.


    Der Einwand ist berechtigt. Ich kenne jetzt aus der eigenen Erfahrung der letzten drei Monate nur diese 'access violation' meiner remote Netzwerk Versuche. Seit ich das richtig kann, habe ich auch keine 'acess violation' mehr. Wenn ein zweiter Rechner zum Pultrechner dazu kommt, haben aber auch andere 'Mischsysteme' ihre Probleme.


    'Access Violation' bedeutet aber, dass Audio weiterläuft und dass es beim reset über den reset button an der Pultrückseite keinen audio drop out gibt und die software auf dem screen danach wieder normal weiter läuft. Das finde ich jetzt nicht so schlimm.


    Man sollte also genau wissen, von was für einer Art 'Absturz' der Kollege spricht und wie es dazu kam.

  • Schon klar, aber wenn Du schon mal 3 Monate für die Lösung benötigst :D


    Selbst gesehen, ein Pult was spielt hat plötzlich ohne das man was gedrückt hat, Rosa Rauschen auf den Aux wegen :shock:


    Wobei, Softwarebugs gibt es nach meiner Erfahrung bei Allen Herstellern, es ist nur eine Frage, wie schnell die behoben werden

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  • Darf man hier noch was schreiben? Also Erfahrungswerte? :)
    Also ich hatte am vergangenen WE das erste Mal das Vergnügen intensiver an einer SD9 arbeiten zu dürfen und möchte meine "Erlebnisse" teilen, vielleicht hilft das ja bei Entscheidungsfindungen.


    Vorweg und zur Einordnung, es gab ne ordentliche, mir bekannte Top40-Kapelle auf einer Kling & Freitag - PA, die Rahmenbedingungen waren ok und entspannt. Wie einige sicher wissen, haben wir selber iLive im Vermietpark, sodass ich schon in der Lage bin Vergleiche anzustellen.


    - Zunächst das scheinbar wichtigste: Es hat gespielt ;) Ich hab allerdings auch keine Raketenwissenschaft mit wilden Routungen damit betrieben, sondern ganz normal einen Job gemischt, den ich wohl so auch auf jeder ordentlichen analogen oder digitalen Konsole gemacht hätte.


    - Der Sound: Das Pult klingt gut, die EQs machen das was sie sollen. Die internen Effekte sind nicht so meins, da finde ich die im iLive ehrlich gesagt besser, insbesondere beim Hall kam IMHO nach hörbar direkt aufdringlich. Gut fand ich die Möglichkeit der Multibandcompression.


    - Der Workflow an der Oberfläche: Es geht alles recht fix, wenn man sich auf der Oberfläche einmal zurecht gefunden hat, ist man schnell an allen Drehgebern. Allerdings: Ich hab mich ein paar Mal zwischen den Encodern unterm Bildschirm, dem Selektieren und den verschiedenen Einstellmöglichkeiten verstrickt. Man muss also schon genau auf den Screen gucken wenn man dreht. Alles in allem finde ich die Bedienung gut, mich hats (jetzt nicht hauen) ein bisschen an die M7CL erinnert, bei der man auch für bestimmte Sachen immer noch in Untermenüs muss. Das ist bei der iLive besser gelöst meiner Meinung nach, weil der Channelstrip halt einmal komplett vorhanden ist.


    - Ergonomie / Arbeitsweise: The Return of the Screen. Ohne Bildschirm geht gar nix beim SD9 - und das ist für alle iLive-User erstmal ungewohnt. Ebenso muss man sich an die kleinen LCDs über den Fadern und die nicht gesondert vorhandene PAFL-Taste gewöhnen. Im Endeffekt mache ich beim Mischen auf dem SD9 immer einen Schritt mehr. Das ist nicht schlimm, aber eben immer ein Schritt mehr :)


    - Anfassqualität: Klarer Punkt für das SD9 gegenüber der iLive. Die Fader, Taster und auch der Screen wirken wertiger als die Dinger an einer T112. Ich (persönlich) wäre durchaus bereit gewesen für meine T112 1000-2000 Euro mehr auszugeben und dafür ordentliche Druckknöpfe zu bekommen.


    - Fazit: Das SD9 ist ein gutes Pult, dass ich persönlich technisch in der gleichen Liga wie iLive T und M7CL sehe. Ich hatte jederzeit das Gefühl, dass ich mit dem Werkzeug SD9 zurechtkomme und ich nicht irgendwelche Funktionen habe die gegen meine Arbeitsweise funktionieren. Alles in allem wars ein schöner Job und ich kann jedem der vor einer Kaufentscheidung steht nur empfehlen, selber an beide Pulte unter realistischen Bedingungen Hand anzulegen. Nur so kann man zu einer aussagekräftigen Bewertung kommen.


    Viele Grüße,


    Thomas

  • Zitat von "ThomasL"

    .... Die internen Effekte sind nicht so meins, da finde ich die im iLive ehrlich gesagt besser, insbesondere beim Hall kam IMHO nach hörbar direkt aufdringlich....


    Zunächst mal Danke für den ausführlichen Bericht. Da deckt sich einiges mit meinen Erfahrungen. Exakt unterschreiben würde ich die Meinung "gerne 1000 -2000 € für bessere hardware der Bedienelemente auf der Oberfläche" des iliveT. Leider ist der Schritt zur "großen" Serie ja erheblich größer. Das war für mich das K.O. Kriterium gegen den ilive.
    Ebenfalls unterschreiben kann ich das Zitat zum Hall der DiGiCo SD-Pulte. Ich habe zwar keinen direkten AB Vergleich, habe aber ebenfalls von meinen ilive Erfahrungen die ilive-Halls in besserer Erinnerung. In den DiGiCo-Halls höre ich eine periodische Modulation, wie ich sie von dem älteren Yamaha Algorhitmen kenne, und die sich nicht wegdrehen lässt. Das habe ich im DiGiCo SD8 mit einem M4000 als "Haupthall" gelöst. Wer die WAVES Option betreibt, hat da natürlich kein Problem mehr. Die anderen DiGiCo-Effekte wie pitch und chorus sind allerdings sehr schön und beim Delay kann man sowieso nicht viel falsch machen.