Background zur Music Group

  • Nichts für ungut, aber wenn ich mir die Beiträge dort durchlese bekomme ich Zweifel. Zum Einen kommen viele Beiträge aus dem gleichen Ort in den USA, desweiteren sind fast alle Beiträge von Leuten die,sofern sie real sind, weniger als ein Jahr dort gearbeitet haben. Und dann die fiesen "vergehen".... das email-system wäre schlimm, weil Uli alle emails lesen kann. Hmm, tja, und das von jemandem der weniger als ein Jahr dort arbeitete.... Evtl erwischt worden bei Jobfremden Aktivitäten?? Keine Ahnung!
    Ich hab keinen Schimmer wie es in dem Laden tatsächlich abgeht, aber wenn der Uli alles so diktatorisch an die Wand fährt und so dermassen unfähig ist, wie dort beschrieben, ist die Frage ja legitim, wie die Firma so dermaßen groß werden konnte.


    Das ist nur meine Meinung......da darf ruhig jeder seine Eigene haben .

    der Tongnom am Mischtisch!

  • Ich seh' das auch eher skeptisch. Es wird sich in jeder grösseren Firma jemand finden lassen, der so richtig über den eigenen Betrieb ablästert. Meist sind es aber nicht die Mitarbeiter, die sich aktiv an der Lösung von Problemen beteiligen, sondern eher die, die Teil des Problems sind.


    Es fällt mir auch schwer vorzustellen, dass der Uli die Zeit hat, all' seine Mitarbeiter so genau zu kontrollieren. Und ganz erfolglos war er in den letzten zwei, drei Jahren auch nicht.



    Logisch ist allerdings, dass viele gerne Negativschlagzeilen über die (zum Teil seit Jahren mit hartnäckigkeit verhassten) Behringerprodukte im weiteren Sinne liest.

    Der Ton macht die Musik.

  • Einige der Beiträge sind ganz klar ein Nachtreten, nachdem sie rausgeworfen wurden. Ich möchte nix schönreden, wo Rauch ist, ist meist auch Feuer - allerdings eben nicht immer. Und schlechte Personalpolitik - sollte es so stimmen - zieht nicht automatisch schlechte Produkte nach sich.

    You probably have the right hammer, you've just got to stop hitting your thumb.

  • Hmm...


    Die meisten Bewertungen kommen aus einer geschlossenen US-Niederlassung. Ich denke, das sollte man bei der Lektüre nicht außer Acht lassen.
    Andererseits war UB schon in Deutschland nicht als der geduldigste Chef bekannt. Noch andererseits gibt ihm der Erfolg wohl Recht.

  • Zitat von "simonstpauli"

    Noch andererseits gibt ihm der Erfolg wohl Recht.


    Naja das ist immer so ne Sache... Wer hoch klettert kann tief fallen.
    Auch als "Kunde" (ohne Behringer Produkte) seh ich die Produktpolitik skeptisch. Da hängt viel dran, ob die Entwickler das hinbekommen, was Uli verspricht oder gerne hätte. Wenn gute Entwickler vergrault werden... Ich weiß ja nicht ob dann noch gute Produkte rauskommen ;)


    Ein X32 oder die S16 sollten ja auch viel eher erscheinen als sie tatsächlich verfügbar waren

  • Ich weiß nicht, ob man das darauf zurückführen kann, dazu bräuchte es Einblick in die Entwicklungsabteilung. Und ein verzögerter Release kommt auch in anderen Firmen vor. Ehrlich gesagt ist mir ein Produkt lieber, das (weitgehend) fertig und getestet ist, Beta-Tester hab ich lange genug gespielt (nein, nicht bei VA-Technik).

    You probably have the right hammer, you've just got to stop hitting your thumb.

  • Zitat von "Marian Humann"


    Naja das ist immer so ne Sache... Wer hoch klettert kann tief fallen.
    Auch als "Kunde" (ohne Behringer Produkte) seh ich die Produktpolitik skeptisch. Da hängt viel dran, ob die Entwickler das hinbekommen, was Uli verspricht oder gerne hätte. Wenn gute Entwickler vergrault werden... Ich weiß ja nicht ob dann noch gute Produkte rauskommen ;)


    Ein X32 oder die S16 sollten ja auch viel eher erscheinen als sie tatsächlich verfügbar waren


    Interessant sehe ich es beim Support. Und da würde ich mal frech behaupten, es gibt Mischpulthersteller, die einen besseren Support bieten. Das ist für professionelle Anwender durchaus ein Kriterium bei der Kaufentscheidung.

  • Sind wir nicht off topic? Das Thema ist etwas schwer fassbar.


    Dass guter Support seinen Preis hat, ist logisch. Dass Produkte im understen Preissegment nicht mit teuren Produkten Vergleichbar sind, auch. Es ist ja auch die Frage wer verkauft es und wie? Ich bin sicher, es gibt Leute, die bekommen zum X32 eine Einführung, telefonischen Support und im Notfall auch schnell ein Ersatzgerät. Hat aber nix mit Behringer zu tun, sondern mit der Beziehung zwischen Verkäufer und Käufer. Nennt man Kundenbindung. Es gibt auch solche, die bestellen dir das Ding, haben keine Ahnung was es macht und wenn kaputt geht, wirds eingeschickt und ist eine unbestimmte Zeit weg - Pech gehabt, nicht mein Problem.


    Kann man auf viele verschiedene Marken analog so anwenden.

    Der Ton macht die Musik.

  • Zitat

    Ich bin sicher, es gibt Leute, die bekommen zum X32 eine Einführung, telefonischen Support und im Notfall auch schnell ein Ersatzgerät. Hat aber nix mit Behringer zu tun, sondern mit der Beziehung zwischen Verkäufer und Käufer


    so etwas funktioniert aber auf Dauer nur, wenn es für Händler auch entsprechende Margen gibt. Kundenbindung ist eine schöne Sache, funktioniert aber nur wenn man nicht dran pleite geht. Und von Behringer Margen kann das keiner auf Dauer leisten ....


    Ich habe Herrn Behringer selber mal am Piano lauschen dürfen, und kannte einige Aussendienstler ganz gut ... eine gute Stimmung war in der Firma nie. Und diese Mailregeln gab es teilweise schon früher, was den Kontakt mit Beringen nicht unbedingt einfacher gemacht hat. Was aber nicht heissen muss, das sie nicht profitabel arbeiten.


    WAS mich ein wenig befremdet sind die klar gefakten wenigen positiven Meldungen in diesem Board ... warum hat man so etwas nötig, gerade wenn es so plumb durchschaubar ist.


    Egal, irgend etwas muss der Herr Behringer ja richtig machen, sonst hätte er nicht so lange durchgehalten ... ob manche Entscheidungen in letzter Zeit klug waren werden wir ja die nächsten Jahre sehen.

  • Zitat von "oton"

    WAS mich ein wenig befremdet sind die klar gefakten wenigen positiven Meldungen in diesem Board ... warum hat man so etwas nötig, gerade wenn es so plumb durchschaubar ist.


    Das findet man in jeder Firma ab mittlerer Größe, die Fanboys und Ar***kriecher, die sich ganz ohne Zwang so ereifern um 'dazu' zu gehören. Das macht es aber nicht besser, wagt man, da einen Fuß reinzusetzen, gelangt man sehr schnell in einen 2-Fronten-Krieg. Es lebe das Mobbing, hurra! :?


    Zitat von "oton"

    Egal, irgend etwas muss der Herr Behringer ja richtig machen, sonst hätte er nicht so lange durchgehalten ... ob manche Entscheidungen in letzter Zeit klug waren werden wir ja die nächsten Jahre sehen.


    Behringer hat sich seinen Marktanteil der unteren Preisklasse sicherlich verdient. Wie das ausgeht, wenn sie weiter dahin arbeiten, das ganze Spektrum abzudecken, wird sich zeigen - an sowas haben sich schon mehr Hersteller verschluckt.

    You probably have the right hammer, you've just got to stop hitting your thumb.

  • Hab' da auch mal kurz drin gestöbert, weil mich die Sache interessiert – nicht zuletzt auch wegen einer kleinen Privatdiskussion mit Guma darüber vor ein paar Monaten (?). :D
    Der krasse Gegensatz der dortigen Aussagen zur überaus blumigen Selbstdarstellung der MG auf ihren Websites ist in der Tat ein bisschen verdächtig und klingt ein wenig nach einem persönlichem Rachefeldzug. "Mein (Ex-)Chef ist das hinterletzte Superoberarschloch"– das kann man abends auch an so manchem Kneipenstammtisch so oder ähnlich hören.


    Klar ist: wenn eine einst als kleines Privat- oder gar Einzelunternehmen gegründete 'Bastelbude' in relativ kurzer Zeit zu einem riesengroßen, international operierenden konzernähnlichen Gebilde mutiert, dann bringt das zwangsläufig auch riesengroße firmeninterne Strukturprobleme mit sich. Insbesondere dann, wenn es um die irgendwann unweigerlich anstehenden Fragen der persönlichen Machtabgabe und -Verteilung geht. Das Alphamännchen an der Spitze lässt sich da nämlich mit Sicherheit nur äußerst ungern die Butter vom Brot nehmen – wenn das so wäre, wäre diese Firma todsicher niemals so weit gekommen. Natürlich muss das trotzdem irgendwann auf die eine oder andere Art geschehen, ein behringerspezifisches Problem sehe ich da aber erst mal noch nicht. Das passiert überall, und schon bei Krupp oder Thyssen ging’s mit Sicherheit ganz ähnlich zur Sache.


    Ansonsten gilt: Nachdenken ist immer gut. Wissen tun wir/ ich in (nicht nur) diesem Fall NICHTS!


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."