• Tip zu Deiner Tastatur-Lösung:

    'ne Logitech K400 in 'ne Tablethalterung geklemmt zum an's Rack ranschrauben :)

    Das ist mir eigentlich schon zu gross, ich hätte gern was kompakteres. Die Grösse von dem Teil was ich jetzt hab ist schon ok, aber die Haptik ist einfach grauenhaft... Über so eine Klemmhalterung hab ich auch schon nachgedacht, müsste allerdings auch so klein wie möglich sein, Damit ich die noch mit ins Case bekomme...


    wie werden denn diese streamdecks an die dLive angebunden?

    hast du da eine Bome Box dazwischen?

    Die Streamdecks sind per USB an den Hostpc auf dem der Director läuft angebunden. Sie kommunizieren dann über die selbst programmierte Software per Midi over TCP/IP direkt mit der Stagebox.


    wenn es mal wieder ein größeres update mit neuen funktionen gibt, musst du zwingend alle szenen-recall-filter überarbeiten!

    neue funktionen können von den bestehenden recall-filtern nicht erkannt werden, weshalb es dann einfach nötig ist, diese neuen funktionen zu deaktivieren. ansonsten kann man sich da nämlich ein schönes ei legen, in dem man beim szenenaufruf aus versehen auch die parameter der neuen funktionen ändert..

    ja, das ist mir bewusst. Das wird dann eh interessant, weil hier und da ein paar lustige Workarounds nötig waren um Bugs im Director und der Hardware zu umgehen. Bevor ich mit einer neuen Firmware auf die Strasse gehe, ist auf jeden Fall sorgfältiges testen, und ggf. Anpassung der Software notwendig.

  • Das ist mir eigentlich schon zu gross, ich hätte gern was kompakteres.

    So was hab' ich mir für mein neues Tablet zugelegt:

    (sorry shoplink)

    LemonDream Faltbare Bluetooth Tastatur Kabellose Funktastatur QWERTZ Deutsches Layout Mini USB Wiederaufladbar Keyboard für Handy, Tablets und Smartphone mit iOS/Windows/Android, Schwarz
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    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Die Streamdecks sind per USB an den Hostpc auf dem der Director läuft angebunden. Sie kommunizieren dann über die selbst programmierte Software per Midi over TCP/IP direkt mit der Stagebox.

    ah so, eine eigene software zu programmieren wäre mir dann doch ein bisschen zu ambitioniert :)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • und falls noch jemand eine praktische tastaturablage hat... immer her damit, ich suche da auch noch ne passende idee. ;)

    ...für DICH baue ich eine nach Wunsch :)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • knapp 4000 incl. Case ohne Liveprofessor VST Host und Tabletanbau. Incl Tablet und VST Host Stuff (also auch Plugins) nochmal etwa das doppelte oben drauf. Plus viele viele Stunden für Planung, Bau, Einrichtung und Programmierung.


    Wer rein wirtschaftlich denkt kauft sich was anderes. für mich hat es sich gelohnt, weil ich damit auf allerkleinstem Raum ein System habe, das absolut livetauglich für Produktionen bis ca. 60Ch ist, in höchstem masse meinem Workflow entspricht sowie unter der Haube neben dem Mischsystem noch einen ultralatenzarmen VST Host, ein Mehrspur Recordingsystem und ein TFT Messsystem vereint.


    PS: Die Idee für das System kommt von =RS= der mit seinem OnPC System schon viele Jahre unterwegs ist. Vielleicht kann er ja auch ein paar Worte zu seinen Erfahrungen damit beitragen...


    PPS: Wenn das Thema hier zu viel Raum einnimmt, darf es gern abgespaltet werden 😉

  • ich finde nicht, dass das abgespaltet werden muss. es gehört ja eindeutig zur dLive, bzw. zeigt die flexiblen möglichkeiten dieses systems, in dem die signalverarbeitung eben nicht in einem mischpult, sondern im stagerack stattfindet.


    die idee, mit möglichst kleinem bedien-panel unterwegs zu sein, hat ja durchaus auch praktische gründe. wenn ich an meine tourzeiten zurückdenke war das große case für das pult im bandbus immer ein sehr großes thema - weshalb ich dann doch oft auf vor-ort gestellte pulte zurückgreifen musste. mit so einem kompakten system wäre das aber machbar gewesen...

    (nein, ich wünsche mir diese tourzeiten nicht zurück, ich bin froh nicht mehr mein halbes leben auf der autobahn verbringen zu müssen)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wenn ich an meine tourzeiten zurückdenke war das große case für das pult im bandbus immer ein sehr großes thema - weshalb ich dann doch oft auf vor-ort gestellte pulte zurückgreifen musste. mit so einem kompakten system wäre das aber machbar gewesen...

    Das war eins der Hauptmotive mich mit den Möglichkeiten einer kompakten All-in-one Lösung Messen-Mischen-Recorden auseinanderzusetzen.


    Was kompakte tourfähige Pulte angeht gibt's ja aber inzwischen doch einiges an Auswahl auf dem Markt, da haben sich die Zeiten glücklicherweise schon lange geändert...

  • ...und hat sogar noch 4 Fader weniger *finger Dafür natürlich eine toll gemachte Oberfläche, Encoder für Eq, comp etc, man hat full support auf die kiste etc.


    Aber Guma hat natürlich Recht, bei mir ist das komplette System incl. Messsystem, Recording und Vst Host halt diese eine kompakte Kiste, die in einen mittlgrossen Rolltrolley passt. Beim Aufbau ist das alles in weniger als 5min komplett spielbereit und es stehen nicht noch 2 zusätzliche Klapprechner daneben. Das gibt's in so kompakt und easy halt nicht auf dem Markt...

  • also ich habe meinen rechner mit messystem und recording im mixrack-case untergebracht.

    der rechner für Liveprofessor ist im flipcase des pultes. das steht bei mir auch in wenigen minuten ;)


    für kleine gigs mit wenig platz habe ich ein case mit großem touchscreen, da gibt es dann halt keine plugin-effekte.

    an die erweiterung mit IP8 hab ich da auch schon gedacht - aber das kam bei mir erst einmal zum einsatz. deshalb ist der "druck" da momentan noch zu gering, das weiter auszubauen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wie greifst du auf die rechner zu? Laptop mit remotedesktop?

    exakt so.

    das habe ich schon 2009 mit meiner damaligen iLive so gemacht und bin dieser vorgehensweise treu geblieben. das funktioniert mit den windows-eigenen bordmitteln absolut zuverlässig. ich kann damit sogar rechner mit WinXP fernsteuern, davon hab ich noch zwei stück für spezielle aufgaben.


    für den macmini (Lifeprofessor host) hab ich das aber nicht hinbekommen, deshalb muss der am FOH sein

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Kurze Frage bzgl dLive Director: Ich schaff es nicht, einen IP Kanal in den Main M zur senden. MixRack Setup ist LR+M, Individual Strips.

    Früher an der iLive konnte man die Rotarys mit dem Send Level für den Mono Bus belegen (damals hats "LR Sub" geheißen), auch diese Option finde ich nicht mehr.

    Im Routing Dialog scheint der Master nur als LR ohne M.

    Was übersehe ich hier?

  • Was übersehe ich hier?

    Den M Bus... er ist separat. Funktioniert wie ein Mono-Master in alten Mischpulten.

    Falls der nicht auf der Surface liegt, wirds schwierig. Im Routing wird dir nur 2x Main angezeigt, der untere ist der Mono Bus. Relevant ist hier eigentlich nur der on/off switch.


    LR+SUB gibt es so nicht mehr, das kann man ja einfach nachbauen, mit einem Aux.

  • Ah ja danke, den unteren Main Bus im Routing Tab hatte ich als einen der LR verstanden und nicht als M. Damit kann ich die Kanäle zumindest ein/ausschalten, das Send Level scheint aber nicht unabhängig von LR zu funktionieren. Meintest du dass sei eine Einschränkung am Director oder ist das so nicht vorgesehen? Auf anderen Pulten (zB Midas Pro) kenn ich den Mono Bus unabhängig, mit eigenem Send-Poti (siehe Anhang)


    Die Variante mit dem Aux wäre natürlich der bekannte Weg, die Zuordnung der Rotarys find ich gut gelöst!