neues Amping - Class-H / Class-AB ?? Pronomic ??

  • Verkaufst Du das Zeug oder was ist das sonst für ein Werbetread???


    Das ist eigentlich was für Party PA
    meine Meinung

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  • Zitat von "klauston"

    Verkaufst Du das Zeug oder was ist das sonst für ein Werbetread???


    Das ist eigentlich was für Party PA
    meine Meinung


    Hallo,


    ich verkaufe die und freue mich, dass so ein positives Feedback kommt. Was ist daran Party PA? Die Endstufen nehmen es klanglich mit allem mit Rang und Namen auf (egal welcher Preis). Die Verarbeitung passt auch. Es gab ja uch diverse Tests in Zeitschriften, die das bestätigen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer


  • Ganz ruhig durch die Hose atmen, ich habe weder gesagt das die Amps schlecht sind o.ä.


    Fakt ist aber auch das Ringkerntrafos mit diesen Leistungsdaten weder mechanisch noch vom Gewicht her in diesen Amps sein können. Egal was auf den Trafos steht.....


    Ich tippe mal auf: um 4000 VA bei der XA-1400 und 2500 VA bei der Xa-800, reicht ja auch. Genaues kann der Herr vom Musikhaus ja hier posten wenn er möchte.


    MfG S.Pechmann (P&M Acustics)

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • Zitat von "mobile club sounds"

    sorry, ich bin mit einer Frage hier ins Forum, habe mich dann für die Endstufen entschieden und wollte nun noch preis geben was daraus wurde.


    wenns Typen wie Dich nerft, für was liest Du dann im Forum ??? bist wohl eh zu schlau.


    Das hättest Dir jetzt wirklich sparen können.
    Wennst persönlich werden willst, bitte sehr.


    Sorry, aber das Foto zeugt von Diskobude und einem Pubertierenden Tenager, der sich freut endlich eine Endstufe kaufen zu können,


    Achja, und Laser voll ins Publikum finde ich richtig cool, gefallen mir Eure Fotos :D

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  • Hallo,


    ach das habe ich garnicht negativ aufgefasst, die Frage ist ja berechtigt. Ehrlich gesagt, würde ich mir momentan die Zeit nicht nochmals nehmen, die Dinger zu zerlegen. Vermutlich hätte unsere Werkstatt sogar die passenden Schaltpläne. Ich weiss auch nicht mehr, welche Bauteile darin genau sind. Ich habe damals bei der Markteinführung die Kisten sehr genau angeschaut und getestet und alles für sehr gut befunden. Das wurde aber nicht dokumentiert, wozu auch?


    Ich habe mich einfach nur gefreut und wollte anmerken, dass die Endstufen durchaus professionell sind.


    und übrigens:
    Ohne das Bild gesehen zu haben: Was spricht gegen Laser voll ins Publikum??? Gibt es da eine neue Vorschrift seit ein paar Wochen?


    Viele Grüße
    Tobias

  • Ich weiß nicht wie es bei Euch in Deutschland ist, aber in Österreich haben wir bei der Laserschutzverordnung eine Untergrenze von minimum 2,4 Metern, die ein Laser nicht unterschreiten darf.
    Bei stärkeren Lasern 3 Metern
    geht darum, das man auch wenn man auf einem Rücken eines Anderen sitzt mit den Augen nicht in den Laserbereich kommt

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  • Zitat von "klauston"

    Ich weiß nicht wie es bei Euch in Deutschland ist, aber in Österreich haben wir bei der Laserschutzverordnung eine Untergrenze von minimum 2,4 Metern, die ein Laser nicht unterschreiten darf.
    Bei stärkeren Lasern 3 Metern
    geht darum, das man auch wenn man auf einem Rücken eines Anderen sitzt mit den Augen nicht in den Laserbereich kommt


    Hallo, in Deutschland ist das die Aufbauhöhe des Lasers (2,7 Meter), damit eben aus besagtem Grund keiner aus Spaß mit dem Auge vor den Laseraustritt kommen kann. Das gilt aber nicht für den Scanbereich, also für die Beleuchtung. Hier muss nur mittels Strahlüberwachung (Scansafety) sichergestellt werden, dass die Dosis bestimmte Grenzwerte im Zielbereich nicht überschreitet. Ich darf also volle Kanne ins Publikum leuchten - was man auch will, weil es gut aussieht.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Wie gesagt, eventuell habt Ihr eine Andere Verordnung in Deutschland, aber nach der neuen Norm fallen im Regelfall alle Showlaser minimum unter die Klassen 3R, 3B, oder 4


    3R geht noch einigermaßen, das dürfen nur unterwiesene Personen verwenden,
    Hier heißt es schon : Direkte Bestrahlung der Augen vermeiden


    Bei 3B Heißt es: Bestrahlung von haut oder Auge durch direkte oder Streustrahlung vermeiden.!!


    Ebenso bei Klasse 4, da sind noch mehr Sicherheitsmaßnahmen für den Gefahrenbereich vorgesehen.


    Alle 3 Klassen sehen auch einen Laserschutzbeauftragten vor.


    Wie gesagt, Showlaser fallen normal immer unter diese Klassen, auch wenn sie noch in der Klasse 2 zertifiziert sind, stellt sich bei einer Überprüfung durch messen meist raus, das sie da nicht hingehören

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  • Moin Moin die Herren,


    es ging eigentlich um Endstufen und eigentlich war meine Frage durch welche Faktoren genau das eine Endstufenmodel das Stromnetz mehr belastet als das andere (bei gleicher Leistungsklasse) und ob das nur an der Kapazität der Elkos im Netzteil liegt,
    aber darauf antwortet ja Keiner.
    Ne, man nennt´s mal gleich Party-PA und sucht andere Dinge auf denen man meint herumkaken zu können.


    @TobiasKammerer:
    Es geht um solche Bilder:
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=514738455245796&set=a.514736558579319.1073741825.100001289381332&type=3&theater


    Da es bei den Lasershows hier um mich geht werde ich mich mal kurz zu Wort melden:


    Es ist Vorschrift die Projektoren in einer Mindesthöhe von 2,7 Metern zu montieren. Wichtiger ist aber viel mehr, dass im Publikumsbereich, und der endet unter Anderem 2,7 Meter über Fußbodenniveau die MZB-Werte (maximal zulässige Bestrahlung) eingehalten werden muss.
    Und genau hierrum geht es.
    Jetzt sollte man wissen welche Faktoren zu deren Berechnung entscheident sind.


    Wichtig ist hierbei die Strahlleistung pro Fläche und Zeit. Ein Lasermodul hat einen Strahl am Ausgang von normalerweise 1-3mm
    Diesen Strahl sollte man nicht stehend in Publikum richten, denn auch schon bei geringen Leistungen kann dieser durch den hohen Faktor Zeit zu Hautschäden führen. Über 2,7 Meter Höhe darf man das allerdings.
    Wird dieser Strahl jedoch durch Scanner umgelenkt (bewegt), was bei Lasershows ja immer der Fall ist, so wird der Faktor Zeit vernachlässigbar gering und es entstehen KEINE Schäden.
    Jetzt kommt noch der Faktor Leistung. Ab einer bestimmten Leistung reicht es nicht mehr aus den Strahl nur aufzuweiten und zu bewegen. Jetzt muss die Strahlleistung im Publikumsbereich zur Einhaltung der MZB-Werte reduziert werden.
    Hierzu gibt es drei weit verbreitet Methoden.
    1. Der Strahl wir im Publikumsbereich einfach abgeschaltet (bei TTL-Modulation oft nötig).
    2. Durch eine Klappe aus Metall vor dem Austrittsfenster am Projektor wird verhindert, dass Strahlen in den Publikumsbereich gelangen können.
    3. Mit Hilfe professioneller Projektoren mit analoger Modulation und professioneller Steuersoftware läst sich die Leistung dimmen. Konkret heißt das, dass man in der Controllersoftware Publikumsbereiche definiert und hier die Leistung des Laserstrahls reduziert, während die Laserleistung außerhalb des Publikumsbereiches zu 100% zur Verfügung steht.
    Und genau so werden 90% aller professionellen Shows durchgeführt.
    Schaut Euch doch mal Videos großer Veranstaltungen wie TranceEnergy, Mayday undsoweiter an. Warum wird dort wie es so schön formuliert wird: „voll in Publikum geballert“ ??
    Solche Setups wurden vom TÜV abgenommen. Wie hat man das geschafft, wenn man es nur mit Straftätern und Ahnungslosen zu tun hat ??


    @klaustom: Zu Deiner Beruhigung – ich habe einen Schein zum Laserschutzbeauftragten und werde zu jeder Veranstaltung als diesen bestellt. Als Projektoren setze ich analog modulierte Geräte ein und steuere diese über Phoenix, da diese Software die Definition eines Publikumbereiches ermöglicht.




    nochmal zu den Endstufen:


    Ich finde es wirklich krass, dass man mit einer Pronomic oder Synq sofort in die Kategorie Party-PA gesteckt wird.
    Ich persönlich mache maximal 10 eigene Musikveranstaltungen im Jahr. Lasershows sind es aber deutlich mehr.
    Wozu soll ich dann 3-4 fach teurere Endstufen kaufen ?? da zählt auch das Argument Reparaturservice des Herstellers nicht mehr, denn die Betriebsstunden kommen garnicht zusammen.
    Im ländlichen Bereich geht es vielen PA-Verleihern eh an den Kragen, da immer weniger Veranstalter bereit sind Events zu organisieren.
    Das hat zur Folge, dass es mittlerweile einige Verleiher gibt, die Synq und Konsorten im LKW spatzieren fahren. Warum auch nicht, wenn die Auftragsbücher nur noch 40% dessen hergeben, was vor 5 Jahren noch Normal war.


    Aber was solls, Hauptsache mal über MZB-Werte geschnackt.



    Die Pronomic XA-Serie hat mich trotz Allem überzeugt, warum dann auf den Trafos Angaben stehen die unrealistisch sind kapiere ich wirklich auch nicht. Was hat man davon ??



    Vielleicht gibt es ja aber doch noch jemanden, der sich zum eigentlichen Thema „Belastung Stromnetz“ äußern kann.

    mfG
    Frank


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  • das mit der lasershow sehe ich jetzt mal als geklärt an. es gibt also spezielle steuergeräte, die für die einhaltung der grenzwerte zuständig sind. prima, als nicht-lasertechniker wusste ich das bisher auch nicht.
    die erste lasershow die ich je gesehen habe war 1985 bei DeepPurple. damals wurde übrigens auch nicht direkt ins publikum geleuchtet, vermutlich weil man solche geräte einfach noch nicht zur verfügung hatte.


    was die stromprobleme angeht:
    da die pronomic amps offenbar klassische netzteile haben, gehe ich davon aus dass die zuvor benutzten class-d amps schaltnetzteile ohne PFC verbaut haben und sich kräftig mit stromspitzen bedient haben. das problem ist doch unschwer zu verorten: die alten amps gingen wohl einfach problematisch mit dem stromnetz um.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Tacho!


    Ja, die Ladeelkobank ist primär für die Entlastung des Stromnetzes und vor allem für die Impulsleistung einer Endstufe verantwortlich. Die Elkos dienen als Energiespeicher und können im Bedarfsfall mehr Energie abgeben, als im selben Moment aus dem Stromnetz zur Verfügung stehen würde bzw. stellen die fehlende Energie zur Verfügung. Deswegen können die Leistungswerte großer Endstufen über der Nennanschlußleistung liegen.Natürlich ist da auch irgendwann auch mal Schluß.
    Wenn man so eine dicke Endstufe einschaltet, dann kann es schon sein, dass sich dies in einem kurzen flackern des Lichtes bemerkbar macht. Glücklicherweise haben heute die meisten Endstufen eine Einschaltstrombegrenzung. Beim Einschalten müssen ja die Elkos erst mal geladen werden und das braucht eine Menge Leistung.


    Bei den Elkos selbst gibt es auch noch unterschiede. Billige Elkos erreichen nicht die Lade/Entladezyklen höherwertiger Elkos. Zudem sollten die Elkos eben für Impulsentladung gerüstet sein. Dies stellt sicher, dass die gespeicherte Energie auch wirklich zeitnah zur Verfügung gestellt werden kann.


    Zum Trafo...
    Ich kann mir nun nicht wirklich vorstellen, dass dort Trafos verbaut werden, die falsch gelabelt sind. Was sagen denn die Schaltpläne?


    Näheres zu dieser Thematik kann sicher Kollege rockline ausführen.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Moin Moin,


    hier die Bilder von Trafo und Elkos der Pronomic XA-1400


    Auf dem Trafo steht MH9400-220. Das heißt aber nicht 9400VA bei 220Volt Primärspannung, wie von mir angenommen, sondern die Endstufen werden von AODA hergestellt, AODA verkauft die Endstufen unter eigenem Label mit anderem Frontblech unter der Modellbezeichnung MH9400 – Das ist der Trafo für das Model MH9400 in der Version 220 Volt Primärspannung.
    Die XA-800 verkauft AODA unter der Modelbezeichnung MH5200 und da steht dann MH5200-220 auf dem Trafo.
    Elkos sind wie beschrieben 8x 15.000µF/100V bei der XA-1400 und 8x 10.000µF/100V bei der XA-800.


    http://www.cn-aoda.com/en/products.aspx?product_id=124&group_id=56&Parent_ID=0:1:&ChildCount=29


    Habe Eure Antworten von gestern gelesen, somit liegt also die geringe Belastung des Stromnetzes wirklich an der großen Kapazität der Elkos.


    Zum Vergleich: die vorherigen Bass-Endstufen hatten 8x2.200µF


    - na dann -


    mfG
    Frank


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