Stacken von Subs, Auslöschungen open air

    Hallo. Wir waren dieses Jahr auf der Nature One.
    Hatten fürs Campen 8x identische 15" BR subwoofer dabei mit ciare bestückung.
    die subs standen auf einen anhänger. unten 4 nebeneinander, darüber auch 4 stück.
    (4x2 monostack)
    die rechten 4 bekamen eine PL audio D1800 (synq 3k6) - PWM.
    die linken 4 bekamen eine kmt dc 15 - class H.
    beide enstufen wurden an das identische signal angeschlossen (an nen DCX controller)
    (38hz-100hz 24db/okt).
    nun zum eigentlichen problem:


    VOR den 8 subs war der bass enorm.
    RECHTS davon auch
    LINKS davon gegen null


    da die bässe identisch und sysmmetrisch aufgestellt wurden, kann es ja eigentlich nur an den endstufen liegen.
    beide wurden aber auf ca. gleichen pegel eingestellt. was die maximalleistung betrifft ist ja erstmal irrelevant.
    kann es sein, dass die PWM endstufe langsamer ist als die class H und es lautzeitunterschiede bzw. phasenunterschiede gab?


    lg benny


    http://www.bw-sound.de - Vermietung von Ton-, Licht- & Effektgeräten.
    KMT - HK - JBL - CIARE - BEYMA - DYNACORD - SOLTON - EUROLITE - ADJ

    Lief der KMT Amp im Modus Bass, oder Full? Beim anderen Amp HPF aktiv?
    Evtl. doch ein verpoltes Kabel?
    Aus DCX L und R Ausgang, oder Monosumme? Wie wurde dann unter die Amps verteilt?

    kabel sind in ordnung, nicht im limit, filter ja aber nur am controller und betrifft somit beide stufen
    kmt modus fullrange jede stufe bekommt für L und R die Summe, also mono. die stufen sind einfach durchgeschleift.

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    Wenn ein Filter in der KMT eingeschaltet gewesen wäre, wäre es links vom Stack kräftig und rechts schwach. Das liegt eindeutig daran, dass die Class D ein Wenig verzögert. Das Analogsignal auf PWM umzusetzten, dauert etwas, die Filterung am Ausgang der PWM-Endstufe dreht auch nochmal an der Phase.


    Generell weisen unterschiedliche Endstufe auch unterschiedliche Phasengänge auf. Class D legt wie gesagt noch Wandlungslatenzen drauf. Es ist also generell keine gute Idee, innerhalb eines Frequenzbandes verschiedene Endstufen zu mischen. Bei fest programmierten Systemcontrollern wie z.B. bei Nexo sollte man komplett die gleiche Endstufenserie einsetzen, um sicherzustellen, dass die unveränderlichen Phasenübergänge 100%ig stimmen.

    Ach Jens - weil es die N1 ist, weil gefühlt die Hälfte der Leute auf dem Campground 72 Stunden durchfeiern will (die andere Hälfte muss) und zwischen 10 und 18 Uhr am Samstag Ruhe auf dem eigentlichen Festival ist - geht ja gar nicht, da braucht man unbedingt eine After-Hour, weil seit Beginn der N1 jeder jedes Jahr noch dicker anschleppen muss, weil man im Hunsrück kein Zelt, sondern einen Floor hat, ...


    Aber mal zum Thema, ich denke nur mal laut: wenn es auf einer Seite "aus" war, dann bräuchte man dafür ja 180 Grad Phasendrehung - und die durch ein Delay per Ampkonzept hinzukriegen, halte ich für illusorisch. Ich kann mir nicht vorstellen, das Digitalamps auf solche „Verzögerungszeiten“ kommen. Oder mag mich jemand erhellen?


    Wenn wirklich alle Kabel koscher waren, dann würde ich jetzt mal ein paar Bässe aufmachen und die Drähte zwischen Terminal und Lautsprecheranschluss checken.


    SKY

    Kein Applaus für Scheiße!

    Werde ich alles nochmal genaustens testen.
    bin mir aber fast 100%ig sicher dass es nicht an den kabeln liegt.
    Nichtsdestotrotz werde ich den ganzen nachgehen.
    Habe diesen Freitag eine VA und da gilt en ne recht breite Fläche zu beschallten.
    6 dieser subs mit 1x DC15 und 1x Aolong M10.
    Beide analog, beide ohne Filter, beide wieder am gleichen Kanal.
    Ich hoffe da klappt alles. Bin noch am überlegen ob ich Zahnlücke mache oder Monostack.
    Mal sehen wies wird.


    Und wegen Nature One: Ja das braucht man. Man braucht es auch deshalb weil man sonst im Musikmatsch steht. Von rechts hardstyle/hardcore, von links minimal und von hinten schranz..... zusammen mancht das nur brrrrrr. da gilt es das ganze zu übertönen, dann is gut :P
    wir hatten die anlage dabei, sind aber trotzdem auf die pydna gegangen. nachts die sachen halt stehen gelassen. im hänger abgeschossen...

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    Identische Amps machen schon Sinn.
    Gleiche kabellaengen auch.aufmachen musst du nicht.
    Mach mal die Gitter ab ,halte eine 1,5v.Batterie mit plus ans plus der speakon(Bau dir nen testkabel)dann muss bei allen 8subs der speaker nach vorn
    Herauskommen.

    das mit der battrie weiß ich, danke :)
    gleiche amps machen sinn, das stimmt allerdings. würd mir eh nie was gemischtes kaufen.
    hier hatte ein kollege und ich die anlage zusammengeworfen... naja ehrlich gesagt mag ich diese PWMs nicht so...

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    Sind die Subs irgendwie geported? Was ist denn da so drinnen und wie ist es eingebaut?
    Ansonsten haben natürlich unterschiedliche Pegel aufgrund unterschiedlicher Amps einen Einfluss auf die Richtwirkung.
    Wenn Du kein anderes Material hast kannst Du ja mal versuchen es auch anders zu verkabeln. Also etwas Gleichmäßiger.
    Also nicht einen Stapel mit einem Amp und den anderen mit dem andern Amp. Sondern so über Kreuz.

    Practice, Practice, Practice

    Auf welcher Seite sitzen zb.die bassreflexoeffnungen?wenn da zb.2uebereinander auf der rechten Seite sitzen hört man Links evtl.weniger.aber die sollten ja eigentlich unten sein.....

    die chassis sitzen zentriert in der mitte. die ports sind jeweils in den ecken. (eckports)
    also alles schön symmetrisch. wind hatten wir keinen. das mit überkreuz werde ich mal beim nächsten event checken.
    es war schon praktisch, dass links kein bass war, denn da stand das notebook ;)
    wurde die KMT ausgeschaltet war links der bass wieder da, vorn den bässen wars aber dann weniger.
    bin mal gespannt wie es am freitag aussieht, da hab ich ja 2 analoge stufen.

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    Zitat

    wurde die KMT ausgeschaltet war links der bass wieder da, vorn den bässen wars aber dann weniger.
    bin mal gespannt wie es am freitag aussieht, da hab ich ja 2 analoge stufen.


    Bist Du Dir ganz sicher, Das Du kein gedrehtes Kabel hattest ??????????
    Also LS


    Probiere eines aus:
    bau alles zusammen und spiele dann mal den ersten Bass an ( entweder durch Aufdrehen am Regler der Endstufe oder durch einstecken des LS Kabels
    Dann spiele den 2. Bass dazu an .
    Nun sollte es lauter werden.


    Nun steckst Du den 1. Bass ab und dafür den 3. an.
    Wieder sollte eine Addition passieren.


    Das machst Du dann mit allen Bässen.
    So kannst Du schnell mal ohne besondere Werkzeuge prüfen, ob auch wirklich alle Bässe gleich in der Polarität sind.


    Denn Deine Aussage würd mich sowas vermuten lassen, das hier der Fehler zu suchen ist.

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    Da sitzt der Phasendreher womöglich schon vor den Endstufen. Evtl.ein falsch geloetetes Anschlussfeld bei einem der Ampracks? oder ein Xlr Kabel falsch gelötet.passiert Schonmal .
    Nimm mal nen kabeltester(Adam Hall) zur Hand.
    Einige alte US Amps(zb.Carver)sind zb.auch ganz anders belegt.
    Bin da auch Schonmal verzweifelt.
    Da muss man sich ein "spezial"xlr-Kabel Umloeten
    Zb.von der Weiche zum Amp,welches dann nur für diese
    Zwecke geht.Es gibt auch Xlr- phasenwende Stecker
    Das fällt beim Betrieb von nur einer Anlage nicht auf,stellst du aber eine zweite
    Daneben ,welche richtig läuft,hast Du genau Dein Problem .

    xDu schreibst da was von " Freitag hab ich analoge Stufen "


    Blöde Frage, sind die beiden Endstufen Digital?????
    ( ich frag, weil ich kenn die nicht )


    Wenn ja, was ist die Latenz AD -> DA ???
    Wenn das digitale Endstufen sind und die unterschiedliche Latenzen haben, dann wäre auch hier ein mögliches Problem

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    Hatten auch schonmal den Fall, dass eine Stufe intern verpolt war, also am Speakonausgang!
    Also nichts ist unmöglich...


    Du hättest die Stufen einfach mal vor Ort vertauschen sollen, wandert der Effekt
    hättest du Bässe und Kabel schonmal ausklammern können...


    Mit der Delay Correction vom DCX kann man sowas auch wunderbar prüfen :wink:

    Ein Pegelunterschied von 2db reicht schon völlig um so ein Cluster aus der Balance zu werfen. Bei 2 verschiedene Typen Amps liegt die Vermutung nahe das eine Hälfte mit Amp A befeuert wurde und die andere Hälfte mit AMP B.
    Man könnte einfach mal die Verkabelung in Oben und Unten tauschen. Ich denke naehmlich wenn ein Amp aus der Phase gewesen wäre, hätte das Bassmaessig sicher gar nicht gespielt. Da wären dann jetzt sicher Komponenten kaputt.

    Practice, Practice, Practice