Endstufe kaputt oder nicht kaputt?

  • Würde man eine Distanz messen können wenn wir keine Massrinheit haben würden?
    Also wie soll man das messen wenn man diese bestimmte Technologie noch nicht kennt?
    Vorsicht, ich rede über die Schaltungen und nicht über die aussegewöhnliche Komponenten.

    ALLES IST MACHBAR

  • Mit einem guten/fähigen 2-Kanal Amp kann ich 8 x 8Ohm Lautsprecher betreiben (sogar in 2 Zonen aufgeteilt), was für viele Anwendungen schon kein Sinn macht ohne Pegelregler, Delay usw. Was soll ich dann mit 16 tun, oder gar 32? Reicht mir dann die Ampleistung und wie sieht es dann der Dämpfungsfaktor aus? Man kann Boxen auch parallel und zusätzlich in Reihe schalten, dann ist im Anzahl fast keine Grenzen gesetzt.
    Lohnt sich noch die Investizion in solch ein Gerät, wenn der Trend richtung aktiv geht?


    P.S. weitere Geräte zwischen Amp und Box sind weitere Fehler/Ausfallquellen.

  • Vielleicht ne Bastlerei mit Überträgern? Aber sind wir mal ehrlich, bevor hier nichts konkretes auf dem Tisch ist mach dieser Beitrag absolut keinen Sinn, ich wäre für Löschen und erneute Angehen des Themas wenn es soweit ist und das Gerät auch präsentiert werden kann.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Bin auch für eine Schliessung. Schon diese Art, auf die "neue Revolution" hinzuweisen ist auf Kindergartenniveau.


    Erst eine banale pro forma Frage zu stellen, um dann eine revolutionäre Technik ins Spiel zu bringen, die es 1. offensichtlich noch nicht auf dem Markt gibt, und 2. keinerlei handfeste Informationen dafür vorhanden sind.



    Aber hey, macht euch nichts draus - ich habe auch eine revolutionäre Technik in der Hinterhand. Spitzeningenieure haben sie erst gerade entwickelt und auf den Markt gebracht: eine Schaltung, die unsere Arbeit grundlegend verändern wird. Man nennt sie *trommelwirbel* serielle Schaltung.


    Damit könnt ihr künftig ganze Konzerte mit nur einem Endstufenkanal machen. Eine einzige Endstufe (z.B. die 3 Phase 20K von PKNC) genügt. Hängt alles dran; Tops, Subs, Delaytowers, Wedges...


    Das revolutionäre daran - kein lästiges Konfigurieren von Aktivweichen, Controller werden überflüssig, kein Kopfzerbrechen über Panorama-Einstellungen am Mischpult, der Monitormix ist in Sekunden gemacht. Toll, oder? :roll: :roll: :roll:

    Der Ton macht die Musik.




  • Warum muss du immer ironisch antworten??? Weisst du wer ich bin und was ich mache?
    Denkst du ich laber nur und ich bin ein Idiot?
    Gebe mir eine konkrete Antwort auf das was ich dir frage und lass die Ironie zur Seite.
    Kommt heute noch ein Video!
    Lass dich überraschen.

    ALLES IST MACHBAR

  • Eigentlich keine neue Technik. Ist früher bei Hörschleifenverstärkern eingesetzt worden: Endstufenausgangsimpedanz z.B. 4 Ohm, Übertrager 4 Ohm auf 0,5 Ohm und dann konnte man eine Induktionsschleife 0,5 Ohm betreiben. Heutzutage nimmt man Stromverstärker, die mit extrem niedrigen Lastimpedanzen betrieben werden können.


    In der 100 V-Technik kann ich einen Übertrager auf der Ausgangsseite eines Verstärkers mit 1250 W Leistung und 4 Ohm Ausgang schalten und dann habe ich ein Wicklungsverhältnis von 1:1: also 4 Ohm auf 4 Ohm.


    In dem vorher diskutierten Fall wäre es möglich, einen Übertrager 4 Ohm auf 1 Ohm zu nehmen. Der Übertrager müsste dann mit 4 kW belastbar sein. Dann kann man natürlich auf der Sekundärseite 8 Boxen mit 8 Ohm und je 500 W betreiben.


    usw., usw.


    Ist aber bis heute nicht hergestellt worden, soviel ich weiß. Und - ob das Sinn macht?


    Josef Becker


  • Alles was meine Tasche fetter macht, macht immer Sinn.
    Beispiele können wir nach dem Video besprechen.

    ALLES IST MACHBAR

  • Zitat von "foh-techniker"

    Würde man eine Distanz messen können wenn wir keine Massrinheit haben würden?
    Also wie soll man das messen wenn man diese bestimmte Technologie noch nicht kennt?


    Ist das der große Bruder von dem hier...?
    http://www.audiophil-online.de…ein-music-harmonizer.html


    Btw.: Was für Lautsprecherkabel verwendest du eigentlich als Zuleitung wenn dein System nur noch 0,5 Ohm hat?
    Ansonsten: waren die Anpassungs-Trafos nicht das was damals die Röhrenverstärker so schwer gemacht hat?


    Zitat von "foh-techniker"

    Alles was meine Tasche fetter macht, macht immer Sinn.

    aaaaahhhh ja, jetzt kommt doch langsam mal Klarheit in die Sache...

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Ich bin sehr gespannt auf das video. Und solange schau ich weiter qvc wie einer mit nem Küchenmesser metall und tiefgekühltes sägt.


    Ich erkenne da parallelen.

    Daniel Heide
    Lange Reihe 4
    99755 Hohenstein


    Lass dir von Keinem imponieren der sagt: "Das mache ich schon seit 20 Jahren so!" Man kann etwas auch 20 Jahre lang falsch machen.
    Bildung ist meistens kostenlos, manchmal auch umsonst!

  • Fragen wir doch mal andersherum:
    Welche SINNVOLLE Anwendung gäbe es für so ein Teil?


    Mir fallen da spontan nur 2 Fälle ein:


    - Linearrays mit lauter passiv getrennten Einzellautsprechern - Das macht aber wegen der 4kW Gesamtleistung keinen Sinn. Ist schlicht zuwenig. Zumal es kaum Amps mit entsprechender Leistung pro Kanal geben dürfte.


    - Installationen mit vielen zB Deckenlautsprechern die alle die gleiche Zeit bzw Lautstärkenzone bedienen sollen ( Kaufhaus etc ). Dabei macht es aber, vor Allem wegen der Riesenmengen Kupfer, die man für die Verkabelung bei Niederohmlautsprechern bräuchte, nur Sinn auf 100V Technik zu gehen.


    Also stellt sich die Frage: Wer braucht sowas :?: :roll: :roll: :roll:

  • Aber eine Frage bleibt immernoch unbeantwortet: Warum sollte man sowas wollen?
    Ein Bekannter von mir entwickelt für Industrie, Kino etc. Amps mit bis zu 64 Kanälen à 150W über Madi speisbar, mit FIR DSP pro Kanal und pipapo. Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn als unendliche Anzahl von Lautsprechern an einen Kanal, mit einem Prozessing, einem EQ, kein Zoning etc.
    Der Amp liefert doch sowieso nur eine Maximale Leistung von x kW, warum sollte ich da 50 Kisten dran hängen, die 20 mal x kW vom Amp bräuchten? Verstehe den Sinn dahinter noch nicht so ganz, wäre schön wenn du uns aufklären könntest, dafür braucht es ja kein Video, was ich mir hier eh nicht anschauen kann.

  • So wie das oben formuliert war klang es wie eine art Redundanz Werkzeug. Mir fällt ein amp aus dann klemm ich das Ding an und kann zumindest weiter musik laufen lassen. Aber mir stellt sich auch die frage ob das wirklich sinn ma ht.

    Daniel Heide
    Lange Reihe 4
    99755 Hohenstein


    Lass dir von Keinem imponieren der sagt: "Das mache ich schon seit 20 Jahren so!" Man kann etwas auch 20 Jahre lang falsch machen.
    Bildung ist meistens kostenlos, manchmal auch umsonst!

  • Zitat von "Marian Humann"

    Aber eine Frage bleibt immernoch unbeantwortet: Warum sollte man sowas wollen?
    Ein Bekannter von mir entwickelt für Industrie, Kino etc. Amps mit bis zu 64 Kanälen à 150W über Madi speisbar, mit FIR DSP pro Kanal und pipapo. Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn als unendliche Anzahl von Lautsprechern an einen Kanal, mit einem Prozessing, einem EQ, kein Zoning etc.
    Der Amp liefert doch sowieso nur eine Maximale Leistung von x kW, warum sollte ich da 50 Kisten dran hängen, die 20 mal x kW vom Amp bräuchten? Verstehe den Sinn dahinter noch nicht so ganz, wäre schön wenn du uns aufklären könntest, dafür braucht es ja kein Video, was ich mir hier eh nicht anschauen kann.



    Ich habe am Anfang folgendes erwähnt:
    Mann muss es nicht als ein "muss" der Audiokette betrachten sondern als ein Werkzeug.

    ALLES IST MACHBAR