Final Scratch

  • Nature One: Einige DJs arbeiten seit Neustem mit Final Scratch.
    Hat jemand Erfahrung damit, in Bezug auf Zuverlässigkeit und Schwierigkeiten für den Tontechniker?


    Werde Final Scratch mitte August testen. Mal sehen, wie es sich damit arbeiten lässt.


    Aber ich denke da kommt ne neue Welle auf uns Verleiher zu. Ehrlich gesagt, habe ich etwas Bedenken, wenn dann DJs Ihren eigen Rechner "mal schnell" ans Pult anschließen werden...und das wird die Regel werden (Jedenfalls im Technobereich.


    Eur Meinungen...PLEASE :-?

  • erfahrungen damit hab ich nich.. höchstens n paar fragen.. *g*


    wie lange läuft eigentlich n track auf sonner fs-platte maximal? also, könnte ich bsw (nur ums zu verdeutichen was ich meine) n dj mix oder so "drauflegen"? oder gibts da ne zeitbeschränkung? weil, die nadel läuft ja genauso wie bei herkömmlichen platten zu mitte hin und ist irgendwann dort auch angekommen.. oder? läuft die dann in der "endlosrille" ?


    ausserdem würde es misch stören, dass man sich den trackaufbau anhand der rillen gar nicht mehr erkennen kann...


    was ist, wenn ich die platte ab nem bestimmten punkt in der mitte spielen will.. woher weiss ich, wohin ich die nadel setzen muss? geht das überhaupt?

    hingabe is wichtig.

  • -> dass man sich den trackaufbau anhand der rillen gar nicht mehr erkennen kann...


    das kanst du dann ja uaf dem Laptop sehen oder acu auswählen ab wann denn der track loslaufen soll.


    anstonsten find ich da kein großes problem dass FS interface zwischen mixer und plattenspieler anzuschließen.
    der dj packt seine laptop dran und fertig


    gruß
    horst

  • aber irgendwie ist die idee schon gut,das man die tracks (inklusive der möglichkeit, effekte einzusetzen auf dem pc hat,aberdas ganze wie einen normalen plattenspieler steuern kann, voerrausgesetzt es hat keien spürbaren latenzzeiten,wenn ich also am plattenteller scrATSche,muss das die software auf dem pc ja sofort auch umsetzen, sonst brignts ja nix.


    wie sieht eigentlich die EMPFOHLENE (die minimalausstattuing ist ind er regel unzureichend) ausstattung an cpu,ram und hdd platz dafuer aus?


    und wieviel kostet das (das interface und die software)?

    Hobby-D.J.(nicht kommerziell),Audio-Einstufung:Fortgeschrittener
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  • Also ich habe schon 2 Rechner durch Headcrashes bei div. Technoliveacts gekilled :cry:
    Ist zwar schon ein bisserl her, aber als ich damals mehr onTour war, da hatten viele diese schwierigkeiten. Der Bass sorgt dafür, dass die Festplatte zu schwingen anfängt und dann durch die Vibra an den Abtaster kommt --> Platte futsch.


    Welche Frequenzspektren deckt denn so ein Laptop ab...nur mal so als Hinweis :wink:

  • also der laptop arbeitet bei finalscratch ja nur als digitales plattencase - sonst eigendlich nichts. das ist ja der sinn der übung.


    einfach mit 2 usb in die schnittstelle rein und dann genauso arbeiten wie mit normalen vinyls.


    auf der nature one konnte man im tv z.b. bei chris liebing ganz gut sehen und hören dass das system ohne probleme funktioniert.


    nur wie das mit den platten und der nadel funktioniert weis ich auch nochnicht so ganz...


    aber ich persönlich würde auch ein anderes system im auge behalten das auf der PL&S vorgestellt wurde. nennt sich XP-10 und ist von EKS finnland. das teil ist digitaler plattenspieler und soundkarte in einem. einziges manko ist das es nur unter Win 2000 und XP läuft :cry:


    wer mehr wissen will sollte sich die aktuelle raveline zulegen


    mfg Sash

  • hmm, zu der ehadcrash-sache:
    man könnte ja mal kucken,das scratchen und die ganze steurung erfolg ja im wesentlich ueber den plattenspieler, dann braucht man fuer bestimmte effekte den ein oder andren tastaturkürzel.


    man könnte an den laptop eine ext.tastatur machen, und den dann zuklappen und in einem gut gepolsterten case verschwinden lassen, problem ist dann nur, wohin mit der abwärme


    je nachdem,wieviel cpu power die fs software braucht, könnte man einen notebook mit schnelelr cpu nehmen und den per bios runetrdrosseln,dann ließe sichd as vielleicht so hinbiegen,das der notebook in ordentlich schaumstoff verpackt seinen dienst tut...


    es reicht hier NICHT aus, nru soweit zu drosseln,das der lüfter im "normalbetrieb" nicht emrh anspringt, denn durch den schaumstoff drumrum wird ja die wärme des gehäuses (das als "kühlkörper" fungiert) ja nimemr soo gut abtransportiert, also muss man schon stäärker drosseln, aber die cpu power muss dennoch reichen das fs zuverlässig flott reagiert...


    Marcus

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  • Also, ich setze das FinalScratchSystem jetzt seit drei Monaten ein und muss sagen, dass insbesondere seit dem Traktor DJ als Software für das System läuft, bin ich sehr zufrieden. Zu dem Problem mit den Latenzen: Das ganze liegt unter 10ms, wenn dich das beim Scratchen stört, dann weiss ich auch nicht mehr. Bezüglich dem Headcrashproblem: Einfach auf Schaumstoff stellen und fertig.
    Das ich noch ein paar Ersatzplatten mitführe steht auch ausser Frage, den jedes Digitale System ist fehleranfällig, ist auch klar.
    Die Songs schleppe ich im übrigen in einer externen Firewireplatte mit mir rum.

  • mit dem traktor dj mixer fdamals kam ich gar net klar, hatte diese contest edition fuer die ifa, und kurze zeit später wiede rruntergeworfen
    wemma den linken udnd en rechten track vond er geschwindigkeit angleichen will, kamma entweder automatik machen,dann laufen se gleich,brignt aber ewenig,da die bpm zahl nun willkuerlich sit, man will ja z.b. alles auf 170 bpm, oder 130 bpm,oder so ham


    da gibts ja diese plus und minus knöpfe,blos:


    klicke ich auf "+" rastetd er ein,und die egschwindigkeit steigtg kontinuierlich bis audf 35% an, der "+" rastet nur ausm, wenn ich auf "-" klickem,dann rastet sioch der minus ein udn es eght bis -35% runter


    wie soll man da schaffen,die knöpfe soltlen doch eigentlichw ieder ruasgehen,sobald man nicht mehr drauf klickt :o
    ode rhabt ihr schomma turntables mit en pitch fader egsehen,der, einmal angestoßen,kontinuierlich von selbst zum obren oder untren anschlag wandert??? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


    und zum direkten eigebend er bpm zahl ist latürnich nix vorgesehen :(


    der hersteller hat natuerölich es auch net fuer nötig empfunden,meien anfrage zu beantworten,daher hab ichd en muell in die tonne gekuickt...

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  • HI


    Also für alle die es nicht wissen und die es interessiert
    die Platten von final sracht sind 15 min lang und haben an allen stellen einen timecode drauf ... dh wenn ich in der mitte aufsetze wird das lied auch in der mitte gespielt ...



    Hab schon unzählige diskussionen miterlebt ob sich das durchsetzen wird oder nicht ...


    Die eine finden es gut die anderen hassen es ...


    Ich kann mir nur vorstellen das sobald die mp3 tauschbörsen nicht mehr so gut laufen ... (siehe meldungen über schadensersatzklagen an user)
    dieser ganze mp3 mixing boom auch zurückgehen wird ...


    Ich persöhnlich hab lieber echtes material in der hand ....



    lg

  • Also zu Traktor DJ:


    Wenn du Finalscratch benutzt kann dir die Pitchfunktion nunmal latte sein, ausserdem kenn ich das Problem was du beschreibst bei der Studio Edition nicht. Die Effekte und Loopfunktionen schlagen meiner Meinung alles andere um längen.


    Bezüglich der MP3 Tauschbörsen tralala:


    Ich selber benutze Finalscratch professionel und ziehe mir meine eigenen Platten auf den Rechner.

  • Zitat von &quot;ChiefNapalm&quot;

    Also zu Traktor DJ:


    Wenn du Finalscratch benutzt kann dir die Pitchfunktion nunmal latte sein, ausserdem kenn ich das Problem was du beschreibst bei der Studio Edition nicht. Die Effekte und Loopfunktionen schlagen meiner Meinung alles andere um längen.


    na,ja, auch wieder wahr.
    die studioo edition hatte ich ja nie,hatte nur diese ifa-version,also so 'ne art demoversion


    Zitat

    Bezüglich der MP3 Tauschbörsen tralala:


    Ich selber benutze Finalscratch professionel und ziehe mir meine eigenen Platten auf den Rechner.


    sehe ich auch so.
    mp3 ist im endeffekt "nur" ein format wie viele andre.


    ob meine musik nun im cd-da, minidisc-, ogg vorbis oder mp3 format egspeichert ist, ist egal, solange die tonqualität fue rdie jeweilige anwendugn hoch genug ist.


    cd's kann mana uch brennen, umgekehrt kann amns ich mp3's auchs elebr legal von cd's machen,ogg vorbis dateien auch,oder beie ntspr. web-anbietern (apple imusic) und co. kaufen (okey, imusic ist aac,aber okey)


    [/quote]


    und nochwas fällt mir ein:


    während audio cd's verkratzen können, kannd as eien mp3-festplatte nciht, zumidnest wenn mand as ehadcrash-problem im gruiff hat


    und selbst wenn die mp3's auf cd-r liegen,ist die störanfäölligkeit einiges geringer als bei cd-audio,denn


    - cd.-audio player lesen mit 1x, lesefehelr die nciht in echtzeit korrihgioert werden können, werdne hörbar
    - cd-rom's laufen mit bis zu 48x, wobei eien mp3 beihingegen 320kbit/sec ca 0.2x braucht, man hat also theorethisch bis zu 240 versuche, den lesefehelr zu korrigieren durch neulesen, bzw. entspr. viel rechenzeit
    - cd-rom's haben eine stärkere fehlerkorrektur, wo die audio--cd schon knsckt und knistert,da fährt das cd-rom halt mal kurz die drehzahl runter,ohne das man aussetzer hört


    - 10 megabyte anti-shock-puiffer können eien minute cd-audio puffern, oder aber 4 minuten mp3 bei 320 kbit/sec, d.h. einen kompletten track


    nachteil von mp3: verlustkompression, man kanna ber auch lossless (lpac,monkeys audio, wav) speichern. vorteil: volle tonqualität, nachteil: keine ode rnur wenig platzersparnis, aber die höhre lese-rate , und die stärkre cd-rom fehlerkorrektur bleiben erhalten, weshalb sich auch lpac, oder wav- audio auf cd-rom als alternative zur audio cd stellen kann


    letztendlich wird man dann in zukunft noch den vorteil grosse rflash bausteine (4 gbyte und mehr) haben


    ein flash baustein sit
    - absolut erschuetterungsresistent
    - verkratzt nicht
    - einigermassen resistent gegen dreck und wasser,. soferns net grad die kontaktleiste trifft
    (bei cd: nur wasserfest,bei festplatte: weder wasser- nochs chmutzresistent, die festplatte, bzw den pc mti selbiger kanmma andrerseitws aber auch wo hinstellen,wo er gar nciht erst im "schußfeld" steht
    )


    momentan ist flash noch zzuu klein und teuer, in 5 jahren aber köntne flash sich auf pa's wegens eienr unverwüstlichkeit durchsetzen

    Hobby-D.J.(nicht kommerziell),Audio-Einstufung:Fortgeschrittener
    (Sorry wegen der Tippfehler)
    << Mach ma' Leisa,Minelli >>

  • Um zu deiner Frage zu kommen


    Ich hab mit dem Teil schon voriges Jahr gearbeitet.
    Für den Tontechniker kommt net mehr arbeit zu.
    Da es keine rückkopplungen gibt.


    Und Endlosmix kannst vergessen
    auf ne Platte kannst max 8.30 min draufgeben.
    dann ist aus.
    Am pc rennts zwar weiter aber die Platte ist eben aus *lol*

    geht nicht gibts nicht !
    nicht motzen besser machen ;)

  • Ich hab sowas mal getestet, war aber ein anderes System. Ordentliches Scratchen war damit jedenfalls nicht drin. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Timecode - auch beim Final Scratch - so genau ist.


    Ich finde es peinlich, wenn teure, überbezahlte DJs das verwenden. Der Hauptzweck dürfte bei denen nur darin liegen, daß jeder denkt, die legen mit Platten auf.

  • Zitat von &quot;dj berTONe&quot;

    Ich hab sowas mal getestet, war aber ein anderes System. Ordentliches Scratchen war damit jedenfalls nicht drin. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Timecode - auch beim Final Scratch - so genau ist.


    doch ist er.
    also ich habe das system auch angetestet und danach waren meine anfänglichen zweifel beseitigt.


    Zitat von &quot;dj berTONe&quot;

    Ich finde es peinlich, wenn teure, überbezahlte DJs das verwenden. Der Hauptzweck dürfte bei denen nur darin liegen, daß jeder denkt, die legen mit Platten auf.


    sehe ich nicht so.
    du bist schon fexibler und du hast halt dein typisches vinyl in der hand aber trotzdem die vorteile vom laptop (schnelleres pladdenwechseln, efekte usw).


    Lex

  • Servus!


    Also:
    Habe FS bei Chris Liebing gesehen und da auch die Technik gestellt. Einzige Probleme: Absolut erschüttertungsfreier Untergrund für den Lappie UND Final Scratch während der VA abbauen geht nur mit Pause bzw zweitem DJ Set (in unserem Fall kam zum glück ein Liveact).
    Sehr gut gefallen hat mir, dass es keine Rückkopplungen von der Nadel mehr gibt (mein Hauptproblem) únd die Rückenfreundlichkeit der Sache. Dickes Plattencase wiegt nur noch 5 kg...
    Für jemanden, der selbst Tracks produziert ist das Ding ein muss. Nix mehr teuer Whitelabel pressen lassen...


    Auch schön: MAC OS X tauglich. da muss man keine Angst vor BlueScreen haben....
    CUE Punkte sind vorher gespeichert und sofort abrufbar, wie beim CD-Player... So machts spass


    Flash wird sich wohl kaum als Speichermedium durchsetzen. Nach maximal 100.000 Schreibzyklen ist schluss (Deine Festplatte pakt locker das 1000-fache). Und zu langsam. Lediglich als Datenspeicher wird sich das eventuell noch ein wenig Durchsetzen, aber wohl kaum als Massen-Schreib- Lesespeicher in Computern. Aber da ist eh genug in der Mache, da mache ich mir keine Sorge.

    ... und W-Bins sind doch lauter als der Rest!

  • ich war auch extrem skeptisch, habs dann mal ausprobiert und war mehr als erstaunt. ist vom handling her wirklich so als wäre das musikstück auf die platte gepresst und würde nicht vom laptop laufen. echt verblüffend! auch scratchen geht ganz normal.


    ich finde es genial, allerdings sollte man trotzdem immer noch ein plattencase dabei haben.... 100%ig zuverlässig ist es noch nicht. ich kenne einige djs die inzwischen damit arbeiten und bei der alten version kam es hin und wieder zu abstürzen. die neue traktor-version ist deutlich besser, da hab ich bis jetzt noch von niemandem gehört, dass es komplett abgeschmiert ist, nur manchmal gibt es wohl ganz kurze aussetzer beim reinmappen eines neuen titels...