MC² E100 - Erfahrungen? Vergleich mit QSC PL3

  • Tja; aus 35 Kilo Eisen und Kupfer mit eigenem Netzteil für jeden Kanal kommt schon bisselwas raus...
    Auch wenn die Zahlen etwas kleiner ausfallen mögen.
    Oder sollte man besser sagen "kleiner erscheinen mögen" ? :D

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  • Zitat von "georgenomex"

    @ Jonnytrance:


    Die Kind XT4000 hat die E45 und die PL380 geschlagen? Obwohl halbe Leistung???


    Ja, geschlagen, aber nicht um Welten.
    Halbe Leistungsunterschied sehe ich nicht laut Datenblatt @4Ohm :?
    Zur Debate stand auch Verkauf von Rack mit 1xKind XT4000 + Yorki AP4040, aber diesen behalten wir noch. :wink:

  • Sorry, das glaube ich nicht. Wenn in den Kind getrickst wird wie in den Maintronic-Amps, dann mag es so erscheinen, aber reell gab es Messungen (Schalldruckmessungen wohlgemerkt), wo selbst eine alte Lab fP6400 nicht viel schlechter abgeschnitten hat (ca. 1dB) als eine Crown MA5000VZ (gut, eine Camco V6 war nochmal 3dB leiser als die fP), und die liegen leistungsmäßig bei Weitem nicht so weit auseinander wie die PL380 und die XT4000, zudem ist seit der fP6400 einiges passiert in Sachen Bassperformance. Eigenes Netzteil pro Kanal hin oder her, das bringt performancemäßig kaum einen Unterschied, macht die Endstufe nur zuverlässiger.

  • Im Falle der Vortex 6 hört es sich nicht anders an. Genügend Benutzer, die direkt verglichen haben, bestätigen das mit Aussagen wie "selbst an PS15 klingt die Vortex 6 im Vergleich zur DL3000 dünner". Und wo soll sich das Gehör denn 3dB herbasteln, bei Messungen an den gleichen Boxen unter gleichen Bedingungen? Wie gut das klingt stehr auf einem anderen Blatt, aber Pegelmessungen an immer den gleichen Boxen lügen nicht.

  • Hallöle,


    was mich bei diesen Eindrücken, welcher Amp mehr performt oder nicht, grundlegend irritiert ist, wie wurde dort verglichen? Ist mehr so ne grundästzliche Sache, nicht bezogen auf genannte Endstufen. Da es meist so läuft, daß einfach der Amp gewechselt wird und dann Dampf drauf, gehen natürlich viele Aspekte ein, die die "Vergleichsituation" hinterfragen lassen.


    Um überhaupt Vergleichbarkeit herzustellen müßte doch folgendes sichergestellt werden


    Schritt1, Test1:
    - daß kein Amp in die Übersteuerung geht (mit Skope kontrollieren, die Clip-Anzeigen kommen leicht mal zu spät, aber grad bei Schaltnetzteilamps schwierig, weil da die Kurzzeitleistung oft erheblich über der Dauerleistung liegt)
    - daß gleiche Ausgangsspannung vorliegt
    - daß Gesamtsystem nur bis unter Übersteuerungsgrenze ausgefahren wird


    Schritt2, Test2:
    Nun könnte man testen, wie sich die Amps bei relativ(!) gleicher Übersteuerung verhalten, dort kommen Probleme der Netzteil/Endstufenkonzepte deutlicher raus. Will heißen:


    Macht der eine Amp z.B. 1000W sauber, der zweite 1300W, so ist es ERSTMAL kein Vergleich, von beiden 2000W abzufordern. Auch da müßte man z.B. 2kW/2,6kW als Vergleich fahren, das zusätzlich mit variierenden Übersteuerungszeiten.


    Schritt3, Test3:
    Natürlich ist im letzten Schritt auch ein UNGLEICHER Vergleich interessant, der zeigt das Verhalten extremer zu mässiver Überforderung. U.U. kann da ne klassiche, kleinere Endstufe (Eisen/Kupfer, dicke Cs) nem Schaltnetzteil je nach "Futter" überlegen sein, muß aber nicht.


    Erst eine Einzelauflistung dieser drei verschieden Situationen ergibt einen verwertbaren Vergleich, zumal das Musikmaterial je nach Anwendung/Anwender variiert.


    Wer mit der Dämpfungswerten argumentiert, den darf aber nur Schritt 1 interessieren. Es ist ja Unfug Unterschiede mit Dämpfungsfaktoren zu begründen, wenn diese infolge Übersteuerns nicht einmal mehr fragmental eingehalten werden. So wie man dies hier verfolgt, hätte ich Bedenken, daß es jedem klar ist, was (im realen Betrieb) eigentlich passiert.


    So, das Ganze ist recht grundsätzlicher Natur, vielleicht mal nen eigenen Thread wert. Dem würde es dann auch gut zu Gesichte stehen, die Diskussion anzustoßen, ob es nicht eher Sinn macht "gefühlte" Lautstärke im Bass mittels Klirr im Controller VOR der Endstufe zu machen, statt dies mittels clippender Amps zu erreichen (was Praxis ist).


    Grüße
    Mattias

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Im Falle der Vortex 6 hört es sich nicht anders an. Genügend Benutzer, die direkt verglichen haben, bestätigen das mit Aussagen wie "selbst an PS15 klingt die Vortex 6 im Vergleich zur DL3000 dünner".


    Also doch einer dünner bei selben Leistungsangaben :wink:

    Zitat von "Jens Droessler"

    Und wo soll sich das Gehör denn 3dB herbasteln, bei Messungen an den gleichen Boxen unter gleichen Bedingungen?


    Und wie kommst du auf 3dB (1800 vs. 2500 PC noch abziehen)?
    Übrigens max. SPL war nicht unser Ziel, sondern eher klanglicher Eindruck.

  • Hallo, oh ,oh,oh da hören einige wieder die Flöhe husten, naja so gut so weit.


    Haben einige Jahre lang unsere QSC PL380 an EAW SB600z betrieben und das in den meisten Fällen an 2 Ohm.
    Null Probleme.
    Preislich sind die teile im Rahmen. Service ist meiner Meinung nach sehr gut und schnell.
    Und wie es der Zufall will habe ich da noch eine ( fast neue ) aber das nur mal so nebenbei.


    Leider kann ich an meinen mal so geliebten E45 kein so gutes Haar lassen. Leider schon kleinere Ausfälle gehabt. Reparatur erfolgt nur in England,das heißt lange Wartezeit. Und mit der 5 oder war es 6 Jährigen Garantie wird`s auch nicht so ernst genommen.


    Gruss aus Brandenburg

  • Den Preis finde ich sehr in Ordnung in der Leistungs- und Performanceklasse.
    Die MC is gut 600 teurer und 'ne vergleichbare Lab hat so 1000 mehr...


    O.T.: Gibts eigentlich von Crest noch irgendwas in der gehobenen Kategorie?
    8001 & Co. war doch mal sowas wie Industriestandard...

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