Wie gestalten sich eure Mikrofonkoffer ? (nicht der Inhalt)

  • morgen bin ich mal wieder im lager.




    by the way:

    von diesen Flyht kunststoffkoffern habe ich auch mehrere. darin transportiere ich die verschiedensten dinge (z.b. meine Schoeps mikros)

    die koffer habe ich vor jahren bei B&K gekauft, die diese koffer damals vertrieben haben. thomann hat den vertrieb dann irgendwann von B&K übernommen.

    mit diesen koffern bin ich absolut zufrieden - ganz im gegensatz zu den holzcases von Flyht... das ist echter billigmüll.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • Ist ja jetzt nicht mal sooo schwer? Vielleich doch noch mal Eistüte raus und auf Noppe-Noppe umbauen?

    Wenn ich jedoch an Deinen Mikrosatz denke, ist es einfach Unsinn. Wie ich in diesem Thread vor Jahren schon gesagt habe

    Diese Koffer mit den Eistütenausfräsungen finde ich ebenfalls Banane.

    und

    Ich kenne die Koffer mit Noppe oben + Noppe unten. Das ist nichts, wenn man sehr "gemischte" Mikroformate hat. Also du kannst nicht Großmembran + Clip + Grenzfläche stabil in einem solchen Koffer "einklemmen". Dafür muß wenigstens eine Seite etwas dem Mikro angepasst sein. Da die Halterungen mit den Reduziergewinden immer seitlich darin liegen, verkratzen die Mikros daran mit der Zeit doch gegenseitig. Gut geht das eigentlich nur für Sortimente mit ähnlichen Formaten also z.B. SM57, SM58, MD421, M201, SM81 u.s.w. Legst du eine Grenzfläche neben ein RE20, klapperts dann doch.

    wenn ich da an Deine vielen ATM350, das AE2300 oder das neue kleinere Schoeps Speiseteil denke, ist so ein Noppe-Noppe-Keyboard-Koffer logischerweise Unsinn. Wenn man nicht gerade mit dem Schubladencase reist, bleibt es für mich einfach so, dass eine Kombination aus zwei kleinen, leichten Koffern, die sich entweder durch Individualisierung, wie sie z.B. der Würfelschaum oder eine gefräßte Individuallösung hergibt + einen kleinen Koffer mit Zylinderbohrungen wie den Gator oder eben einen wirklich sehr kompakten Noppe-Noppe-Koffer am besten das Thema erschlägt. ;)


    Wie bewähren sich denn Deine Sortimentkästen, was die Robustheit angeht?

  • Wie bewähren sich denn Deine Sortimentkästen, was die Robustheit angeht?

    wie ich bereits geschrieben habe, sehe ich diese lösung nicht für den harten rock´n´roll einsatz. das ist nur was für leute, die wirklich sorgsam mit dem zeug umgehen ;)

    bisher hat mal eine schiebeklemme an einem der koffer gehakt, das macht sie auch immer noch. mittlerweile weiß ich aber, dass ich da nur nochmal draufdrücken muss, damit das ding wieder flutscht. vielleicht muss ich da mal mit ein bisschen seife ran oder so...

    insgesamt bin ich mit der lösung aber nach wie vor ganz zufrieden. es ist aber sicher nicht jedermanns sache.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Noch zwei Beispiele, was man in die Plaste-Koffer Noppe-Noppe so einpacken kann:


    Der erste Koffer ist gefüllt auch nicht mehr sooo leicht, aber noch Senioren-kompatibel. Je nach Füllung sollte ich wohl noch paar Handschellen besorgen?

  • Bei der o.g. Füllung mußte ich schon ziemlich drücken, um den Koffer zu zu kriegen. Da bewegt sich nichts mehr.

    Würdest Du den Würfelschaum nach oben nehmen, könntest Du, wie schon am Anfang des Threads gesagt, ziemlich Platz sparen, die DIs mit der schmalen Kante versenken und die Mikrohalterungen ebenfalls nach unten im Schaum verschwinden lassen. Dann berührt sich nichts mehr. Wie es bei den Flytpro Dingern allerdings mit Ersatzschaum aussieht weiß ich nicht und der Würfelschaum ist nicht von der Qualität wie bei den Thon Flexcut Koffern. Wer seine Mikros schonen will, greift besser zu der Flexcut Variante.;)

  • Mir wäre das ja zu wenig Sicherheitsabstand zwischen den Mikros. Und dann noch die scharfkantigen DI-Boxen.

    Aahh - ein Sicherheitsbeauftragter 8)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • hattest du nicht mal geschrieben, dass es den schaumstoff dieser flexcut koffer auch einzeln zu kaufen gibt?

    Ja, allerdings ist das nur sinnvoll, wenn der Koffer dazu passt. (Tut der Plastekoffer nicht!). Das Gute an der Einlage im Flex Cut Koffer ist, daß sie einen soliden, nicht vorgeschnittenen Rand hat, was sehr zur Stabilität beiträgt. An diesem Rand sollte man nicht herum schnippeln, sondern den Block aussen so lassen wie er ist. ;)

  • So, ich habe mal meine letzte Idee noch umgesetzt und mir die Koffer „flexcut Inlay mal zwei“ bauen lassen, sodaß ich einfach die Inlays aus zwei Standard-Flexcut1-Koffern umziehen kann, falls ich mal größer verreisen möchte. Die Inlays sind ja klugerweise nicht geklebt sondern komfortabel wechselbar.
    Das wäre also der Flexcut-Koffer für Liebhaber von großen Koffern, wobei in Wabe das Gewicht für mich noch o.k. Ist. Ich bin damit mit dem Thema ‚Mikrokoffer für alle Gelegenheiten’ durch bis ich abkratze und werde euch nicht weiter damit behelligen ...:)

  • Bands mit zwei Bassdrums wofür man dann zwei gleiche Kick Mikros brauchst hast du wohl selten? ???


    Respekt, das sieht richtig gut aus und könnte als Idee tatsächlich geklaut werden.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Bands mit zwei Bassdrums wofür man dann zwei gleiche Kick Mikros brauchst hast du wohl selten? ???


    Respekt, das sieht richtig gut aus und könnte als Idee tatsächlich geklaut werden.

    Ja, ich habe eher selten 'Double Bass'. Trotzdem sagt meine Inventar-Liste, dass ich für was man so dafür benutzen kann auch zur Not 2x D6, 3x Beta 52A, 2x Beta91A, 2x SM91a, 3x RE320, 4x RE20, 2x N/D868, 4x ATM87R, 3x ATM25, 2x Pro25, 2xAE2500, 2x D12 VR, 2x D112, 5x M88, 2 x TG-D71c, 2x E602, 2x E902, 3x Heil PR40, aber derzeit tatsächlich nur ein E901 und ein M99 habe*finger.

    Dass ich von den gängigen meist zwei oder mehr habe, liegt aber eher daran, dass ich in der Hauptsaison auch mal mehr als eine VA gleichzeitig habe oder man bei Festivals auf Rollriser-Level auch was fürs nächste Besteck braucht. Dann packe ich aber auch nicht in Koffer sondern in die hier schon gezeigten Schubladen-Cases.

    Die Idee mit den 'zwei-mal-flexcut1-Koffern' muß nicht geklaut werden sondern ist zur Nachahmung empfohlen. ;)

  • zur Not 2x D6, 3x Beta 52A, 2x Beta91A, 2x SM91a, 3x RE320, 4x RE20, 4x ATM87R, 3x ATM25, 2x Pro25, 2xAE2500, 2x D12 VR, 2x D112, 5x M88, 2 x TG-D71c, 2x E602, 3x Heil PR40, aber derzeit tatsächlich nur ein E902, ein E901, ein N/D868 und ein M99 habe

    angeber frech*



    (das wird eines meiner lieblings-smileys )

    ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • hier übrigens noch mal ein paar beispiele meiner aktuellen, flexiblen kasten-lösung


    das hier ist mein standard-drum mikro kasten:


    das ist ein kasten für DI boxen:


    so sieht ein gemischer kasten für eine bestimmte anforderung aus:


    für sonder-mikros habe ich dann noch ein paar kleine koffer:

    diese mikros sind entweder zu groß für die kästen, oder das zubehör ist zu groß (bei den Schoepsen die Rycote halter)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • der Vertreter hatte mir das damals angeboten. Fat Audio bzw. Fat Cases. Ehedem auch bekannt mit OEM Amps von Maintronic


    Div li-re Schaumeinlagen. E 602. 604 als Drumset. Nachbauten von Monacor als DM 22 D, DM 20. ECM 280. alte AKG & Sennheiser. MD 421 Kleintuchel auf XLR.


    Die Funken habe ich jeweils als Doppelpack in kleinen Koffern aus dem Baumarkt. Sender-Empfänger, Taschensender. Lavalier. Haedsets